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#391805 - 12/02/07 03:48 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: ]
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Wie es andersrum funktioniert: Das ist leicht nachzuvollziehen anhand Langzeit- bzw. Breitband-Antibiotika-Gabe, die Leute bekommen teils massive Verdauungsprobleme
Also für leute, die auf ungesunde diäten stehen, ist das eine echte empfehlung. Da kann man dramatisch schnell abnehmen. MfG
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#391822 - 12/02/07 04:03 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: ]
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Es ist ab gewissen Übergewicht klar eine Krankheit, da brauchts kundige Ärzte (+Ernährungsberater, Diätassistenten, und Trainer) *und* motivierte Patienten.
Gibt es da allgemein anerkannte grenzwerte oder streiten sich da die experten auch? Im rahmen so einer diskussion hier - die offensichtlich schnell emotional werden kann, wenn sich "mollige" angegriffen fühlen - wäre es vielleicht hilfreich, wenn man mal klärt, worüber überhaupt geredet wird. Also bis wann ist es "wohlfühlgewicht" und ab wann gilt es medizinisch als krankheit? Sonst kommen so sachen, dass sich "mollige" mit "wohlfühlgewicht" diskriminiert fühlen, wenn von "fetttleibigkeit" gesprochen wird, dabei meint "fettleibigkeit" vielleicht eine andere dimension ... Magersucht dürfte ja hoffentlich unter radfahrern kaum vorkommen, denn die körperliche bewegung sorgt ja für einen gesunden hunger. MfG
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#391823 - 12/02/07 04:04 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Martina]
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Ich muss Ingmar einfach mal beistehen: Wieso nimmt die adipositas so stark zu in den letzten paar jahrzehnten? Doch nicht, weil sich die Gene verändert haben... nicht binnen 1,5 generationen! Bzw. innerhalb meiner noch jungen generation... klar, manche ham nen "besseren" stoffwechsel.. tatsache ist aber, dass dieser "bessere" stoffwechsel noch bei meiner großelterngeneration nen potentieller grund war, aus der evolution auszuscheiden... wer in zeiten schlechter essens versorgung das essen nicht speichert, der stirbt. Da zeiten mit nahrungsmittelknappheit zumindest alle paar generationen bei uns voll zugeschlagen haben, müsste der Selektionsvorteil der Menschen mit "schlechtem" stoffwechsel imo so groß sein, dass es kaum noch welche mit "gutem stoffwechsel" geben dürfte. Mich nerven diese argumente inzwischen.. zum einen, weil ich meine halbe kindheit mit der familiären paranoia zu fett zu werden verbracht habe... zum anderen, weil ichs nimmer abkann, wenn mir jemand was von meinem tollen stoffwechsel erzählt, nur weil ich das doppelte esse wie er.. ich schaue dafür auf die bestandteile.. vorallem alkohol und zucker.. und auf die bewegung. Aber vielleicht wir der ölpreis die gene wieder richten. irgendwann gruß, urs
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#391832 - 12/02/07 04:13 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: iassu]
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Das Verständnis eines komplexen Prozesses, der durchaus ins pathogene führt, wird bei Dir durch gefühlte Volksmedizin und unerschütterliches Selbstvertrauen ersetzt
Das ist doch auch nichts weiter als Polemik. Sachlich ist das kein Eingehen auf Ingmars Vorstellungen. Andreas Polemisch? Sicher. Es ist eine Bewertung seines Beitrages, der sich ja zum Teil als eine Antwort auf meinen Beitrag verstand. Aber ich will es dann noch mal deutlicher machen. Auch auf die Gefahr, redundant zu werden. Nicht jeder der viel Alkohol trinkt, ist ein Suchtkranker. Der Kranke aber ist nicht in der Lage den eigenen Konsum zu steuern. Sowenig wie es dem an einer schweren Depression erkrankten möglich ist, "sich zusammen zu reißen". Alle bisher erfolgreich angewandten Behandlungen von Suchterkrankungen beruhen ausschließlich und ohne (eine mir bekannte) Ausnahme auf strikt ein zuhaltender Abstinenz. Bis hin zum Verbot der Weinbrandbohne .Dies aber ist bei der Nahrungsaufnahme nicht möglich. Das beschreibt das Problem und die Annahme, dass hier die Ursache dafür liegt, dass alle bisher angewandten Therapien ausnahmslos -soweit es tatsächlich Kranke betrifft- langfristig vollkommen erfolglos blieben, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Ohne jetzt die komplizierte Frage, wo ein Zustand "krankhaft" wird, beschreiben zu wollen (und wahrscheinlich würde ich es auch nicht können) denke ich, dass Dein oben erfolgter Verweis auf "psychische" Erkrankungen, zutreffend ist. Polemisch werde ich sicher wieder, wenn ich mit einer Argumentation konfrontiert werde, die daraus besteht zu sagen "Ich kann dass schließlich auch, also sollten das die anderen auch können". Eine Haltung die man übrigens (immer von Gesunden) gegenüber an anderen psychischen Erkrankungen leidenden Menschen -und hier rede ich von konkreten persönlichen Erfahrungen aus meinem privaten Umfeld- immer wieder feststellt.
