wenn ich zum Arzt gehe und sage: mein Knie tut weh, verschreibt er mir zu allererst eine Salbe, dann kommt irgendwann ein Röntgenbild und später ein MRT.
Er betrachtet nicht die muskuläre Situation drumherum, da dies sein zeitlicher Spielraum nicht zulässt. Er muss zuallererst wirtschaftlich denken.
In meinem konkreten Fall wurde trotz mehrfacher Nachfrage ein Beckenschiefstand durch Muskeldysbalancen nicht erkannt. Es wurde eine Athrose und eine gereizte Sehne an der Knieaussenseite diagnostiziert. Nicht ganz falsch, aber die Ursache hat kein Arzt gefunden.
Und da soll ich jetzt eine Lanze für die Berufssparte brechen?
Die Diagnose ausschließlich auf die bildgebende Diagnostik zu beschränken, ist doch beinahe fahrlässig. Wer nicht mindestens 20-30 Minuten zuhört und nachfragt, kann sich kein Bild über die Probleme des Patienten machen.
Ich sage auch nicht, dass LNB der Weißheit letzter Schluss ist, aber es hat in meinem Bekanntenkreis und meiner Familie zu 100% funktioniert. Darüber hinaus bin ich von Ostheopatie und Physiotherapie absolut überzeugt.