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#462242 - 08/22/08 08:07 AM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: ]
natash
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In Antwort auf: DerBergschreck
In Antwort auf: cyclejo
Aber außer Klickpedale könnten wir doch noch zu Scheibenbremsen raten, damit bei Abfahrten die Reifen nicht zu heiß werden.


Wer richtig abfahren kann (das heißt, nicht dauernd zu bremsen), dem werden weder Felgen noch Reifen zu heiß. Wer das nicht kann, braucht natürlich Scheibenbremsen.

Wer keine Erfahrung im hochfahren hat, kann auch nicht gescheit abfahren, ob deswegen dringend Scheibenbremsen benötigt werden, wag ich zu bezweifeln, Pausen tun es auch.
Wenn pingu aber weiterhin so viele tolle Rad(t)schläge bekommt, wird Sie sich fragen, wie es möglich war, mit diesem Rad und seiner Ausstattung + diesem Gepäck überhaupt jemals auf Reisen gegangen zu sein und dabei Spaß gehabt zu haben.
Im Übrigen sind die Alpen auch nicht schwieriger zu fahren als irgend ein anderes Gebirge, zumal gerade die Mittelgebirge wegen der vielen steilen Rampen oft viel anstrengender zu fahren sind. Zum "Aufwärmen" kann man(oder frau) ja vielleicht das eine oder andere in die Anreise einbauen...
lg nat
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#462246 - 08/22/08 08:14 AM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: natash]
DerBergschreck
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In Antwort auf: natash

Wer keine Erfahrung im hochfahren hat, kann auch nicht gescheit abfahren,


Doch, Downhill-Fahrer können das. Aber ich glaube, das gilt jetzt nicht... ;-)

In Antwort auf: natash
Wenn pingu aber weiterhin so viele tolle Rad(t)schläge bekommt, wird Sie sich fragen, wie es möglich war, mit diesem Rad und seiner Ausstattung + diesem Gepäck überhaupt jemals auf Reisen gegangen zu sein und dabei Spaß gehabt zu haben.


Du wirst es kaum glauben: bei jedem neuen Rad, frage ich mich das bezüglich des alten Rads auch immer...

Zitat:
Im Übrigen sind die Alpen auch nicht schwieriger zu fahren als irgend ein anderes Gebirge, zumal gerade die Mittelgebirge wegen der vielen steilen Rampen oft viel anstrengender zu fahren sind.


So isses. Einmal quer durchs Sauerland kann ziemlich fies sein. Es sind die vielen kleinen namenlosen Schweinereien, die einen so richtig mürbe machen können. Ein majestätischer Alpenpaß dagegen kann einen so motivieren, daß ungeahnte Kräfte geweckt werden! Außerdem muß man sich bei der Auffahrt nicht den Kopf übe den zu wählenden Gang zu zerbrechen - der kleinste Gang paßt fast immer ;-)
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#462250 - 08/22/08 08:27 AM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: ]
cyclejo
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Wenn Du das Wetter im Hochgebirge für mehr als 5 Tage sicher voruassagen kannst, solltest Du zum Wetterdienst wechseln. Die würden für diese Fähigkeit viel Geld bezahlen.
Also schreib nicht so einen Blödsinn wie "Anfängerschicksal".
1996 waren wir für 2 Tage in Val d'Isere "eingeschneit", hatten danach noch einen Tag Regen, über 2000 Meter Schnee und danach wieder wunderbares Wetter. Warum soll ich deshalb nach Hause fahren?
Anfang Juli 2002 war für die Dolomiten eine kleine Tiefdruckstörung aus dem Mittelmeerraum vorausgesagt, gegeben hat es dann die schwersten Überschmemmungen in Oberitalien seit mehr als 50 Jahren und rat mal, was auf dem Falzarego lag?
Richtig, Schnee! 2 Tage vorher hatten wir auf der Sella Runde noch bei 25 Grad im T-Shirt auf den Pässen gesessen.
Mai dieses Jahres kam uns auf der Auffahrt zum Cola des Todas auf 1500 Metern der Streuwagen entgegen, am nächsten Morgen lag bis auf knapp über diesen 1500 Metern Schnee.
Wir haben trotzdem noch zweieinhalb schöne Wochen gehabt, bevor wir dann endgültig abbrechen mußten.
Bei mehrwöchigen Radtouren im Gebirge mußt Du immer damit rechnen, daß es mal schlecht wird und wenn es unten bei 20 Grad regnet, dann schneit es auf 2000 Meter Höhe. Du kannst Dir ja mal die Wetterberichte der letzten 20 Jahre für Juli/August zb für Val d'Isere durchlesen und an den Fingern zusammenzählen, wie oft es geschneit hat.
Lg Jo
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#462322 - 08/22/08 11:38 AM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: gerold]
veloträumer
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In Antwort auf: gerold
Wirklich für alle Eventualitäten müssen die AC gewappnet sein ... Alle publizierten Packlisten kommen auf ein Rucksackgewicht von 7 kg mit der kompletten Ausrüstung - mehr wird die Thread-Erstellerin auf der Straße auch nicht brauchen. Rechnet man jetzt 1 kg Rucksackgewicht ab und 1,5 kg für die Packtaschen dazu und veranschlagt man für Zelt, Isomatte + Schlafsack 4-5 kg und noch etwas für den Kocher (keine Ahnung, wieviel so einer wiegt, schätze so 1 kg mit Kartusche)bin ich noch immer weit unter den 20 kg. Brauche ich unterwegs eine 3. Radhose oder neue Handschuhe oder was immer - ich werde sie in den Alpen bekommen.

