In Antwort auf: Uli
Deutlich schlimmer finde ich die massive Entwicklung reservieren und sich an feste timeslots halten zu müssen.
Gerade hier 100km um Leipzig herum gibts tatsächlich nicht allzu viele gute Einkehren. Anders als beispielsweise in der Pfalz ist hier ein Tisch auch "belegt", selbst wenn noch 4 freie Stühle dran stehen. Um 13 Uhr oder um 19 Uhr braucht man da gar nicht erst ohne Reservierung kommen. Ich sehe deshalb zu, dass ich eine halbe Stunde vor der landesüblichen Essenszeit auftauche zwinker
Das wirklich alles bis auf den letzten Platz ausreserviert ist, passiert mir nicht allzu oft. Jetzt mal geschlossene Gesellschaften.

In Antwort auf: Uli
Davon abgesehen veröffentlichen Restaurants diese Info nur sehr selten auf den eigenen Websites,
Das finde ich auch außerordentlich lästig. Wenn ich mehrmals vor verschlossener Tür stehe, weil die Einkehr mangels Gästen einfach nicht aufgemacht oder früher geschlossen hat, trotz anderslautender regulären Öffnungszeiten, dann probiere ich's nicht wieder.

In Antwort auf: Uli
Ich denke, dass das in Italien (und z.B. auch in der Schweiz, in Frankreich und in Spanien) vor allem damit zusammenhängt, dass Essen und Essengehen einen ganz anderen, deutlich höheren Stellenwert in der Bevölkerung geniest
Den Unterschied kann ich bestätigen. Den gibts aber auch in Deutschland. In Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen verabredet man sich lange vorher zu einem gemeinsamen Essen und reserviert. In der Pfalz oder in Baden zieht man eher spontan los und schaut, wo Platz ist.

LG Erik