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#1111024 - 03/07/15 11:05 PM
Fragen zu geplantem neuem Rad
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Fahrrad für die nächsten 150-200Mm
Auch ich plane neu Anschaffung eines neuen Rades. Dazu habe ich nich ein paar Fragen.
Einsatz:Alltagsrad, Touren - täglicher Weg zur Arbeit bei jedem Wetter (außer bei Eis/Schnee) - mehr oder weniger große Tagestouren (30-150km) - 2 bis 3 Mehrtagestouren (7-14 Tage DE,EU) - geschätze Laufleistung/Jahr 12bis 15Mm, geplante Nutzungsdauer 10-15 Jahre - hauptsächlich Asphalt und gelegendlich unbefestigte Feldwege - Preis 3-4k€ Meine Vorstellung: - gemuffter Stahlrahmen - Rohloff - Scheibenbremse - geschlossener Kettenschutz (Chainglider) - gute Lichtanlage (da ca. 3Mm/Jahr im Dunkeln) - Gepäckträger mit Korb
Fragen: Schaltung: Das Spannen der Kette erfolgt meistens durch ein verschiebbares Hinterrad. Wie schwierig ist es, das wieder genau parallel eingebaut zu bekommen, vorallem bei der geplanten Scheibenbremse ? Bei den 3-Gang-Naben, die ich früher hatte, war das immer eine ziemliche Fummelei. Scheibenbremse: Welche ist empfehlenswert? An einem anderen Rad habe ich eine Avid BB7 (mechanisch), im Vergleich zur Felgenbremse ist das schon ein himmelweiter Unterschied. Am neuen Rad wird es wohl ein hydraulische werden, aber welche Marke? Nach längerem Mitlesen hier im Foreum tendiere ich zu Shimano. Gepäckträger: für den Alltragsbetrieb brauche ich einen Korb, muß allerdings nicht klickartig abnehmbar sein, außer bei den Mengtagestouren. Dann sind die Packtaschen 'dran und der Korb bleibt zuhause. Bisher habe ich einen Billigkorb, welcher mit Ratschbändern festgemacht ist. Momentan habe ich den Racktime Tourit in der Auswahl. Alternativen/Erfahrungen ?
Konkret habe ich bereits ein Angebot der Firma 'Norwid' vorliegen. Nabendynamo: Da wird ua. ein steckerloser Son Nabendynamo angeboten. Was ist davon zuhalten oder doch eher die klassische Variante mit Stecker ?
Als weitere Auswahl habe ich noch Patria Ranger oder Touros.
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Edited by CFJH (03/07/15 11:06 PM) Edit Reason: Überschrift |
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#1111025 - 03/07/15 11:21 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: CFJH]
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Mach bei der Rohloff nicht den gleichen Fehler wie ich und schaff dir keine interne Zugansteuerung mit Verlegung der Züge über die untere Hinterbaustrebe an wenn du gleichzeitig verschiebbare Ausfallenden hast. Ich denke inzwischen, dass bessere System ist ein Exzentertretlager, da musst du am Hinterrad nichts verstellen und bekommst keine Probleme an dieser Stelle. Allerdings habe ich auch schon gelesen, dass der Exzenter festgammeln kann, je nach Konstruktion. Aber dazu sollte sich evtl. jemand äußern der soetwas fährt. Ob die Rohloff mit interner oder externer Ansteuerung besser ist kann ich noch nicht objektiv beurteilen. Bei der externen lassen sich die Züge aber auf jedenfall ohne spezialwerkzeug wechseln, dem ist bei der internen nicht so (es sei denn du hast deine alten Züge vor dem Tausch ausgemessen und veränderst auch die Länge der Hüllen nicht).
Zum rest kann ich leider nur wenig sagen. Ich fahre V-Brakes und HS33 und meine Gepäckträger müssen nur für Satteltaschen ausgelegt sein.
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#1111026 - 03/07/15 11:31 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Julian Z.]
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Hallo,
die Schaltung soll auf jedem Fall mit externer Ansteuerung sein. Nach dem Mitlesen im Forum ist das wohl die sorglosere Variante.
in dem Angebot steht: ... Rohloff Speedhub 500/14 DB OEM silber incl. 15er Ritzel, Schaltbox und Drehgriff ... Ich nehme an, daß mit "Schaltbox" die externe Ansteuerung gemeint ist, werde das beim Kauf aber noch klären.