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#391841 - 12/02/07 04:22 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Flachfahrer]
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Guter punkt!, aber nein, da streiten sich die experten leider kaum Der Body Mass Index, den Ich für blödsinn halte, ders aber in der medizin zum standart gebracht hat wird folgendermassen berechnet: Körpergewicht in kg durch Größe in Meter zum quadrat... also kg/m^2. http://de.wikipedia.org/wiki/Adipositas Der BMI zwischen 18,5 und 25 gilt als normal, zwischen 25 und 30 gilt als übergewichtig.. die Fettleibigkeit fägt dadrüber an. Also in den USA hat inzwischen über ein drittel der Bevölkerung Adipositas grad 1 oder mehr.. deutschland wird wohl in wenigen jahren folgen. Adipostitas 1 geht bis zu nem BMI von 35, grad 2 bis 40 und grad 3 ist über 40. Da kann ja jeder mal ausrechnen, wo er liegt... Ich halte den BMI für blödsinn, weil er nicht auf den Körperfettanteil eingeht. Er bezieht sich nur auf menschen mit untrainiertem körperbau...Der durchschnittliche Leistungssportler sollte übergewichtig sein .. ausserdem dürfte der BMI schon so alt sein, dass sich das bewegungsverhalten seitdem massgeblich verändert hat und damit auch der durchschnittliche kröperbau. gruß, urs p.s.: laut dem wiki artikel: "Die Kosten durch ernährungsbedingte Krankheiten werden auf 70 Milliarden Euro jährlich geschätzt. Hinzu kommen die nicht quantifizierbaren Kosten durch Bewegungsmangel."
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#391843 - 12/02/07 04:25 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Uwe Radholz]
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Der Alkoholiker wusste zumindest irgendwann, als er noch kein Alkoholiker war, nicht, wann er aufzuhören hatte. Und viele haben gegen jeden Rat zuviel getrunken, nach dem Motto: "Was andere sagen ist mir egal. Niemand hat mir was vorzuschreiben." Und irgendwann wurde es eben eine echte Krankheit. Und dann soll natürlich die Allgemeinheit zahlen, dass der Alk wieder gesundgemacht wird. Jetzt kann man natürlich wieder was von seelischen oder sonstwelchen Dispositionen faseln. Gibt es sicher. Aber niemand hat einem Alk die Flasche mit Gewalt an den Hals geführt. Und mit dem Übergewicht ist es ähnlich. Da werden schon Schulkinder für ganz viel Geld in Diätkliniken geschickt, essen dort eine Zeitlang gesund, bewegen sich vernünftig, nehmen logischerweise ab, und dann? Dann hat man natürlich nicht die Eltern in einen Gesundheitskochkurs geschickt, und ein Jahr später hat das Kind unter den gleichen Umständen wieder das gleiche oder noch mehr Übergewicht. Man kann über dieses Thema problemorientiert diskutieren. Dann wird es tatsächlich extrem komplex. Dann steht man aber ziemlich hilflos da, weil man vor Wald keine Bäume mehr sieht. Oder man diskutiert lösungsorientiert. Dann ist es plötzlich ganz einfach. Und dann geht es natürlich immer dahin, dass gesunde Ernährung und vermehrte Bewegung meistens auch zu einer Verminderung von überschüssigen Pfunden führen. Ich selber habe, seitdem ich keinen harten Leistungssport mehr mache, etwa seit 1990, von 75 kg auf etwa 94 kg zugenommen. Und das bei 1,87m Körpergröße. Weniger Bewegung, Studien- und Berufsstress, Völlerei incl. Naschen,.... . Ganz normal. Jetzt habe ich seit einigen Monaten wieder bewusster gegessen, mache täglich 15 Minuten auf dem Heimtrainer, gehe alle 1-2 Wochen auf einen Volkslauf, und bis jetzt bin ich bei 89 kg. Ganz normales Prinzip. Und im Sommer bin ich bei etwa 82kg, ganz ohne jede Hektik, oder irgendwelchen Ernährungsstress. Weil was dafür tue. Vielleicht schaffe ich auch nur 85kg. Egal. Und das funktioniert bei nahezu jedem so. Natürlich hat jeder andere genetische Dispositionen. Nicht jeder kann sich auf gesunde Weise beliebig weit runtertrainieren. Aber man kann schon viel selber machen. Aber das hören Ärzte und Industrie gar nicht gerne, denn man möchte ja weiterhin die Krankenkassen ausnehmen. Es heißt ja nicht umsonst: Von der einen Hälfte unseres Essens leben wir, von der anderen Ärzte und Pharmaindustrie.
