Um mal wieder das thema radfahren anzukratzen ... das mit dem abnehmen durch sport wie z.B. radfahren ist nicht so einfach, weil mit den verbrauchten kalorien auch der heißhunger auf kalorien-ausgleich steigt.
Um abzumagern müsste man quasi an einem tag mehr verbrauchen, als der magen-darm-trakt an einem tag umwandeln und nachliefern kann.
Das ist ein alter Grundsatz. Abnehmen funktioniert nur, wenn man/frau dem Körper dauerhaft (!) weniger (versteckte) Kalorien zuführt. als er verbraucht. Nur musste ich (auch) feststellen, dass mein Bauch mehr zu essen haben möchte, wenn ich morgens mit dem Rad statt mit dem Auto die 7,5 km zu meiner Dienststelle fahre.
Richtig, das wird oft unterschlagen von dickeren Leuten. Da wird mir z.B. gesagt, ich würde unmäßig essen und kaum zunehmen, während sie nur wenig essen und Probleme hätten. In Wirklichkeit muss ich tatsächlich mindestens auf die gleiche Weise Zurückhaltung üben um nicht weiter zuzunehmen und ich mache mir tatsächlich viel Gedanken um die richtige Ernährung.
Natürlich esse ich viel mehr als die Kollegen, die überallhin mit dem Auto fahren müssen. Aber selbst wenn ich keine Radtour mache, bin ich allein im Alltag jede Woche mindestens 100km mit dem Rad unterwegs. Das wird weniger gesehen als das, was ich über den Tag so esse.
Aber zurück zum Thema: wenn man es mit dem Radeln nicht übertreibt wird das die Lebenserwartung sicher steigern. Es gibt heute Leute, die haben aufgrund der vielen faulen Fortbewegungsmittel und der wenig krauftaufwändigen Arbeit einen so geringen Verbrauch, das sie um dünnzubleichen zu wenig Nahrungsmittel aufnehmen können als das es für die Körperfunktionen gesund wäre. Sie bekommen dann auch zu wenig Ballaststoffe und Vitamine und versuchen dies mit Speziallebensmitteln und Tabletten auszugleichen. Einfach ein wenig radeln ist da sicher gesünder.