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Edited by CFJH (03/07/15 11:33 PM) Edit Reason: Rechtschreibfehler |
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#1111036 - 03/08/15 06:35 AM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: CFJH]
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Ich empfehle Scheibenbremsen mit Mineralöl, und weil Magura zuletzt Probleme hatte, dann eben Shimano. Von der XT hört man nur Gutes.
Gemuffter Stahlrahmen? Edelstahl? Schaut gebürstet genial aus, aber dran denken, dass Alusilber und Edelstahlsilber nicht dasselbe sind.
Gelegentlich Feldwege... Starrgabel? Dann Kabelführung durch die Gabelscheide, aber das macht Meister Pallesen wohl eh.
Maßrahmen? Ich habe mich beim Pallesen auf den Bock gesetzt (Nachtzug von München), hat sich gelohnt, grad bei dem Preis. Fährst Du da hin, geh im Nachbardorf beim Matjens Matjes essen.
Nady: Die Montage mit der Kappe wie bei Shimano geht halt werkzeuglos, bei der klassischen SON Lösung muss ein Stecker an das Kabel von der Lampe entweder angecrimpt oder (bei mir) angelötet werden. Wird bei Dir aber vom Hersteller gemacht, nur wenn Du mal upgraden willst oder zB Forumslader anbauen relevant. Bedien(un)freundlich ist beides wohl ähnlich, wenn man das Vorderrad ausbauen will.
ciao, Christian
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Edited by Spargel (03/08/15 06:36 AM) |
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#1111038 - 03/08/15 07:22 AM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: CFJH]
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Bremsen würde ich nicht nur unbedingt vom Bremsmedium abhängig machen. Gehe mal in einen größeren Radladen und befingere mal die verschiedenen Modelle. Da gibt es schon große Unterschiede in der Haptik und dem Bremsgefuehl.
Dazu noch die entsprechenden Entlüftungsvideos bei YouTube anschauen.
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#1111045 - 03/08/15 08:26 AM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Julian Z.]
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Mach bei der Rohloff nicht den gleichen Fehler wie ich und schaff dir keine interne Zugansteuerung mit Verlegung der Züge über die untere Hinterbaustrebe an wenn du gleichzeitig verschiebbare Ausfallenden hast. [...] Ob die Rohloff mit interner oder externer Ansteuerung besser ist kann ich noch nicht objektiv beurteilen. Bei der externen lassen sich die Züge aber auf jedenfall ohne spezialwerkzeug wechseln, dem ist bei der internen nicht so (es sei denn du hast deine alten Züge vor dem Tausch ausgemessen und veränderst auch die Länge der Hüllen nicht). Interne Zugansteuerung geht sowieso nicht mit Scheibenbremse, von daher wäre für den TE die externe Ansteuerung gesetzt.
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#1111046 - 03/08/15 08:28 AM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: CFJH]
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Hallo Namensvetter, ich habe auch so ein teures Fahrrad (Klick) und würde mich ärgern, wenn verschiedene Dinge nicht möglich wären. 1. freie Wahl der Bremsen. Ich kann mit Cantisockeln und Scheibenbremsaufnahme jederzeit die Bremse wechseln. 2. freie Wahl der Schaltung. Mein Patria Terra hat verschiebbare Ausfallenden mit diesen Adapterplatten für die Radaufnahme. Nimm eine mit Schaltauge. Da passt die Rohloff rein und doch hast Du im Worstcase immer die Möglichkeit, ein Hinterrad mit Kettenschaltung zu montieren. Weiterhin bietet dir das Schaltauge die Möglichkeit, einen Kettenspanner zu verwenden, falls Du mit zwei Kettenblättern an der Rohloff unterwegs sein möchtest. Beste Grüße Jürgen
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#1111080 - 03/08/15 10:52 AM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Juergen]
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Alles das bekommt man auch mit nichtverschiebbaren Ausfallenden. Ich halte die verstellbaren einfach für eine in der Regel unnötige und auf jeden Fall unkomfortable Reguliermöglichkeit. Wenn es unbedingt eine fest abgespannte Kette sein muss, dann mit Exzentertretlager. Die Bastelstunde mit dem Hinterrad und seiner geraden Lage kann man sich doch sparen, gerade bei den geringen Toleranzen mit der Bremszange. Dass Exzenter festgammeln können, stimmt, aber sie tun es nicht, wenn sie vorher ihr Fett wegbekommen. Bei mir würde die Keilklemmung mit ungeschlitztem Gehäuse gewinnen, wenn ich mich entscheiden müsste. Ohne Spritzlappen wird der Stall sowieso nicht verlassen.