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#391846 - 12/02/07 04:27 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Flachfahrer]
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IngmarE
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Gibt es da allgemein anerkannte grenzwerte oder streiten sich da die experten auch? Klar ist, ab BMI 30 wird es anerkannt pathologisch, aber auch schon bei BMI 25-30 im mittleren Alter ist die Sterblichkeit laut einigen Studien schon um 20-40% erhöht (s.Wikipedia). Leichtes Übergewicht soll laut anderen Studien positiv sein. Also sagen wir mal so, je nach Körperbau und Fettverteilung beginnt das zwischen BMI 25 und 30. http://de.wikipedia.org/wiki/Adipositas#Folgen@Uwe Radholz: Nochmal, es geht nicht um die Leute die sich wie wahnsinnig bemühen, aber aus welchen Gründen auch immer es nicht schaffen. Es geht um die Leute die sich mit unterschiedlichen Begründungen nie ernsthaft bemühen. Erstere sind die absolute Ausnahme von der Regel. Und ja ich hab da einen Überblick weil ich schon dutzende, wenn nicht sogar >100 Pflegeanamnesen erhob und die Patienten, nach der Gewichts- und Größenbestimmung, fragte, ob sie wegen ihrer Adipositas in Behandlung sind. Ich hab keinen, in Zahlen: 0, Pat. gehabt die das bejahten. Das wird einfach nicht als wirkliches Problem gesehen, bzw. als ein Problem was man als gottgegeben hinnimmt. Wenn man dann mal überlegt, dass sie aber für die Folgekrankheiten dann etliche Ärzte beschäftigen, regt mich das auf. Wenigstens Behandlungsversuche sollte man starten. Gruß, Ingmar
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#391847 - 12/02/07 04:31 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Uwe Radholz]
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Polemisch werde ich sicher wieder, wenn ich mit einer Argumentation konfrontiert werde, die daraus besteht zu sagen "Ich kann dass schließlich auch, also sollten das die anderen auch können".
Es wäre fair von dir, wenn du als zitat nur verwendest, was Ingmar auch geschrieben hat oder wenn du es ausdrücklich als deine interpretation mitteilst (z.B. "das kommt bei mir so rüber wie: " ... " " ) Du setzt etwas in anführungszeichen und verwendest es so, als hätte Ingmar das so gesagt. Damit legst du ihm etwas in den mund, um deine polemik zu rechtfertigen. Das ist plump. Nix gegen ein wenig polemik, an langen dunklen winterabenden mit überflüssigen diskussionen ist salz in der suppe immer willkommen. Nur dürfte es gerne etwas eleganter sein. Nicht nur dem niveau zu liebe, sondern einfach auch ganz egoistisch, weil es dann unterhaltsamer wäre. MfG
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#391848 - 12/02/07 04:36 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: biker tom]
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Der Alkoholiker wusste zumindest irgendwann, als er noch kein Alkoholiker war, nicht, wann er aufzuhören hatte. Und viele haben gegen jeden Rat zuviel getrunken, nach dem Motto: "Was andere sagen ist mir egal. Niemand hat mir was vorzuschreiben.