Um mit dem Ende anzufangen: Ja, ich brauche die 3. Radhose, sogar noch ein paar mehr. Weil ich gerne Reserve habe, um durchgedrückte Sitzpolster zu wechseln. Weil ich jeder Witterung entsprechend gerne die Klamotten wechseln möchte. Weil ich hin und wieder eitel bin, und mal eine andere Farbe anziehe. Ich habe auch zuweilen schon drei Paar Handschuhe am Tag verbraucht, weil sie tropfnass durchgeschwitzt waren (das war natürlich nicht dieses Jahr).

Solche Packlisten nach AC etc. sind wenig hilfreich. Ich befinde mich auf einer Radreise und nicht auf ein Wettkampffahrt. Ich mache kein Alpencross, sondern habe mich z. B. schon zweimal in ca. fünf Wochen nur innerhalb der Alpenberge bewegt. Jeder wird selbst sehen, welche Vorlieben er auf der Reise pflegt und was er an Gewicht mitnimmt. Wer Medizin mitschleppen muss, kann eben nicht anders. Wer gut kochen möchte, soll es tun. Ich höre immer wieder von Reiseradlerm, dass sie einen dicken Wälzer zum Lesen dabei haben - würde ich selbst nicht machen, aber warum nicht? - Ich habe übrigens bei meiner alljährlichen Tour immer jede Menge Karten dabei - dieses Jahr waren es "nur" sechs, es waren aber auch schon neun Stück. Das macht auch Gewicht.

Eine leichte Grundausstattung für die Berge ist immer sinnvoll, doch man bedenke, manche Zuladung, die nicht unbedingt auf der Ausrüstungsliste steht: Kommt selten vor, aber manchmal macht es Sinn, sich noch eine Flasche Wasser zusätzlich zu den beiden Trinkflaschen in die Tasche zu stecken (1,5 l in Plastik = 1,5 kg). Leckeres Obst, Käse und sonstiger Proviant am Wegesrand gekauft führt zur Gewichtserhöhung - da sind 3-4 kg zusätzlich schnell im Sack. Bekommst eine Melone aus Gastfreundschaft geschenkt, ist's schnell noch mehr. Ich habe auch das ungünstige Bedürfnis, im Tal einzukaufen, um es dann den Berg hinauf zu fahren und es frühestens auf der Bergspitze oder gar im nächsten Tal (wo es dann wieder Läden gäbe...) zu vertilgen. Außerdem sammeln sich bei mir kleine Soubvenirs an. Das alles ist nicht notwendig, aber gehört doch zum "Reisen". Das alles macht Gewicht - auch Volumen, daher ist es immer sinnvoll, ein Zupackvolumen frei zu halten (U. a. deswegen auf langen Reisen auch nur mit Lowridern).

Aus meiner Erfahrung ist die Sache mit dem Gewicht sehr relativ: Es gibt Tage, da spüre ich jedes Gramm mehr als schweren Ballast, an anderen Tag fahre ich unbeeindruckt trotz etlichen Proviantkilos leichter und lockerer als am Tag zuvor mit weniger. Die Schwankungen bei der Tagesform sind bisweilen deutlicher spürbar als 5 Kilo mehr oder weniger. Obwohl ich selbst mein Rad und meine Ausrüstung "gewichtsoptimiert" habe, gebe ich zu, dass dies keine Voraussetzung für das Bezwingen von Alpenpässen (oder andere Berge) ist.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#462338 - 08/22/08 12:46 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: veloträumer]
DerBergschreck
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In Antwort auf: veloträumer

Um mit dem Ende anzufangen: Ja, ich brauche die 3. Radhose, sogar noch ein paar mehr. Weil ich gerne Reserve habe, um durchgedrückte Sitzpolster zu wechseln.