@CFJH, warum willst Du ohne Not ein 15er Ritzel? Das 16er ist herstellerseitig sowieso drauf, es kostet auch als Ersatzteil ein paar Klimperlinge weniger und um so größer, um so weniger verschleißanfällig. Ich nutze die 15er nur bei den Kleinradfahrzeugen.
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#1111086 - 03/08/15 11:06 AM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: CFJH]
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Bremse: Besser Mineralöl als DOT. Für den Wechsel von DOt möchte mein Radhändler 60 Euro. Ist langfristig eine teure Sache. Muffen: Hier im Forum gibt es auch die Ansicht, dass das kein Qualitätsmerkmal sein muss. Hohlraumkonservierung: Solltest du auf jeden Fall machen lassen. Korb: Kann man den mit Spannriemen nicht an jedem Träger befestigen? Kenne mich da nicht aus. Wenn du schon so viel Geld ausgeben willst, wäre ein Tubus Logo Titan eventuell eine gute Investition. Langfristig rostfrei.
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#1111101 - 03/08/15 12:19 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: CFJH]
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Hi CFJH Auch ich plane neu Anschaffung eines neuen Rades. Dazu habe ich nich ein paar Fragen.
Einsatz [Alltagsrad für einfache Strecken in Mitteleuropa] ... - Preis 3-4k€ Meine Vorstellung: - gemuffter Stahlrahmen
Technisch kein Qualitätsmerkmal, kann aber hybsch sein. Macht der Pallesen denn so hybsche wie der Marschall ? - geschlossener Kettenschutz (Chainglider)
Geschlossener Kettenkasten ist für den Alltag klasse, mit dem Chainglider haste halt ein bisschen Reibungsverluste Nix für Leute, die nach Titanspeichen schielen ... Ich finde ja (trotz nervigem Radausbau) die berührungslosen Hollandraddinger viel eleganter! Wenns passende geben sollte, würde ich eher die nehmen. - gute Lichtanlage (da ca. 3Mm/Jahr im Dunkeln) - Gepäckträger mit Korb
Gute Idee, würde mit irgendwas mit Adapter aussuchen (Pletscher o.ä.) Fragen: Schaltung: Das Spannen der Kette erfolgt meistens durch ein verschiebbares Hinterrad. Wie schwierig ist es, das wieder genau parallel eingebaut zu bekommen, vorallem bei der geplanten Scheibenbremse ? Bei den 3-Gang-Naben, die ich früher hatte, war das immer eine ziemliche Fummelei.
Ich bin faul und würde einen Kettenspanner nehmen, Jürgen hat ein Modell, dass auch mit einem (fast) geschlossenen Kettenschutz harmonieren könnte. Konkret habe ich bereits ein Angebot der Firma 'Norwid' vorliegen. Nabendynamo: Da wird ua. ein steckerloser Son Nabendynamo angeboten. Was ist davon zuhalten oder doch eher die klassische Variante mit Stecker ?
Naja, dass ist halt ein Komfortfeature, da das Geld eh keine Rolle spielt, why not? Du bist natürlich beim Gabeltausch in xJahren darauf angewiesen, dass immer noch tollzu finden - oder dir eine neuen Sohn zuzulegen ... Wichtig finde ich es nicht, soo schlimm sind die 2 robusten SON-Stecker nicht, man baut das Rad ja nicht dauernd aus.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1111146 - 03/08/15 04:13 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: CFJH]
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Wenn du schon so viel Geld in die Hand nehmen willst, würde ich auch keinen Racktime Alu G-Träger nehmen sondern einen Stahl (40kg) oder Titan (30kg) von Tubus. Ich habe den Logo Classic Stahl und bin zufrieden.
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#1111253 - 03/08/15 09:49 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Ozzy]
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Erst einmal vielen Dank für die Anworten und Hinweise. Maßrahmen? Ich habe mich beim Pallesen auf den Bock gesetzt (Nachtzug von München), hat sich gelohnt, grad bei dem Preis..
Nady: Die Montage mit der Kappe wie bei Shimano geht halt werkzeuglos, bei der klassischen SON Lösung muss ein Stecker an das Kabel von der Lampe entweder angecrimpt oder (bei mir) angelötet werden. Wird bei Dir aber vom Hersteller gemacht, nur wenn Du mal upgraden willst oder zB Forumslader anbauen relevant. Bedien(un)freundlich ist beides wohl ähnlich, wenn man das Vorderrad ausbauen will.