Nein, das stimmt nicht. Es ist ein Irrglaube, auch wenn er weit verbreitet sein sollte, dass die Erkrankung des Alkoholiker die Folge von "viel Trinken" sei. Sicher ist, dass man nicht daran erkranken wird, wenn man niemals Alkohol trinkt. Wenn man aber welchen trinkt, was in unserer Gesellschaft mehr oder weniger sicher der Fall sein wird, kann man erkranken. Nun ist auch dies eine sehr komplexe Erkrankung, an der soziale, psychische und biologische Faktoren in zum Teil noch unbekannter Weise mitwirken. Nur zwei Faktoren gelten als einigermaßen gesichert. Zum einen ist es eine Folge der Leberfunktion. Eine gut Funktionierende Leber schadet hier eher. Und zum anderen gilt es wohl als sicher, dass je früher der Zugang zu Alkohol beginnt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung. Wie gesagt, die These, "wenn der mal weniger getrunken hätte". oder "wir haben ihm das ja immer gesagt, hätt' er mal gehört" ist ein Volksaberglaube.
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#391849 - 12/02/07 04:38 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Flachfahrer]
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Es wäre fair von dir, wenn du als zitat nur verwendest, was Ingmar auch geschrieben hat oder wenn du es ausdrücklich als deine interpretation mitteilst (z.B. "das kommt bei mir so rüber wie: " ... " " )
Ach lass mal. Das trifft es schon ziemlich genau. Und da der Originaltext wenige Zentimeter weiter verfügbar ist, ist der Fairnis ausreichend Genüge getan.
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#391854 - 12/02/07 04:52 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Uwe Radholz]
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Jeder, der bis auf drei zählen kann weiß, dass Alkohol an sich schädlich ist, wenn ein bestimmtes Quantum überschritten wird. Spätestens bei erheblichen Gleichgewichtsbeschwerden. Die meisten haben es mal ausprobiert, und danach lassen sie es eben einfach bei 1,2,3 Bierchen gut sein. Dass die genauen Ursachen sehr komplex sind kann keine Entschuldigung sein. Dann müssen derart sensible Menschen eben komplett auf Alkohol verzichten. Das ist dann eben so. Möglichst aber vor dem Absturz.
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#391858 - 12/02/07 04:57 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Flachfahrer]
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Es ist ab gewissen Übergewicht klar eine Krankheit, da brauchts kundige Ärzte (+Ernährungsberater, Diätassistenten, und Trainer) *und* motivierte Patienten.
Gibt es da allgemein anerkannte grenzwerte oder streiten sich da die experten auch? Im rahmen so einer diskussion hier - die offensichtlich schnell emotional werden kann, wenn sich "mollige" angegriffen fühlen - wäre es vielleicht hilfreich, wenn man mal klärt, worüber überhaupt geredet wird. Also...Friedensfahne hoch und vertragt euch lieber! Gruß Anja
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#391860 - 12/02/07 04:59 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Uwe Radholz]
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Ach lass mal. Das trifft es schon ziemlich genau. Und da der Originaltext wenige Zentimeter weiter verfügbar ist, ist der Fairnis ausreichend Genüge getan.
Bei mir kam der originaltext ganz anders an als bei dir, also wenn es irgendwas genau trifft, dann deine interpretation des originaltextes. Da kann ich auch jetzt deinen originaltext zusammenfassen in "ich pöbel ... äh verzeihung, polemisiere hier einfach mal zum schaden eines anderen rum und ich habe recht, weil ich sowieso recht habe" und wenn dir das nicht passen sollte, sage ich einfach: Ach lass mal. Das trifft es schon ziemlich genau.
MfG
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#391866 - 12/02/07 05:06 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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Gute Idee, schließlich hängt jeder irgendwie an seinem Körper, dem Tempel seiner Seele. Und da kann jeder bis zu einem gewissen Grad seine eigenen Inspirationen verwirklichen, oder sich vom Schicksal treiben lassen. Jeder, wie er will. Ohne sich zu zanken, oder über andere zu lästern. Hauptsache, mein Rad bricht nicht zusammen.