Um bitte was?
Ein gutes Sitzpolster hält bei mir ca. 10.000 km - da drückt sich nichts durch.

Zitat:
Jeder wird selbst sehen, welche Vorlieben er auf der Reise pflegt und was er an Gewicht mitnimmt.

Das ist schon klar - aber wenn wir hier über wenig Gewicht reden, geht es darum, daß es grundsätzlich *möglich* ist mit deutlich unter 15 km zu fahren.

Zitat:
Kommt selten vor, aber manchmal macht es Sinn, sich noch eine Flasche Wasser zusätzlich zu den beiden Trinkflaschen in die Tasche zu stecken (1,5 l in Plastik = 1,5 kg).

Wozu ist das gut? Wir reden hier über die Alpen und nicht über die Sahel-Zone. In den Alpen gibt es an den Pässen soviele kleine Bäche, daß ich mich bei großer Hitze während der Auffahrt sogar mehrmals waschen kann.

Zitat:
Leckeres Obst, Käse und sonstiger Proviant am Wegesrand gekauft führt zur Gewichtserhöhung - da sind 3-4 kg zusätzlich schnell im Sack.


Du mußt beim Migros nicht gleich die 3 kg Säcke mit Äpfeln kaufen - es gibt auch in der Schweiz (wie das in den anderen Alpenländern ist, weiß ich nicht) Äpfel und anderes Obst einzeln zu kaufen.

Zitat:
Bekommst eine Melone aus Gastfreundschaft geschenkt, ist's schnell noch mehr.

Da kann man sich ja glücklich schätzen, wenn einem keiner unterwegs einen Zentner Kartoffeln schenkt. An Gefahr aus dieser Richtung habe ich noch nie gedacht...

Zitat:
Ich habe auch das ungünstige Bedürfnis, im Tal einzukaufen, um es dann den Berg hinauf zu fahren und es frühestens auf der Bergspitze oder gar im nächsten Tal (wo es dann wieder Läden gäbe...) zu vertilgen.

Dein Pech. Andere haben da eine bessere Nachschubstrategie.

Zitat:
Außerdem sammeln sich bei mir kleine Soubvenirs an.

Ich kaufe auch unterwegs manchmal nette Sachen. Die kommen dann im nächsten Postamt ins Paket und werden nach Hause geschickt.

Insgesamt hast Du ja Recht - aber du übertreibst maßlos.
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#462339 - 08/22/08 12:51 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: ]
otti
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Ich will mich an der Diskussion nicht wirklich beteiligen, aber die Sache mit dem Postamt praktiziere ich auf jeder längeren Reise. Nach einer Woche Fahrt weiß ich, welche Ausrüstungsgegenstände ich nicht mehr benötige, welche eh überflüssig sind oder ich für Zuhause gekauft habe. Das alles kommt in einen Karton, aufs Postamt und ab damit.
Viele Grüße
Ulli
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#462344 - 08/22/08 01:11 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: ]
mgabri
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In Antwort auf: DerBergschreck
aber du übertreibst maßlos

Du auch.
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Off-topic #462352 - 08/22/08 01:35 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: ]
dcjf
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Underway in Switzerland

Hallo,

die ursprüngliche Frage ging glaub ich nicht um kg sondern um Zähne.
Wir können aber gerne in einem extra UL-Thread das Thema Ausrüstung diskutieren.

Grüsse aus den Bergen

Christian

PS meiner Meinung nach fehlt bei der Übersetzung was, nämlich das 52er Kettenblatt vorne, wie will man sonst in den Alpen bergab noch pedalieren?
Ansonsten langt meiner Meinung nach 26-34 gut aus, einschlägige Steigungsstrassen werden ja wohl beim ersten Mal Alpen nicht gefahren? Scanuppia etc
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#462353 - 08/22/08 01:40 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: otti]
gerold
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Ich habe Bergschrecks zutreffender Antwort nichts hinzuzufügen - nur soviel : mit AC hab ich nicht die alljährlich sowohl mit dem MTB als auch mit dem RR stattfindende Wettkampffahrt gemeint, sondern den "normalen" Alpencross per MTB wie er mittlerweile zu einer Massenbewegung geworden ist. Soll auch Leute geben, die nicht Nord/Süd sondern innerhalb der Alpen Rundtouren (bis zu drei Wochen !) fahren, die müssen auch für alles gerüstet sein, nehmen aber auch nicht mehr mit (Waschen halt öfter).