Der Laden, wo ich kaufen will, ist Vertragshändler und soll die Vermessung auch machen. Hinfahren wäre aber auch nicht pas Problem. Die Lampe hat bereits einen ingegrierten USB-Anschluß, sodaß ein externen Ladegerät nicht erforderlich ist. Versorgt werden muß nur ein GPS, Handy habe ich nicht. Meine Frage bzgl steckerlos war wegen möglicher Kontaktschwierigkeiten, wenn das ganze beim Fahren verdreckt. Hallo Namensvetter, 1. freie Wahl der Bremsen. Ich kann mit Cantisockeln und Scheibenbremsaufnahme jederzeit die Bremse wechseln. 2. freie Wahl der Schaltung. Mein Patria Terra hat verschiebbare Ausfallenden mit diesen Adapterplatten für die Radaufnahme. Nimm eine mit Schaltauge. Da passt die Rohloff rein und doch hast Du im Worstcase immer die Möglichkeit, ein Hinterrad mit Kettenschaltung zu montieren. Weiterhin bietet dir das Schaltauge die Möglichkeit, einen Kettenspanner zu verwenden, falls Du mit zwei Kettenblättern an der Rohloff unterwegs sein möchtest. Jürgen Mit den zusätzlichen Cantisockeln habe ich auch überlegt, auf der anderen Seite fahre ich wohl keine so weiten Touren, daß ich in die Not komme, die Bremse oder Schaltung komplett wechseln zu müssen. Wenn es unbedingt eine fest abgespannte Kette sein muss, dann mit Exzentertretlager.... @CFJH, warum willst Du ohne Not ein 15er Ritzel? ... Das Exentertretlager war auch eine Überlegung, nach diversen Meinungen im Forum eher nicht so ideal (lese seit etwa Dezember alle Threads bzgl Radanschaffung besonders gründlich mit). Das 15er Ritel war so in dem Angebot. Habe inzwischen mit dem Ritzelrecher getestet und komme auch die Kombination 40/17, um die gleiche Minimalübersetung wie bei meiner jetzigen Kettenschaltung zu bekommen. Wird also ein größeres Ritzel, wohl das 17er. Wenn du schon so viel Geld in die Hand nehmen willst, würde ich auch keinen Racktime Alu G-Träger nehmen sondern einen Stahl (40kg) oder Titan (30kg) von Tubus. Ich habe den Logo Classic Stahl und bin zufrieden. Gibt es da auch einen mit Korbadapter? Der ist mir wichtig. Muß den zwar nicht oft abmachen, aber eine Ratschbandkösung möchte ich auch nicht (wieder). Ursprünglich war mein Preislimit bis 3k€, aber aufgrund der zu erwartenden hohen Laufleistrung bin ich auch bereit mehr auszugeben.
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#1111289 - 03/09/15 05:38 AM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: CFJH]
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Verdrecken war an keinem meiner Räder je ein Problem an den NaDy Kontakten.
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#1111365 - 03/09/15 10:33 AM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: CFJH]
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Die Lampe hat bereits einen ingegrierten USB-Anschluß, sodaß ein externen Ladegerät nicht erforderlich ist. Versorgt werden muß nur ein GPS, Handy habe ich nicht. Bedenke bitte, dass das trotzdem nicht so einfach funktionieren wird. Schließt du das GPS direkt an die Lampe an, ist alles gut, solange du fährst. Sobald du stehen bleibst, ist der Strom weg. Das Navi wird dich bei jedem Anhalten fragen, ob es sich ausschalten soll oder anbleiben. Das ist auf Dauer ganz schön nervig. Umgehen kann man das Problem mit einem Pufferakku, den du zwischen Lampe und GPS schaltest. Damit brauchst du aber in jedem Falle ein weiteres Teil. Und wenn du sowieso schon ein weiteres Teil verbaust, dann kannst du gleich eine normale Lampe verwenden und ein richtiges Ladegerät mit integrierten Pufferakkus nehmen. Die sind in aller Regel auch effektiver als die Lampenkonstruktion. Gruß Thoralf
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#1111392 - 03/09/15 12:05 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: CFJH]
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Das Exentertretlager war auch eine Überlegung, nach diversen Meinungen im Forum eher nicht so ideal (lese seit etwa Dezember alle Threads bzgl Radanschaffung besonders gründlich mit).
