Das war nach über 30 Flugreisen mit Rad der bislang unkomplizierteste Check-In. Air France hat weder einen Karton verlangt,noch meine Fahrradtasche. Das Rad habe ich nur mit Heizungsisolationsrohren am Rahmen verpackt. ... Das beweist mal wieder, das Radmitnahme eindeutig vom Personal der Fluggesellschaften am Check-In abhängt.
Eben. Und letztens hast du ja noch eisenhart behauptet, dass du dich immer an die Verpackungsvorschriften halten möchtest, was du jetzt offenbar nicht getan hast. Deine bekannten Vorsätze von der Halbwertszeit einer Eintagsfliege.

Bezgl. Bezahlung hätte ich wohl ähnlich gehandelt. Ich habe ja auch einige unklare Buchungen hinter mir - einmal wusste niemand, ob das Rad irgendwie abgerechnet werden muss (weder Reisebüro, Airline noch Checkin), ein anderes Mal sollte ich auch am Schalter zahlen, dort wurde ich aber überhaupt nicht gefragt. Nimmt man die Gebührenentwicklung für Velos und auch die Gepäckgebühren zumindest bei den Billigairlines, dann hat sich das ja auch als zweite Einnahmequelle entwickelt, während man mit Billigflugpreisen das Volk ködert und die tatsächlichen Flugkosten verschleiert. Dass mit überteuerten Oneway-Tickets auch von den "seriösen" Airlines unberechtigte Schnorrergeschäfte gemacht werden, hatte wir zudem hier auch schon mal diskutiert. Selbst die Standard-Angestellten in diesem Bereich fallen ja eher durch recht maßlose Tarifforderungen auf. Insgesamt keine sehr vorbildliche oder gar "soziale" Branche. Gibt das gesparte Geld in Panama oder Costa Rica an den Markständen aus, da freuen sich Leute mehr drüber als die Bediensteten der Airlines, die schon satt sind. Wenn du schon beim Essen dich glücklich gegessen hast: Was liegt denn in Panama typischerweise auf dem Teller?