Noch einmal - es geht hier um Hilfestellung für eine Alpen-"Anfängerin" (für die könnte eine Packliste beim Gewichteinsparen sehr wohl hilfreich sein) und nicht um die Publizierung persönlicher Seltsamkeiten - wie eine Wassermelone oder eine im Tal gekaufte 1 1/2 Liter-Wasserflasche auf einen Pass führen, womöglich vorbei an 5 gefassten Brunnen und 10 Wasserläufen. Wenn du das als erfahrener Tourenradler so machst, ist das ok, nur kann man das nicht anraten...

Der Tip mit dem Nach-Hause-schicken ist gut, für Literaturfreaks würde ich statt einem Wälzer ein Hörbuch auf dem MP3-Player empfehlen.

Der einzige mir bekannte asphaltierte Alpenpass wo die Versorgungslage wirklich etwas problematisch ist und wo es bei Wettersturz nachhaltig unangenehm werden könnte, ist der Bonette (weil da gibt es auf ca. 30 km wirklich nichts, keine Schutzhütte, kein Gasthaus, ab der letzten Alm nicht einmal eine Unterstellmöglichkeit) - aber Pingu wird für ihre erste Alpentour nicht ausgerechnet gleich auf den höchsten Paß fahren wollen.

Meiner Meinung nach ist jetzt aber schon ziemlich alles zum Thema geschrieben worden - bevor jetzt jedes Forumsmitglied seine persönlichen Unbedingt-Mit-Haben-Muss-Dinge ausbreitet, wäre es vielleicht besser, die Diskussion zu beenden.

Gute Fahrt euch allen wünscht Gerold
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Off-topic #462425 - 08/22/08 06:26 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: veloträumer]
HyS
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In Antwort auf: veloträumer

Solche Packlisten nach AC etc. sind wenig hilfreich. Ich befinde mich auf einer Radreise und nicht auf ein Wettkampffahrt. Ich mache kein Alpencross, sondern habe mich z. B. schon zweimal in ca. fünf Wochen nur innerhalb der Alpenberge bewegt.


AC ist keine Wettkampffahrt und man muß auch nicht zwingend von Nord nach Süd rüber (auch wenn das am beliebtesten ist)
Ich war übrigens die letzten drei Jahre im Radurlaub zum Großteil auf Alpnecrossstrecken unterwegs und habe dabei noch nie eine klassischen Alpencross gemacht (also von Nord nach Süd) Auch bin ich immer mit Zelt unterwegs und trotzdem sehr leicht.
Alpencross hat sich in den letzten Jahren wirklich zu einer Massenbewegung entwickelt bei der sich alle möglichen Radlertypen einfinden. Auf der unteren Engbergalm bei einer Verperpause bin ich bei meiner diesjährigen Tour sogar auf eine Familie getroffen, bei der der Sohn die Reise von seinen Eltern als Geburtstagsgeschenk bekommen hat, dann sind sie zusammen los.
*****************
Freundliche Grüße
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#462477 - 08/22/08 09:49 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: otti]
veloträumer
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In Antwort auf: otti
...aber die Sache mit dem Postamt praktiziere ich auf jeder längeren Reise. Nach einer Woche Fahrt weiß ich, welche Ausrüstungsgegenstände ich nicht mehr benötige, welche eh überflüssig sind oder ich für Zuhause gekauft habe. Das alles kommt in einen Karton, aufs Postamt und ab damit.

Habe ich 2 x gemacht: Frankreich 15 oder 16 Euro, Schweiz ebenfalls - "Paket" bis 2 Kilo, passt nahezu nichts rein. Werde ich nicht mehr machen.
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Matthias
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#462541 - 08/23/08 12:15 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: pingu]
Hoin
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Hi.

Ich habe jetzt alle Beiträge mitgelesen und wie zu erwarten, gibt es eigentlich keine passende Antwort auf Deine Frage, weil wir Dich nicht persönlich kennen. Ich habe auch keine passende Antwort, aber ich kann Dir schildern, wie mein erstes Mal war - Radurlaub in den Alpen, genauer der Oberalp-Pass, meine ich. zwinker

Ich habe ja nun den großen Vorteil, im Mittelgebirge zu wohnen, da muss ich einfach Berge hochfahren, um nicht immer dieselbe Strecke hin und zurück runterzuleiern. Aber nach ca. 5 km und bis zu 200 Hm ist auch hier Schluss, bzw. der Gipfelpunkt erreicht. Das war erstmal der größte Hammer, 15 km und mehr nur bergauf zu fahren. Ich schaffe das nur mit relativ vielen Pausen, so alle 150 Hm, dafür gibts auch viele Fotos von der Auffahrt. Dabei regelmäßig und mäßig Essen, genug trinken, muss bei mir sein, sonst wirds zäh.