"Nicht so ideal" ist jetzt nicht unbedingt ein Argument. Grundsätzlich ist die Technik seit Jahrzenten bei Tandems etabliert. Wenn es wirklich derart nachteilig wäre, würde man die Synchronkette anders spannen (am DDR-Tandem meiner Eltern war das so) - aber in der Praxis werden wohl 95% aller Tandemsynchronketten über einen Exzenter gespannt. Bei uns am Tandem gibt es übrigens sogar zwei Exzenter - der hintere ist für die Rohloff. Ich sehe zwei Nachteile vom Exzenter: 1) Es ändert sich beim Spannen minimal die Tretlagerposition. Wenn man dann sehr sensibel ist, kann es nötig sein, die Sattelhöhe anzupassen. Die horizontale Verschiebung der Tretlagerachse würde ich als vernachlässigbar bezeichnen. Das ganze Thema hängt sehr davon ab, wie sensibel man als Fahrer auf Änderungen der Sitzposition reagiert. Die meisten mir bekannten Fahrer sind da deutlich tolleranter als der Bereich, in dem sich die Exzenterverstellung abspielt. 2) Der Exzenter kann "festgammeln". Wie realistisch dieses Thema für dich ist, musst du wohl selbst herausfinden. Wir haben am Tandem die identischen Exzenter, der vorn war gern mal fest, der hintere ging immer butterweich. Beim letzten Nachstellen haben ich nach langem Rumfluchen und Komplettdemontage des Exzenters (natürlich mitten irgendwo im Urlaub und nicht daheim - vorher Nachstellen wäre ja zu einfach) diesen noch mal ordentlich nachgeschmiert - seit dem läuft der auch butterweich. Also anscheiend zumindest auch eine Frage des gut gefetten Einbaus. Außerdem beziehen sich diese Aussagen auf geschlossene Exzentergehäuse. Wie das mit den geschlitzten aussieht weiß ich nicht - aber vom Bauchgefühl her scheint es mir sinnvoller dass es keinen Schlitz gibt (über die Art der Klemmung könnte man noch weiter diskutieren - funktionieren tut da anscheinend vieles). Wenn der Exzenter wieder mal fest sein sollte, werde ich mir wohl aus einem Aluprofilstab und zwei darein geschraubten Schrauben ein Werkzeug bauen, mit dem man dem Exzenter als verlängerten Hebel drehen kann. Entsprechende Löcher haben wohl die meisten Exzenter, aber ich hab noch nie ein dazu passendes Werkzeug gesehen. Die typischen Stirnlochschlüssel sind zu klein und tendieren obendrein zum Verbiegen.
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#1112099 - 03/11/15 09:12 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: CFJH]
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Das Spannen der Kette ist im Zeitalter des Kettenspanners (externe Ansteuerung der Rohloff) vorbei. Würde auch auf jeden Fall die externe Ansteuerung empfehlen.
Allerdings würde ich mir schon sehr genau überlegen, ob du wirklich eine Rohloff willst/brauchst. Ich weiß, hier gibt es eine eingefleischte Fangemeine. Aber m.E. hat die R nur im Off-Road-Betrieb einen wirklichen Vorteil, solange es dir nichts ausmacht, alle 1500 bis 2000 km die Kette zu wechseln (oder oft bei viel Schnee unterwegs bist). Ich hatte mal eine an einem Liegerad, und war ziemlich genervt: viel lauter als Kettenschaltung, schwerer (an der Liege: vor allem die ungefederte Masse), und in unteren Gängen spürbar ineffizienter. Und wartungsmäßig auch nicht soooo viel pflegeleichter: Ölwechsel alle 5000km..... Eine gute Kettenschaltung würde ich durchaus in Erwägung ziehen.
Scheibenbremsen sind m.E. auch nicht unbedingt zwingend, aber alles Geschmacksache....
Nabendynamo: Keine Ahnung, die kabellose SON-Variante ist noch recht neu. Sehr elegant, aber die Standard-Version funktioniert auch sehr gut. Ich würde die Kabelstecker übrigens auf jeden fall krimpen - Lötstellen können, wenn du Pech hast, brechen. (Sie waren von meinem Vater gelötet, einem Löt-Fuchs mit 40 jahren Erfahrung, der aber inzwischen auch krimpt...)
