Natürlich haben Verkehrsplaner in aller Regel nicht wirklich Ahnung vom Radverkehr und darüber gibt es Situationen, wo ein Radfahrer sich tatsächlich ver...scht vorkommen muß. Die Schwelle sich dann verkehrswidrig zu verhalten wird dann leichter zu überschreiten.
Gleichwohl - bei aller Mißachtung des Radfahrers insbesondere im Stadtverkehr zieht immer der Grundsatz: Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Als Radfahrer und Fußgänger hat man nun einmal keine Knautschzone - und so ist es ganz wichtig beim Fahren nicht nur die Muskeln sondern auch das Gehirn einzuschalten:
- besondere Vorsicht mit Kindern und im Angesicht von Kindern
- rücksichtsvoll und langsam wo viele Fußgänger sich aufhalten und immer Ruhe bewahren
- immer auf Autos und LKW's achten
- nie auf sein Recht pochen
Leider gibt es viele radfahrende Zeitgenossen, die nicht nur anderen Zeitgenossen fürchterlich auf den Senkel gehen, sondern vor lauter Dummheit sich und vor allem andere in Gefahr bringen.
Ich finde auch die radelnden Litfaßsäulen furchtbar, die auf der Straße fahren müssen und so, neben ihrer affigen Angeberei, Autofahrer unnötig provozieren.
Bessern kann sich das nur, wenn jeder sich an die Nase packt und umdenkt. Wären wir ein wenig nachdenklicher, rücksichtsvoller und toleranter könnten wir auch auf so manche Bevormundung und schwachsinnige Regelung durch unsere Politik verzichten.