Das jeder das fahren soll, was ihm passt, ist schon vollkommen klar. Und das Schieben auch mal ne Option ist, obwohl es mich mehr anstrengt als fahren, auch.
Ist auch irgend wie nicht das Thema. Wogegen Widerspruch einzulegen war, ist die apodiktische Feststellung, man komme schließlich mit irgendeiner (natürlich sehr fetten)Übersetzung jeden Berg hoch.
Dagegen ist das Argument der Knie nur eines, wenn auch kein unerhebliches. Mein Freund Mike, der die Berge schon wirklich gut hochkommt und zwanzig Kilo leichter als ich ist, fährt 20/34. Aber seine Knie sind auch fast 60 Jahre alt. Das mal als Antwort auf die autistische Frage/Aussage: "Ich verstehe nicht, warum man solche kurzen Übersetzungen fahren will"
Mal abgesehen von unterschiedlichen Leistungsvoraussetzungen sollte auch deutlich angemerkt werden, dass bei unterschiedlichen Massen auch sehr unterschiedliche Kraft aufzuwenden ist. Bei 2peak konnte man früher für so eine eigene Refrenzstrecke am Berg die zu erbringende Leistung berechnen. Fazit (so ungefähr, habe die genauen Daten nicht mehr) Um die 2,5 Km unserer Odenwaldstrecke genau so schnell wie meine Jungs - je 30kg leichter und 30 Jahre jünger - zu fahren, müsste ich rund 30% mehr Leistung aufbringen. Das kann ich natürlich im Traum nicht. Aber ich hatte am "alten" Rad 22/33 und damit kam ich (vielleicht auch "man", was ich aber nicht zuverlässig beurteilen kann) im Sommer über die Alpen und die Pyrenäen und noch ein paar kleinere Gebirge.