1) Die Zeit im Auto ist tote Zeit, da kann man nichts anderes machen als fahren. Im Zug dagegen kann ich die Zeit sehr gut nutzen und Dinge machen, die ich sonst daheim (in der Freizeit) machen würde, und sei es nur Zeitung lesen.
Das ist im Prinzip richtig. Ich hab aber auch ein Gegenbeispiel. Ich wohnte in München und arbeitete in Landsberg am Lech. Was schon mal nicht nutzbar war, ist die Umstiegszeit und Fahrten auf kurzen Strecken. Also eine Station Bummelzug, Busfahrt, U-Bahn etc.
Nutzbar wäre die Zugfahrt gewesen, aber bei gut 2 Stunden Fahrzeit einfach, hätte ich im Zug den Haushalt machen müssen, damit ich damit irgendwie zurande komme. 9-10 Stunden arbeiten, 45 Mins Pause + 4 Stunden Fahrt ist ne lange Zeit, irgendwann will man ja auch noch schlafen

Klar, das Ganze ist ein Extrembeispiel. Aber für nicht wenige Berufspendler ist das Alltag und nicht jeder hat die Chance einfach mal den Job zu wechseln, so wie ich
