ich sehe das überhaupt nicht so, daß ich bei einsichtiger Strecke mit einem hohen Tempo ein Risiko eingehe - wobei es mir völlig egal ist, ob Feierabendtraining oder lange Reise. Ich bleibe da so oder so gut unter der Grenze zur Nichtbeherrschbarkeit incl "aus der Kurve fliegen", wieso sollte ich auf einer Reise vorsichtiger sein?
Stürze hatte ich bisher auch nur einmal durch Zusammenstoß auf Radlweg, bei Normaltempo auf Forstweg (aufgewirbelter Ast), bei Schritttempo in einem vereisten Kreisverkehr (trotz der Ahnung ) und zweimal bei Schritttempo beim Balancieren auf Trails und in der Klickie-Anfangszeit. Aber nie bei normalen oder schnellem Tempo auf Asphaltstraßen. Vielleicht weil ich da nur so schnell fahre, wie es die Verhältnisse, dh Straßenbeschaffenheit und Übersichtlichkeit, erlauben. Ich bin nämlich auch ne feige Nuß, ich mag kein aua. Ich bilde mir sogar was auf den meist nur einen Sturz beim Skitourengehen pro Jahr ein, auch wenn meine Spurweite nahe bei der RhB liegt.
Im übrigen glaube ich nicht, daß es einen signifikanten Unterschied macht, ob dich ein Autofahrer bergab bei Tempo 40, 60 oder 80 zusammenfährt; bei manchen Strecken reicht schon ein Stupser bei Schrittgeschwindigkeit für zehn Sekunden Freiflug mit Maulwurflandung, da wären die Blessuren durchs Auto die geringste Sorge...
[ironiemodus extrastark] Vielleicht fuhr der Autofahrer ja nur so eng auf, weil er unbedingt endlich überholen wollte bei der ersten Gelegenheit, weil Du ihm zu langsam warst? Ja, weiß schon, daß er das trotzdem nicht darf und soll. Ich lasse immer mindestens eine Autolänge Abstand. [ironiemodus wieder normal]