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#391893 - 12/02/07 05:53 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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IngmarE
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Also...Friedensfahne hoch und vertragt euch lieber! Meinetwegen gerne. Wenn sich jemand persönlich angegangen fühlt, entschuldige ich mich hiermit. Ich hab nichts gegen Mollige, Dicke, Übergewichtige, ich hab hier gegen eine Haltung, Einstellung, gesprochen. Muss man sich ja nicht angesprochen fühlen. Vor allem brauchen sich doch sicher fast alle Übergewichtigen hier nicht angesprochen fühlen, weil mit Bewegung und bewusster Lebensweise (und beides verbindet sich bei mir mit Radreisen) gehören sie ja schon zu den Ausnahmen die was in die richtige Richtung machen. Lassen wirs gut sein. freundliche Grüße, Ingmar
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#391894 - 12/02/07 05:54 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: HyS]
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Richtig, das wird oft unterschlagen von dickeren Leuten. Da wird mir z.B. gesagt, ich würde unmäßig essen und kaum zunehmen, während sie nur wenig essen und Probleme hätten. In Wirklichkeit muss ich tatsächlich mindestens auf die gleiche Weise Zurückhaltung üben um nicht weiter zuzunehmen und ich mache mir tatsächlich viel Gedanken um die richtige Ernährung.
Dann darfst du aber nicht denselben Fehler machen und den Grad der Anstrengung anderer allein am Ergebnis ablesen wollen. Nur weil ich Übergewicht habe, heißt das doch noch lange nicht, dass ich nicht aufpasse. Nur reicht das was ich diesen Bereich investiere halt nur, um mein Gewicht in Grenzen zu halten und nicht um Idealgewicht zu haben. Zum Thema, sich nicht genug anzustrengen. Ich seh das so, dass jeder im Leben seine persönlichen Herausforderungen zu meistern hat. Ich maße mir nicht an zu beurteilen, wer die schwierigeren hat, gehe aber davon aus, dass niemand sein Leben in den Schoß fällt. Und das meistern dieser Herausforderungen gelingt *allen* von uns mal mehr mal weniger gut. Und eines steht für mich auch fest: es gibt hier und auch sonstwo niemand, dem es gelingt, jede Herausforderung zu jeder Zeit zu meistern. Wir haben ausnahmslos alle unsere Leichen im Keller. Manchen Leuten würde es ab und zu ganz gut tun, das zu bedenken, ehe sie wirklich oder vermeintlich schwächere in Bausch und Bogen verurteilen. Martina, die weiß dass sie sich hier sinnlos auskotzt.
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#391922 - 12/02/07 06:40 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Martina]
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Dann darfst du aber nicht denselben Fehler machen und den Grad der Anstrengung anderer allein am Ergebnis ablesen wollen. Habe ich ja auch nicht gemacht. Den Grad der Anstrengung kann man nicht am Ergebnis ablesen, weder bei Dünnen noch bei Dicken. Ich seh das so, dass jeder im Leben seine persönlichen Herausforderungen zu meistern hat. Ich maße mir nicht an zu beurteilen, wer die schwierigeren hat, gehe aber davon aus, dass niemand sein Leben in den Schoß fällt. Und das meistern dieser Herausforderungen gelingt *allen* von uns mal mehr mal weniger gut. Und eines steht für mich auch fest: es gibt hier und auch sonstwo niemand, dem es gelingt, jede Herausforderung zu jeder Zeit zu meistern. Wir haben ausnahmslos alle unsere Leichen im Keller. Das seh ich auch so und dies ist auch ein Grund, warum im Laufe des Lebens viele Menschen dicker werden. Einmal eine schlechte Phase gehabt und schon lebt man auf dickerem Niveau weiter, auch ohne dauerhaft mehr zu essen oder sich dauerhaft wenig zu bewegen. Pech nur, das man es im Gegensatz zu anderen Problemen sieht. Junge Leute denken da manchmal nicht drann, weil sie noch nicht in solchen Phasen waren. In Bausch und Bogen wird hier aber niemand verdammt und auch 150kg Mitgliedern wird im Forum fleißig bei der Suche nach belastbaren Komponenten geholfen. Wir haben schließlich einige Schwergewichte hier im Forum.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#392038 - 12/03/07 08:49 AM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: biker tom]
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Jeder, der bis auf drei zählen kann weiß, dass Alkohol an sich schädlich ist, wenn ein bestimmtes Quantum überschritten wird. Spätestens bei erheblichen Gleichgewichtsbeschwerden. Die meisten haben es mal ausprobiert, und danach lassen sie es eben einfach bei 1,2,3 Bierchen gut sein. Dass die genauen Ursachen sehr komplex sind kann keine Entschuldigung sein. Dann müssen derart sensible Menschen eben komplett auf Alkohol verzichten. Das ist dann eben so. Möglichst aber vor dem Absturz.
