In Antwort auf: thory

. Trotzdem teile ich Deinen Optimimus "alles bestens beherschbar" nur soweit als am Rad nix kaputt geht. Meine persönliche Horrorvorstellung ist ein Reifendefekt auf der Abfahrt. Ich glaube nicht, dass dann noch viel beherrschbar wäre.

Da gehts uns genau gleich. Andererseits: was passiert bei einem Reifedefekt bei Auto oder Motorrad?
Insgesamt ist meine allerdings auch nicht unbedingt wissenschaftlich untermauerte Meinung, dass das objektive Risiko, das man allein wegen der hohen Geschwindigkeit eingeht beim Fahrrad nicht wirklich höher ist als beim Motorrad oder sogar beim Auto. Rad fahren ist wege der fehlenden Knautschzone sicher generell verletzungsträchtiger als Auto fahren, aber die hängt ja nicht von der Geschwindigkeit ab.

Zum Thema anziehen: 'normale' Kleidung, z.B. eine Jeans überlebt oft genug nicht mal einen Sturz aus Fußgänger-Gehtempo. Die Schutzkleidung wäre streng genommen also schon bei völlig normalen Fahrradgeschwindigkeiten notwendig.

Zitat:


Der Unterschied zwischen Rad und Moped ist übrigens noch die Sitzposition. Ich stelle mir da ein Moped so ähnlich vor wie das Big Hit - da sitzte viel tiefer "im Rad" und schon fast hinter dem Rad. Macht jedenfalls subjektiv einiges aus.



Objektiv formuliert: der Schwerpunkt ist tiefer, das macht die Geschichte kippstabiler. Ob das aber wirklich bedeutet, dass höhere Geschwindigkeiten weniger gefährlich sind, weiss ich nicht.

Martina