Hallo Thomas,
das ist ein Argument, das ich gerne umdrehe.
1) Die Zeit im Auto ist tote Zeit, da kann man nichts anderes machen als fahren. Im Zug dagegen kann ich die Zeit sehr gut nutzen und Dinge machen, die ich sonst daheim (in der Freizeit) machen würde, und sei es nur Zeitung lesen. Deshalb hat (bei mir) der Zug zusätzliche Vorteile, unter'm Strich habe ich mehr Freizeit.
2) Wenn wir außer den rein finanziellen Kosten ("betriebswirtschaftliche Betrachtung") weitere mit einrechnen, dann müssen wir auch da alle nehmen ("volkswirtschaftliche Betrachtung"). Da müssen dann solche Dinge wie Umweltschäden, Gesundheitskosten, etc. mit rein. Und dann hat der MIV noch schneller verloren.
Aber lassen wir es hier dabei bewenden, sonst haben wir bald das nächste Glaubenskrieg-Thema, die Helme lassen grüßen.
Gruß
Uli