Als Übersetzung hatte ich damals 22:32 am 622er Rad (ca. 15 kg Gebäck), also um die 1,5 Meter Entfaltung, und die habe ich auch gebraucht. Natürlich nicht dauernd, aber über die letzen drei Gänge bin ich nie hinausgekommen. Am Berg im höheren Gang anfahren, dann ein oder zwei Gänge runterschalten hat sich bei mir gut bewährt, man kommt besser in Schwung und minimiert die "Torkel-Phase"... Die Geschwindigkeit lag damals (wie auch heute) um die 6 bis 8 km/h passaufwärts.

Inzwischen bin ich mit zwei anderen Rädern in den Alpen unterwegs gewesen, aber die Daten haben sich kaum geändert. Die Etappen wurden zwar länger, aber weder minimale Entfaltung, noch Tempo haben sich erhöht. Dafür habe ich herausgefunden, daß es für mich besser ist, nicht in Fahrtrichtung zu starren und das Ziel zu fixieren, sondern die Aussicht zu genießen. Ich fahre dann viel leichter bergauf und habe mehr vom Pass.

Noch ein paar Daten von mir, zur besseren Einschätzung: 5000 km Jahresfahrstrecke, 40 Jahre, 90 bis 95 kg (bei 1,93 m), Rad minimal 17 kg (max. 23 kg), Gepäck zwischen 12 und 18 kg.

Ciao,
Hoin.
...bloss kein Stress
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#462762 - 08/24/08 06:17 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: gerold]
pingu
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boah, da hab ich vor lauter Arbeiten ja was verpasst..

In Antwort auf: gerold

1) das 20 kg Gepäck reduzieren - bei der ersten Alpentour würde ich (so es im finanziellen Rahmen liegt) überhaupt auf Zelt/Kocher/Schlafsack verzichten und Pensionen/Privatquartiere etc. aufsuchen - einfach, weil der Erholungseffekt in einem richtigen Bett doch größer ist und die Mühen des Zeltauf/Abbaus/Trocknen etc. erspart bleiben

Mal abgesehen vom eh schon finanziellen Desaster. Für mich ist das niht so, ich fühle mich in meinem Zelt meist wohler, schlafe besser und erholen tu ich mich so dann logischerweise auch besser. Zeltaufbau betrachte ich nicht als Mühe (im Gegensatz zur Suche nach einer vernünftigen Unterkunft)

Zitat:
2) ggf. Sitzposition optimieren und Clickpedale verwenden
Ich fahre mit Klickis

Zitat:
3) geeignete Reifen verwenden (macht wenig Sinn auf Asphalt mit 1,9er MTB-Reifen zu fahren) - sinnvoll befahrbare Feldwege - wie im Eingangsthread erwähnt - sind in den Alpen selten und Forststraßen enden meist irgendwo bzw. gehen in die klassischen AC-Strecken über - mit so viel Gepäck nicht machbar.

Es gibt 28er MTB-Bereifung??

Zitat:
3) nicht gleich die allerhöchsten Pässe (die leider auch meist die landschaftlich schönsten sind) einplanen, sondern sich durch das Alpenvorland langsam "herantasten" - wenn es gut läuft und das Wetter passt, kann man unterwegs noch immer umplanen - Pässe gibt es in den Alpen genug.
Ratasten passiert notgedrungen. Ich wohne ja nicht in den Alpen und muss da erstmal hin


Hätte ich es endlich mal geschafft, meine Tourberichte fertig zu machen, wäre einiges klarer. (z.B. meine Lenkerform)
Ja, ich fahre bei jedem Wetter. Zumindest bei jedem Wetter, was sich bisher hat blicken lassen. Schneesturm, 8-9 Windstärken (ca 1 Woche lang. Hätte ich da den Bus nehmen sollen?)

Gepäck: naja, das war geraten. Ich hab es ja noch nicht gewogen. Ich meine aber, dass es letztes Mal so um die 20kg waren. (inkl der Taschen)
Zelt, Schlafsack, Küchenkram, Wechselradhose, 1 warem Hose zum Drüberziehen, 1 normale Hose, dünnes Shirt, warmes Shirt,1 Fleee, 1 Daunenjacke (seehr leicht) 2 paar Socken, Regenzeug, ....Ich hatte bisher auch immer was zu lesen mit. Das Gewicht sollte ich irgendwie sparen. aber ohne Lesen ist es kein Urlaub.
Was schlepp ich noch mit? Licht, Handy, Ladekabel,´Kamera, Notfallwerkzeug...