Nein, das trifft es -jedenfalls was die Suchterkrankung betrifft - immer noch nicht. Natürlich darf man annehmen, dass die meisten Menschen eine Vorstellung haben, dass Alkohol nicht gesund ist. Sie wissen aber nicht, ob sie eine Suchterkrankung erleiden werden. Sowenig, wie der Raucher weiß, ob er Lungenkrebs bekommen wird. Und eine solche Erkrankung können auch Menschen erleiden, die vergleichsweise wenig getrunken haben, was zum Beispiel bei Frauen häufiger der Fall ist.. Richtig ist, dass "derart sensible Menschen eben komplett auf Alkohol verzichten" müssen. Das aber ist erst nach Ausbruch der Krankheit fest zu stellen und dann vollkommen unverzichtbare Grundlage jeder Bahandlung Und wenn es zutrifft, was moderne Ansätze in Bezug auf krankhafte Esssucht zunehmend behaupten, dass es sich auch dabei um eine Suchterkrankung handelt, dann ist dies auch die Erklärung für die weitgehende Hilflosigkeit aller bisherigen Therapien, die ja auch der verlinkte Heiseartikel konstatiert. Niemand kann vollständig aufs Essen verzichten.
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#392040 - 12/03/07 08:55 AM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Uwe Radholz]
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IngmarE
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Sie wissen aber nicht, ob sie eine Suchterkrankung erleiden werden. Man kann das mMn schon wissen, wenn man sich mal seine Verwandschaft anschaut, es gibt sicher eine Suchtveranlagung. Da muss man dann bei Süchten eben auch viel mehr aufpassen, wie derjenige mit der Veranlagung zu mehr Fett aufn Hüften. Klar ist natürlich, wer erstmal süchtig ist, kann nicht wegen der Sucht angegriffen werden, das ist eine Krankheit. Aber man kann kritisieren, wenn er vorher mit Warnzeichen nicht aufpasste, bzw. in der Sucht sich keine Hilfe holt. Ich denke dennoch nicht, dass jemand nach Salat und Reis süchtig wird. Doch eher nach Burgern, Chips, Cola, etc.. Gruß, Ingmar
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#392052 - 12/03/07 10:03 AM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Uwe Radholz]
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Niemand kann vollständig aufs Essen verzichten.
Sag das mal denen hier http://www.lichtnahrung.org Erik (selten so gelacht wie bei dieser Seite; die scheinen diesen Blödsinn tatsächlich ernst zu meinen)
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#392085 - 12/03/07 11:42 AM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: buche]
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... die scheinen diesen Blödsinn tatsächlich ernst zu meinen) ... und falls sie ernst genommen werden, gibt's einen Haftungsausschluss. Gruß Dietmar
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#392092 - 12/03/07 12:00 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Uwe Radholz]
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Niemand kann vollständig aufs Essen verzichten.
Ja und!? Das trinken und schmecken und schlucken einer flüssigkeit ist für einen alkoholiker genauso ein reiz wie für den esssüchtigen das essen und schmecken und kauen. Es kann auch niemand vollständig auf's trinken verzichten, muss aber auch niemand. Ein alkoholkranker kann einen haufen sachen trinken - kaffee, tee, die meisten fruchtsäfte, brause, cola, michshakes ... heiße schokolade und sogar mit sahne hmmm lecker. Ein alkoholkranker muss doch nicht auf's trinken verzichten - er muss nur auf alkoholhaltige flüssigkeiten verzichten. Und übrigens muss er nichtmal auf "geistige zustände" verzichten, denn wenn die alkoholsucht eine körperliche abhängigkeit war/ist, kann ein so veranlagter mensch bedenkenlos* THC konsumieren. Wenn es keine körperliche abhängigkeit sondern eine psychische sucht war/ist, dann natürlich nicht so bedenlkenlos, aber dann kann er auch alkoholhaltige flüssigkeiten trinken ... *gesundheitlich bedenklenlos und juristisch bedenkenlos in Holland, aber das ist ein anderes thema ... Ebenso kann ein esssüchtiger einen haufen sachen essen. Er muss nicht auf's essen verzichten - er muss nur auf kalorienhaltiges essen verzichten. Analog muss er nichtmal auf den genuss beim essen verzichten, er muss sich "nur" auf kalorienarmen genuss umstellen. Tja und das ist dann genau das gleiche: brause gegen bier und salat gegen schnitzel. Der alkoholiker muss nicht auf's trinken verzichten, er muss auf das bier verzichten und der esssüchtige muss nicht auf`s essen verzichten, er muss auf's schnitzel verzichten. MfG
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#392126 - 12/03/07 01:24 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Flachfahrer]
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Niemand kann vollständig aufs Essen verzichten.
