Na, wenn es dort ein Lädchen gibt, dann ist doch alles prima. Ich kann mich schon mal eine Weile von Nudeln, Reis und sonstigem Körnerfutter ernähren. Und wenn es gelegentlich noch eine Fischdose dazu gibt, dann ist das schon o.k. Trekkingfutter hatte ich noch nie dabei. Dafür bin ich nach so einer Tour meistens um die 10kg leichter und futtere mir auch vorher noch Reserven rauf

Ich möchte gerne den schwierigen Teil zuerst radeln, damit ich weiß, was ich nach hinten offen habe. Dann kann ich anpassen. Ich hätte auch kein Problem damit, von Landmannalaugar zum Gullfoss und dann über die 35, wenn ich merke, das wird zu heftig auf der F910. Es ist halt, wie der Name schon sagt, die Traumroute.

Was ich mir gar nicht vorstellen kann, wie ist Island denn versorgungstechnisch für Radler? Gibt es kleine "Dorflädchen", bekommt man an der Tanke Lebensmittel, fragt man beim Bauern nach, ob er einem was verkauft? Der Reiseführer ist eher für Jeeptouristen gedacht, enthält auch gute Hinweise zu JH und Schlafsackplätzen. Über Lebensmittel schweigt er sich aus, es sei denn es geht um Hamburger oder Pizza in größeren Ortschaften oder freien Kaffee zum Nachschenken.
Pakete mit dem Bus schicken, das wäre für mich Neuland.