Das Problem mit der Truvativ war nicht, ob die generell einen Berg schafft. Sondern ob die nach 3000km noch irgendwas schafft.
Bei der Kurbel/ Kettenblätter bin ich immer noch nicht so richtig sicher.
Alles andere wird sich zeigen, unterwegs
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#462765 - 08/24/08 06:24 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: pingu]
pingu
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Ach so, ähm...also, 'nen Berg raufgefahren bin ich schon :-) Und auch runter :-D
Norwegen bin ich damals ganz naiv angegangen. Ich wusste gar nicht, dass es da bergig ist. Vielleicht war das besser so, einfach los. Irgendwann merkte ich halt "oops, das geht bergauf" Also bin ich eben raufgefahren.

Bei den Alpen weiß ich halt, dass da Berge sind. Darum will ich da ja hin. Ich mag Berge (und fahre eigentlich lieber rauf als runter)

Was mich wohl verunsichert ist, dass ich leider überhaupt nicht weiß, was für Steigungen das denn waren, die ich in Norwegen (und Frankreich/Spanien- Pyrenäenausläufer) gefahren bin.
Wenn ich lese, ein Pass hat meinentwegen 12%, hab ich einfach keinen Schimmer, ob ich sowas wohl schonmal gefahren bin. Oder viiiel weniger, oder gar mehr. Was weiß ich, wie 12% aussehen/sich anfühlen.
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#462843 - 08/24/08 09:01 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: pingu]
Spargel
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In Antwort auf: pingu
Es gibt 28er MTB-Bereifung??

Na klar, für die 29er MTBs. 29er heißen die wegen des größeren Umfangs der dicken Reifen - es sind auch 622er Felgen.
Schwalbe hat da auch was im Angebot, 1,35, 2,25 und 2,4er (35/57/62mm) Racing Ralph, 1,6er (42) Hurricane, 1,4 und 1,6er (37/42) Smart Sam sowie 2,1 (54) Little Albert; auch die Marathon XR in 2,0 (50) kann man dazu zählen. Hauptsächlich die für schweres Gelände wie Muddy Mary, aber auch der leichtlaufende Stollenreifen Nobby Nic fehlen noch im Sortiment, was aber weiter ausgebaut wird. Aber der 29" Markt ist halt noch klein und eher "Leichtlauf orientiert".

ciao Christian
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#462890 - 08/25/08 08:16 AM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: Spargel]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: Spargel
In Antwort auf: pingu
Es gibt 28er MTB-Bereifung??

Na klar, für die 29er MTBs. 29er heißen die wegen des größeren Umfangs der dicken Reifen - es sind auch 622er Felgen.


Und Irgendjemand (habe den Namen vergessen und die Makketing-Begründung vergessen) fängt jetzt mit 25 Zoll an.
------------------------
Grüsse
Stephan
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Off-topic #462894 - 08/25/08 08:24 AM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: StephanBehrendt]
HeinzH.
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In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: Spargel
In Antwort auf: pingu
Es gibt 28er MTB-Bereifung??

Na klar, für die 29er MTBs. 29er heißen die wegen des größeren Umfangs der dicken Reifen - es sind auch 622er Felgen.


Und Irgendjemand (habe den Namen vergessen und die Makketing-Begründung vergessen) fängt jetzt mit 25 Zoll an.


Und niederländische Liegeradhersteller propagieren neuerdings verstärkt die Laufradgröße 24" und wenden sie vereinzelt auch schon an.... Ich kannte diese bisher nur als Jugendradgröße.
Gruß aus Münster,
HeinzH.,
dessen Tocher vor zwanzig Jahren ein Rad mit Berceaurahmen und 22"-Laurädern besaß.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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#462962 - 08/25/08 02:29 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: pingu]
Hesse
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Nochmals mein Rat:

Schraub dir eine 22/32/44er Kettenrad Kombi ans Rad und du hast ein ordentliches Berggetriebe.

Mit Gepäck ist eine 22/34er Übersetzung durchaus von Wert.

Wenn ich ohne Gepäck fahre, brauche ich bei meiner Rohloff die ersten 2-3 Gänge äußerst selten. Wenn ich aber volle Taschen dabei habe, weiß ich die ersten Gänge zu schätzen. Und das "nur" im Taunus. Wobei es hier auch Steigungslängen von 500 hm und mehr gibt, die fahre ich aber selten mit vollen Taschen hoch.
Und meine kleinste Untersetzung ist nur unwesentlich länger als 22/34.