Ja und!? Das trinken und schmecken und schlucken einer flüssigkeit ist für einen alkoholiker genauso ein reiz wie für den esssüchtigen das essen und schmecken und kauen. Es kann auch niemand vollständig auf's trinken verzichten, muss aber auch niemand. Ein alkoholkranker kann einen haufen sachen trinken - kaffee, tee, die meisten fruchtsäfte, brause, cola, michshakes ... heiße schokolade und sogar mit sahne hmmm lecker. Ein alkoholkranker muss doch nicht auf's trinken verzichten - er muss nur auf alkoholhaltige flüssigkeiten verzichten. Nun aber bitte. Dass es beim Alkoholkranken nicht darum geht, keine Flüssigkeiten ein zu nehmen, ist nicht wirklich unklar. Alkohol selbst ist Gegenstand der Abhängigkeit (bis hin zum Kontrollverlust) und nicht irgendwelche Flüssigkeit. Daher subtituiert er durch andere Flüssigkeiten auch nicht die Substanzen, die seine Anhängigkeit begründen. Es hat schlichtweg nichts miteinander zu tun. Da aber noch jede Nahrung aus Kohlenhydraten, Fetten, Eiweißen usw besteht, ist es vollkommen unmöglich, wenn es eine tatsächliche Sucht gibt, wie neuere Forschungen es nahelegen, einem Menschen Nahrung zu geben, die solches nicht enthält. Er kann von den Substanzen, die seine Anhängigkeit begründen, definitiv nicht vollständig und für immer getrennt werden. Und das ist das Problem.
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#392130 - 12/03/07 01:36 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Uwe Radholz]
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#392139 - 12/03/07 02:33 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Flachfahrer]
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IngmarE
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*gesundheitlich bedenklenlos und juristisch bedenkenlos in Holland, aber das ist ein anderes thema ... Für den Körper ist es nur bedenkenlos wenn man einen Verdampfer nutzt oder es in Nahrung gemischt konsumiert (bzw. wenn niemand es mit Blei streckt ). Geraucht macht es vermutlich schwerere Lungenschäden als Kippen (durch die Tiefe der Inhalation). Auf psychischer Seite können aber schlummernde Psychosen ausgelöst werden (wohlgemerkt nicht verursacht. Auslöser kann natürlich auch sonstwas anderes werden. Ein heftiger Alk-Rausch z.B..), und psych.Abhängigkeit bei vllt. 2-5% sollte man auch erwähnen. Und wer schon eine Alk-Abhängigkeit hat, ist mMn auch gefährdet bei anderen Süchten. Allerdings sind die Auswirkungen einer psych.THC-Abhängigkeit in keinster Weise mit der Abhängigkeit von Alkohol vergleichbar. Da ich denke, dass die Leute die THC-abhängig werden, mit größter Sicherheit ohne diese Droge von Alk oder Essen, o.ä. abhängig geworden wären, was erheblich schwerere Auswirkungen hat, ist eine THC-Abhängigkeit doch das geringere Übel. Ich bin also da deiner Meinung, wir hätten viel weniger Ausgaben im Gesundheitswesen, zehntausende Tote jedes Jahr weniger, würde das die übliche bei Festen verwendete Droge sein und nicht Alk. Gruß, Ingmar - dem schon in früher Jugend bei großen Familienfesten ein Gläschen Sekt bekam
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#392151 - 12/03/07 03:14 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Uwe Radholz]
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Da aber noch jede Nahrung aus Kohlenhydraten, Fetten, Eiweißen usw besteht, ist es vollkommen unmöglich, wenn es eine tatsächliche Sucht gibt, wie neuere Forschungen es nahelegen, einem Menschen Nahrung zu geben, die solches nicht enthält. Er kann von den Substanzen, die seine Anhängigkeit begründen, definitiv nicht vollständig und für immer getrennt werden.
