mit dem ganzjahres-alltagsrad etwa 6 tkm/jahr, ich fahre in einer stadt mit außerordentlich schlechten straßen, einem langen winter, jeder menge dreck und sand, mein rad steht mindestens 350 tage im jahr rund um die uhr im freien.
dein argument mit den wartungskosten kann ich beim besten willen nicht nachvollziehen. kassette (20,-) und zwei ketten( pc 48 für zus. 14 euro) halten locker 10 tkm.
also bei allen vorteilen einer kettenschaltung, aber wartungsarm ist sie wirklich nicht, sorry. als ich früher für den weg zum job den winter durch das mtb benutzte, waren kette, kettenblätter und ritzel nach dem winter hin. und zwar einfach, weil durch streusalz schon nach der hälfte des kurzen weges praktisch keine schmierung mehr vorhanden war.
zwei - dreimal täglich ölen empfand ich nicht gerade als wartungsarm, habe es entsprechend auch nicht immer gemacht und schon wars das fürs material.
der große vorteil von nabenschaltungen ist m.E. völlig unabhängig von schaltverhalten und übersetzungsbandbreite und so - daß man da auch gleich noch einen kettenkasten anbringen kann.
ölen, zu machen, vergessen. DAS ist wartungsarm.
MfG