Bis dann
Eberhard
Wie war das noch mal mit dem Steine-werfenden Elefanten im gläsernen Porzelanladen?
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#463017 - 08/25/08 05:53 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: Hesse]
Spargel
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... und wenn man 30 Euro übrig hat, dann besorgt man sich das 20er "mountain goat" für Vierarmkurbeln und hat ein noch ein bisserl besseres Berggetriebe. Unter Umständen muß an der Aufnahme des kleinen Blatts ein klein wenig weggefeilt werden, ist aber kein Problem.

ciao Christian
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#463032 - 08/25/08 06:39 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: Spargel]
pingu
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Wie das Lebne so spielt :-) Ich verdiene ja mein Geld mit Taxifahren. Und wen hatte ich im Auto? Einen Fahrradmenschen. Da der von ganz woanders kam, wollte der mir nix verkaufen und so konnte ich den auch noch ein bißchen ausfragen.
Ich werde genau das tun, was der Hesse vorgeschlagen hat.
Mal gucken, wie weit ich komme, in Österreich ist der Winter ausgebrochen verwirrt (Jaja, das ist bestimmt der Klimawandel...)

Und überhaupt, meine Signatur steht da ja nicht umsonst :-)
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#463255 - 08/26/08 04:30 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: pingu]
LahmeGazelle
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Hallo pingu,

hab mir auf Deiner Homepage mal Dein Rad angeschaut. Ist ein prima Beikel. Und ist alles dran, was hier so geraten wurde.
Mit dem Vorschlag von Hesse setzt du Deine Schaltung insgesamt 2-3 Gänge nach unten und bist auf der sicheren Seite. Ist letztlich auch eine finanzielle Frage: Lohnt sich das für eine kurze Teilstrecke relativ zur Gesamttour ? Was verlierst Du, wenn Du mehr Pausen machst, weil in einem Abschnitt Gänge unten fehlen ?

Das Gesamt'paket' muß stimmen, das sehe ich wie viele andere in Ihren Beiträgen schreiben. Die Gänge retten Dich nicht, wenn Du zuviel Gepäck oder falsche Kleidung dabei hast.

Gruß Gerhard
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#463275 - 08/26/08 06:22 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: LahmeGazelle]
Hesse
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In Antwort auf: LahmeGazelle
...Die Gänge retten Dich nicht, wenn Du zuviel Gepäck oder falsche Kleidung dabei hast.


Naja sie sind zumindest deutlich günstiger als entsprechend leichte Ausrüstung. Leichte Outdoor-Klamotten kosten bekanntlich richtig Geld, ...

Sicher wird mit den Touren das Gepäck weiter optimiert, hochwertiger und damit meist leichter, aber auch ich denke, lieber ein Kleidungsstück unnötig mit mir rum geschleppt, als bei der Passabfahrt frieren zu müssen, weil gerade das Kleidungsstück fehlt und der Rest verschwitzt oder nass ist.

Wie gesagt, ohne Gepäck stoße ich hin und wieder ans obere Ende der Gänge. Mit Gepäck bin ich aber froh über alle unteren Gänge.

Nochwas: Wenn das eine 11-34 Ritzelpaket ist, kommt man auch mit einem 44er Kettenblatt auf ca 8 m (ca. 2 Radumfang geschätzt) Maximalentfaltung. Bei 90 Kurbelumdrehungen pro Minute sind das immerhin stark 43 km/h wo noch bequem mitgetreten werden kann. Und bei einem 12er als kleinstem Ritzel sind es immer noch knapp 40 km/h. --> Ich persönlich fahre lieber als ich schiebe, da nehme ich dann auch in Kauf mir bergab mal Zeit nehmen zu müssen. ;-)

Man fragt ja Frauen weder nach dem Alter noch nach dem Gewicht, deshalb mutmaße ich einfach mal: Für einen Mann wie mich, der es gewohnt ist, inkl. Fahrrad stark 120 kg zu bewegen, sind 20 kg Gepäck eher zu verkraften, als für eine Frau, die normalerweise nur ca. 80 kg inkl. Fahrrad bewegt.
--> Die Frau wird wohl noch dankbarer für die kleinen Gänge sein, als der Mann.

Bis dann
Eberhard
Wie war das noch mal mit dem Steine-werfenden Elefanten im gläsernen Porzelanladen?
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#463285 - 08/26/08 06:57 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: pingu]
Hansflo
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In Antwort auf: pingu
in Österreich ist der Winter ausgebrochen verwirrt


Einspruch, in Österreich ist gerade der Spätsommer ausgebrochen und das in seiner schönsten Form: als stabiles ortsfestes Hochdruckgebiet. Mit etwas Glück bleibt uns das über mehrere Wochen erhalten und macht uns den Herbst zu dem, was er meistens ist: die mit Abstand schönste Zeit im Jahr.

