Erst einmal herzlich willkommen im Forum!
Damit Du einordnen kannst aus welcher Ecke "geschossen" wird, ich bin der
KISS und der
LUFF Philosophie zugeneigt. Deshalb wird
mein Tipp keine Federgabel und auch keine Scheibenbremse haben. Von all den Rädern die Du ins Auge gefasst hast, gefällt mir das
Stevens am besten. Mit 42mm sind die Reifen ausreichend breit und federn auch ganz gut (mein Systemgewicht sind bis zu 140kg, wovon ich schon über einen Doppelzentner ausmache). Die Komponenten sind hochwertig und der Übersetzungbereich ist auch bergtauglich (vorn 26 und hinten 34 Zähne!). Ob der Gepäckträger tauglich ist und nicht unter Last anfängt zu flattern kann ich nicht einschätzen. Deshalb mein erster Verbesserungsvorschlag: Entweder
diesen oder
diesen Gepäckträger montieren zu lassen. Beide haben eine zweite Ebene in die man die Taschen tiefer einhängen kann. Das kann die Fahrbarkeit bzw. den Schwerpunkt der Last verbessern und auch die Beladung über den Taschen erleichtern. Ein guter Händler wird Dir das anbieten, evtl. sogar ohne Mehrpreis statt eines Rabatts. Dann würde ich noch solch einen
Spritzlappen nachrüsten, nach der ersten längeren Regenetappe wirst Du wissen warum. Ein paar zusätzliche
Lenkergriffstücke wie diese, die Dir ein paar andere Haltungen ermöglichen (gg. vorzeitiger Ermüdung der Muskeln) sind auch sehr gut bei Gegenwind zu gebrauchen. Deshalb würde ich den ganz rechten bevorzugen.
Soweit meine erste Einschätzung. Gleich wird die 559er Fraktion, die Scheibenbrems-Fanatiker und die Rohloff/SON-Anhänger Dir einreden wollen, dass Du diese Teile unbedingt brauchst. 622er Felgen sind in den USA mehr als gängig, V-Bremsen sind dort die Standard-Bremsen und Nabenschaltungen aus Deutschland sind dort nur eingefleischten Fahrradfanatikern bekannt.