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#1112113 - 03/12/15 12:44 AM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: redfalo]
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Ich hatte mal eine an einem Liegerad, und war ziemlich genervt: viel lauter als Kettenschaltung, [...] und in unteren Gängen spürbar ineffizienter. Und wartungsmäßig auch nicht soooo viel pflegeleichter: Ölwechsel alle 5000km..... Eine gute Kettenschaltung würde ich durchaus in Erwägung ziehen.
Besonders das mit dem Lärm und der Ineffiziens kann ich so von unserer Rohloff (neuerer Generation) nicht bestätigen. 5Mm hält bei mir keine Kette am Kettenschaltungsrad und die Probleme kommen in der Regel immmer ungeplant und zum ungünstigsten Zeitpunkt; wenn man den Ölwechsel hingegen mal 3Mm rausschiebt, geht die Welt nicht unter.
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Edited by derSammy (03/12/15 12:44 AM) |
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#1112122 - 03/12/15 06:33 AM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: derSammy]
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Ich hatte mal eine an einem Liegerad, und war ziemlich genervt: viel lauter als Kettenschaltung, [...] und in unteren Gängen spürbar ineffizienter. Und wartungsmäßig auch nicht soooo viel pflegeleichter: Ölwechsel alle 5000km..... Eine gute Kettenschaltung würde ich durchaus in Erwägung ziehen.
Besonders das mit dem Lärm und der Ineffiziens kann ich so von unserer Rohloff (neuerer Generation) nicht bestätigen. 5Mm hält bei mir keine Kette am Kettenschaltungsrad und die Probleme kommen in der Regel immmer ungeplant und zum ungünstigsten Zeitpunkt; wenn man den Ölwechsel hingegen mal 3Mm rausschiebt, geht die Welt nicht unter. Die Rohloff war aus dem Jahr 2008, keine Ahnung, was sich seitdem getan hat. Was die Geräusche betrifft, hatte ich vielleicht Pech, da scheint es ja eine gewisse Serienstreuung zu geben. Außerdem ist man auf der Liege mit dem Ohr näher am Hinterrad. Ich würde nicht generell gegen eine Rohloff raten. Es hängt u.a. vom Anwendungszweck ab. Ein Freund von mir ist neulich 6 Wochen off-road durch Patagonien geradelt - wegen des vielen Drecks und der Gefahr, Schaltwerk o.ä. zu beschädigen, war er mit einer Roholoff sicher gut beraten. Für den Alltagsbetrieb in der Stadt und auf Radreisen auf Asphalt stellt eine Rohloff für meinen Geschmack einen overkill da, zumal eine moderne, gut eingestellte Kettenschaltung ebenfalls über viele tausend Kilometer störungsfrei funktioniert (wenn man rechtzeitig die Ketten wechselt). Mir wäre auch angesichts des hohen Preises beim Alltagsrad das Diebstahlrisiko zu groß. Letztlich muss das jeder selbst entscheiden. PS: Kettenschaltungsketten halten bei mir auch keine 5000 km - ich schrieb von 1500 bis 2000 km.
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Edited by redfalo (03/12/15 06:34 AM) |
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#1112125 - 03/12/15 07:08 AM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: redfalo]
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Hi Redfalo Ich hatte mal eine an einem Liegerad, und war ziemlich genervt: viel lauter als Kettenschaltung, [...] und in unteren Gängen spürbar ineffizienter. Und wartungsmäßig auch nicht soooo viel pflegeleichter: Ölwechsel alle 5000km..... Eine gute Kettenschaltung würde ich durchaus in Erwägung ziehen.
Besonders das mit dem Lärm und der Ineffiziens kann ich so von unserer Rohloff (neuerer Generation) nicht bestätigen. 5Mm hält bei mir keine Kette am Kettenschaltungsrad und die Probleme kommen in der Regel immmer ungeplant und zum ungünstigsten Zeitpunkt; wenn man den Ölwechsel hingegen mal 3Mm rausschiebt, geht die Welt nicht unter. Für den Alltagsbetrieb in der Stadt ... stellt eine Rohloff für meinen Geschmack einen overkill da,... Mir wäre auch angesichts des hohen Preises beim Alltagsrad das Diebstahlrisiko zu groß. Finde ich auch, aber viele Leute, die hier "ich brauche ein neues Reiserad" posten, wollen was möglichst schickes und "angesagtes" und wenns nur für die (flache) Fahrt ins Büro und durch liebliche Taubertal ist. Das es da vielleicht auch irgendeine andere Nabenschaltung gut tun würde, ist halt völlig egal ... aber meinetwegen, besser als die stecken das Geld in ihre Autos ...
