Als sog. Kettenschaltungshardliner
, will ich nochmal meinen Senf dazugeben.
Die Rohloff ist mit ihrer Wartungarmut und dem Wirkungsgrad sicherlich einzigartig für eine Nabenschaltung, was mich bei einer Probefahrt aber sehr gestört hat und so gut wie nie zur Sprache kommt, sind sie starr vorgegebenen Übersetzungen und für meinen Geschmack zu großen Gangsprünge-ich hatte immer das Gefühl nicht im richtigen Gang zu fahren. Da bietet mir eine Kettenschaltung sehr viel mehr an Varriationsmöglichkeiten.
Praktisches Beispiel dazu:
Falk berichtete das die Übersetzung seiner Rohloff für das Stiftser Joch etwas zu lang war und er in Zukunft für ähnliche Unternehmungen ein kleineres Kettenblatt montieren würde, Damit würde aber nicht nur der kleinste Gang kleiner, sondern auch der dickste und auch alle Übersetzungen dazwischen kleiner. Ich hatte auf meiner diesjährigen Saaletour das gleiche Problem 22:28 waren zu lang alles andere war aber so das ich sehr gut damit klar gekommen bin. Genau da liegt m. E. der Vorteil von Kettenwürgern, durch den Tausch des 28er Ritzel gegen ein 32er, veränder ich nur den kleinsten Gang, alles andere dazwischen bleibt mir aber erhalten.
Will damit sagen:
Der Kapitän bestimmt wie seine Mühle übersetzt ist, nicht die Werft
Gruß Axel