Hans
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#463336 - 08/26/08 09:37 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: Hansflo]
pingu
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Da ich unsicher war, ob sonst nicht was fehlt und ich das große Blatt eh schon immer überdimensioniert fand, hab ich einfach dem kompletten Satz ausgetauscht. Und habe nun 22-32-44. (Was ja anscheinend auch nicht so unüblich ist)

Und wieviel Gepäck zusammenkommt, da bin ich selbst schon gespannt

@gazelle: ich befürchte, auf der geplanten Tour kommen ein paar mehr Berge dazwischen :-)

Und zum Wetter: in unserer Zeitung stand was von Winterenbruch und AUtos die im Schnee feststecken. (Wobei das durchaus seinen Reiz hätte. Ich war in Norwegen ja ein bißchen enttäuscht, dass da so gar kein Schnee war)
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#463849 - 08/30/08 07:13 AM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: pingu]
LahmeGazelle
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Pingu,
bin einfach davon ausgegangen, dass Du im Gegensatz zu mir sportlich und fit bist ;-)
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#463893 - 08/30/08 05:14 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: LahmeGazelle]
pingu
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In Antwort auf: LahmeGazelle
Pingu,
bin einfach davon ausgegangen, dass Du im Gegensatz zu mir sportlich und fit bist ;-)


Hm...ja. Bei der ersten Planung war ich davon auch noch ausgegangen peinlich

Ich hab nun eine Untersetzung, die kann ich ohne Berg nichtmal probefahren. Das sollte reichen. Eigentlich...

Nun hat mich eine Erkältung umgehauen und ich weiß gar nicht, ob ich noch los komme traurig Eigentlich sollte es morgen losgehen
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#463923 - 08/30/08 08:13 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: pingu]
Hesse
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Hallo Pingu,
bei einer Erkältung bleib auf alle Fälle zu Hause.

Wenn du dir unterwegs eine Erkältung einfängst, musst du ja irgendwie noch nach Hause kommen oder entsprechend Ruhetag einlegen. Aber mit einer Erkältung loszufahren, ist das falscheste was du machen kannst.

Wenn du damit losfährst, kann es sein, dass du dich noch eine ganze Weile länger mit der Erkältung rumärgerst, ... Die meisten Erkältungen haben mit dem Namen ja herzlich wenig zu tun sondern sind Virusinfektionen und wenn man soetwas verschleppt, nimmt es einem der Körper evtl. übel.

Bei einer echten Grippe (nicht die einfachen grippalen Infekte, die langsam kommen und gehen, sondern tatsächlich Influenza, die einen in wenigen Stunden ins Bett schickt) ist das Verschleppen sogar lebensgefährlich.

Bis dann
Eberhard
Wie war das noch mal mit dem Steine-werfenden Elefanten im gläsernen Porzelanladen?

Edited by Hesse (08/30/08 08:15 PM)
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#463929 - 08/30/08 08:34 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: Hesse]
pingu
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Ich weiß. Darum hock ich ja noch hier :-(
So eine sch...*jammer*
ich bin sonst so gut wie nie krank. Also doch bitte nicht jetzt, verdammtnochmal
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#463940 - 08/30/08 09:44 PM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: pingu]
haegar
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In Antwort auf: pingu
Ich weiß. Darum hock ich ja noch hier :-(
So eine sch...*jammer*
ich bin sonst so gut wie nie krank. Also doch bitte nicht jetzt, verdammtnochmal


Ich fuehle mit Dir. Nur war ich im Mai auf Fuenen, schon mit Husten und so los. Da ging es mir "ploetzlich" besser, also am Sonntag dann richtig nette Runde ambitioniert durch das Huegelland da cool klar mal ein bisschen mehr gehustet, aber ist schon nix ... MI dann in Daenemark ins Aerztehaus Diagnose Lungenentzuendung ... 6 Wochen nix Radfahren bäh

Also das naechste Mal, ignoriere ich die kleinen Signale nicht noch mal, die Strafe kann fuerchterlich sein. 6 Wochen sage ich nur unsicher
ciao Thorsten.
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#463986 - 08/31/08 10:17 AM Re: Übersetzung für die Alpen? [Re: pingu]
Falk
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Kriegst Du den Urlaub in der nächsten Zeit? Wenn ja, dann fahr einfach, wenn Du wieder gesund bist. Wäre doch schade, die Urlaubstage irgendwann im November zu Hause abzusitzen. Und wenn es so spät wird, dass die hiesige Regenzeit eingesetzt hat, dann verlege in den sonnigen Süden.
So, und jetzt bessere Dich.

Falk, SchwLAbt
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