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Edited by panta-rhei (03/12/15 07:09 AM) |
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#1112174 - 03/12/15 10:27 AM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: panta-rhei]
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Also wenn du alle 4 Wochen ne neue Kette brauchst, alle 8 Wochen ne neue Kassette und alle 12 Wochen ein neues Kettenblatt dann siehtst Du das mit dem Alltagsbetrieb anders. Zu meiner Kettenschaltungszeit bin ich die Hälfte von Heute gefahren. Ich brauche mittlerweile bei doppelter Fahleistung alle 6 Monate ne neue Kette, und alle 12 Monate ein neues Ritzel. Alle 3 Jahre ein neues Blatt.
Ich stell eher die Behauptung auf, dass Kettenschaltungen für vielfahrer mit ganzjahres und allwetterbetrieb ungeeignet sind. Der Vergleich ist zw XT Gruppe bis zum Jahr 2000 und Rohloff.
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#1112239 - 03/12/15 12:58 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Deul]
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Also wenn du alle 4 Wochen ne neue Kette brauchst, alle 8 Wochen ne neue Kassette und alle 12 Wochen ein neues Kettenblatt dann siehtst Du das mit dem Alltagsbetrieb anders. Zu meiner Kettenschaltungszeit bin ich die Hälfte von Heute gefahren. Ich brauche mittlerweile bei doppelter Fahleistung alle 6 Monate ne neue Kette, und alle 12 Monate ein neues Ritzel. Alle 3 Jahre ein neues Blatt.
Ich stell eher die Behauptung auf, dass Kettenschaltungen für vielfahrer mit ganzjahres und allwetterbetrieb ungeeignet sind. Der Vergleich ist zw XT Gruppe bis zum Jahr 2000 und Rohloff. Wenn Du meinen Beitrag GENAU gelesen hast, fällt Dir sicher auf, dass ICH garnicht von Kettenschaltungen geredet habe ! Du rennst also in die falsche Tür! Ich habe lediglich gesagt, dass ich für die (flache) Fahrt zum Büro und hin und wieder "liebliches Taubertal" eine Rohloff für Overkill halte und eine ander Nabenschaltung für angemessener.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1112286 - 03/12/15 02:50 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: panta-rhei]
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Diese Denkweise halte ich für falsch. Alltagsbetrieb ist für ein R-Gerät überhaupt keine Hürde. Das funktioniert jahrelang, ohne irgendwas davon auch nur zu merken. Wenn es dann drauf ankommt, schafft es das Getriebe auch ähnlich locker quer durch San Sonstwo. »Angemessen« ist Wurscht. Sowas stößt mir vielleicht dann auf, wenn wieder Lieschen Automüller mit ihrem Geländewagen zwei Kilometer zum Einkaufen fährt (und dabei die anderen Verkehrsteilnehmer mit dem Kuhfänger gefährdet). Eine weitere Bauart für »rund um den Rathausturm« bringt doch überhaupt keinen Vorteil, nur mehr Ersatzteilbedarf.
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#1112290 - 03/12/15 03:04 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: redfalo]
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Und wartungsmäßig auch nicht soooo viel pflegeleichter: Ölwechsel alle 5000km..... Eine gute Kettenschaltung würde ich durchaus in Erwägung ziehen. Nur ist der deutlich einfacher als ein Kettenwechsel an einer versifften Kettenschaltung und noch dazu ist er problemlos rauszuzögern. Wenn Kette breit, dann Fahrt ende. Könnte es sein, dass Du einfach mit Kettenschaltung aufgewachsen und darauf geprägt bist? So kommt mir das zumindest vor. Geräusche gibt es doch nur in den Bergstufen und da vor allem in den Stufen 5 und 7. Gerade mein am stärksten genutztes Getriebe mit der Seriennummer 5996 ist von 2001, ein Radaubruder sind meine Naben jedoch alle nicht. Das erste mit der Nummer 1955 habe ich Anfang 2000 eingebaut. Ab Stufe 8 ist außer im Leerlauf gar nichts zu hören. Wenn sich die Kette meldet, dann braucht sie Fett. Das hat mit dem Getriebe nichts zu tun. Dass ich auch im Winterfahrrad ein R-Getriebe nutze, hat einfach damit zu tun, dass es mal als Reserveeinheit für Reisen verwendet werden musste. Vorher war eine Sachs-Dreistufennabe mit Trommelbremse eingebaut. Das Laufrad ist auch noch vorhanden und in gutem Zustand, aber der Wechsel ist vor allem mehrmals einfach zu aufwändig. Da dass seinerzeit weggekommene R-Laufrad wieder da ist und nur rumstehen würde, bleibt es so.