(hervorhebung von mir) Diese substanzen - von denen jeder ganz natürlich und gesund abhängig ist - sollen eine sucht bzw. ein suchtverhalten begründen? Nahrungsaufnahme und stoffwechsel sind lebenserhaltende vorgänge, die sich im gesunden zustand selbst regulieren. Wenn lebenserhaltende vorgänge in ihrer selbstregulation gestört sind und zur sucht werden, ist die ursache für die sucht in der störung der selbstregulierung zu suchen. Schwerste körperliche abhängigkeit von kohlenhydraten, fetten und eiweißen ist der gesunde normalzustand. Also dann wäre nach neuesten forschungen ein gesunder normalzustand ursache für eine sucht ... tja ähm ... also ... nee .... ja .... wenn das so ist ... oh gott!, dann werde ich am ende noch atemsüchtig, weil ich ja körperlich abhängig von sauerstoff bin! MfG
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#392164 - 12/03/07 03:47 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Flachfahrer]
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Das Du es nicht verstehst macht noch nicht, dass es nicht verständlich ist. Dass Du irgendwie das "Gefühl" hast, dass es doch doch nicht sein, könne dass Stoffe, die alle Menschen sich zuführen bei einzelnen Sucht begründen - bis hin zum Kontrollverlust, was ja wesentlich ist- ändert auch nichts daran, dass dies der Fall zu sein scheint. Solltest Du außer solchen gefühlten Einwänden noch relevantes vortragen wollen, werde ich mich bestimmt damit auseinander setzen. Gern auch kontrovers.
Ansonsten gestatte mir, es dabei zu belassen. Zumal ich nunmehr das sichere "Gefühl" habe, durch Redundanz zu langweilen.
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#392165 - 12/03/07 03:50 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Flachfahrer]
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Tja, hier trifft wieder mal die alte Weisheit zu: Das Streben nach Perfektion führt zur Lähmung. Am Ende sollte aber eine Lösung stehen, und nicht eine unnötig komplizierte Operationalisierung eines Problems. Man kann alles verkomplizieren, und die Industrie hat es natürlich gern, dass man überall den Stempel "Krankheit" draufmacht, so dass die Krankenkassen abgemolken werden können. Wenn eine starke Lobbygruppe gut davon leben kann, dann findet sich auch schnell die richtige wissenschaftliche Erklärung dafür. Ich habe über eine Therapie in asiatischen Klöstern gelesen, die so einfach wie logisch ist: In einer Gruppe gemeinsam hart arbeiten, um sich abzulenken, denn viele psychische Probleme entstehen durch einen Überschuss an ungenutzter Energie. Dazu wird zur Entgiftung täglich sehr viel Wasser getrunken. Und der wichtigste Aspekt: Die Leute müssen wollen, bei Verstößen gegen die Regeln werden sie ausgeschlossen. Damit endet die Verantwortung der Gemeinschaft, und sie können sehen, wo sie bleiben. Dort verdient aber auch niemand an der Behandlung, und die Verantwortung wird ganz einfach dem zugeschoben, der letztendlich auch die Folgen ausbaden muss: dem Betroffenen. Wenn der nicht mitzieht, dann wird er sowieso rückfällig.
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#392166 - 12/03/07 03:50 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: ]
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Geraucht macht es vermutlich schwerere Lungenschäden als Kippen (durch die Tiefe der Inhalation).
Naja, auf jeden fall ist es geraucht schädlich wegen des rauchens. Was das suchtpotential betrifft, ist m.E. vor allem der tabak in der "tüte" ein risiko. Geraucht senkt es sicher die lebenserwartung und was nicht verschwiegen werden darf: es löst den sogenannten fress-flash aus. Wenn man da zufällig schokolade im haus hat, dann war's das mit der kalorienbewussten ernährung. Was mich auf den abwegigen oder vielleicht doch nicht so abwegigen gedanken bringt, dass THC ja an synapsen im hirn wirkt und unter THC-einfluss wird aus einem normalen hungergefühl dieser fress-flash ... könnte ungezügeltes essen schlicht was mit ein paar synapsen zu tun haben? MfG
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#392172 - 12/03/07 03:58 PM
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: ]
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Falls Du dabei auf Holger M. anspielst. Wirklich gesünder war der danach aber nicht?
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