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#1112312 - 03/12/15 03:58 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Falk]
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Und wartungsmäßig auch nicht soooo viel pflegeleichter: Ölwechsel alle 5000km..... Eine gute Kettenschaltung würde ich durchaus in Erwägung ziehen. Nur ist der deutlich einfacher als ein Kettenwechsel an einer versifften Kettenschaltung und noch dazu ist er problemlos rauszuzögern. Wenn Kette breit, dann Fahrt ende. Nichts gegen die Rohloff! Aber bitte etwas mehr Objektivität. Wer eine derartig versiffte Kettenschaltung hat, dass der Kettenwechsel schwerer sein soll und länger dauert als ein Ölwechselprozess der Rohloff, hat definitiv etwas falsch gemacht. Und Kettenwechsel und Pflege der Antriebskomponenten tut auch den äußeren Komponenten einer Rohloffschaltung ganz gut. Im Übrigen wollte ich erwähnen, dass ich mit 25 ml Rohlofföl an meiner Kettenschaltung 20.000-30.000 km weit komme. Ich habe Anfang 2010 eine Rohloffölflasche für meine Schottlandreise gekauft. Seit damals ist eine zweite Flasche dazu gekommen. In der einen ist noch ein bißchen drin, die andere sollte viertel bis halb voll sein. Dabei ist ein Löwenteil des Öls noch beim Cyclocross drauf gegangen. Am Reise- und Alltagsrad ist der Verbrauch deutlich geringer. Und wer seine Kette so weit verschleißt, dass er keine 1000 km mehr weit mit seinem Antrieb kommt, muss es doch schon derb übertrieben haben.
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Edited by Nordisch (03/12/15 04:06 PM) |
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#1112316 - 03/12/15 04:07 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Falk]
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Diese Denkweise halte ich für falsch. Ich halte sie für richtig. Man sollte Sachen kaufen, die das können für das man sie braucht und nicht Sachen kaufen die das können, was man gar nicht braucht.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1112318 - 03/12/15 04:10 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: CFJH]
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Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass ein solider Alurahmen, der nicht mal allzu teuer sein muss, ebenso seinen Job machen kann.
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#1112321 - 03/12/15 04:23 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Nordisch]
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Im Übrigen wollte ich erwähnen, dass ich mit 25 ml Rohlofföl an meiner Kettenschaltung 20.000-30.000 km weit komme. Vorsicht, das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Die 25ml Öl kommen ins Getriebe, das Kettenfett stammt zwar aus demselben Stall, doch es gehört nicht auf dieselben Schmierstellen. Kettenfett brauche ich auch und ebenfalls nicht sehr viel. Dass man die Kette nicht in Längsrichtung einsauen sollte, weil das Fett auf den Laschen überhaupt nichts bringt, hatten wir doch schon mehrfach. Der Kettenwechsel selber ist so oder so kein besonderes Problem. Er wird es erst, wenn noch mehr Teile mit raus müssen. Da fallen mir die Ritzel ein. Zusätzlich gibt es bei einer Kettenschaltung einfach mehr freiliegende Teile und wegen der Indexierung im Schalter spielt auch die Reibung für die Schaltpräzision eine größere Rolle. Der Fahrzeugführer, der sein Fahrzeug und das Verhalten im Betrieb nicht im Auge behält, kommt so oder so nicht besonders weit. Nur eine Kette war bei mir nach 1200 Kilometern soweit jenseits von gut und böse, dass das Ritzel mit rausmusste, und das war eine mit dem Biria-Gelenkrahmen 1999 mitgelieferte Shimano UG. Es war auch meine letzte Kette dieses Herstellers. @Stephan Behrendt, Man sollte Sachen kaufen, die das können für das man sie braucht und nicht Sachen kaufen die das können, was man gar nicht braucht. Da ist schon was dran, aber man sollte auch vermeiden, doppelt zu kaufen. Ich nutze mein Material besser richtig aus und im Gegensatz zum Geländewagen in der Stadt macht ein R-Gerät auf demselben Geläuf keinen Schaden.
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#1112327 - 03/12/15 04:34 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Falk]
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Bei mir kommt kein Fett auf die Kette, das würde den Antrieb aufgrund der Sandanhaftung binnen kürzester Zeit killen. Ich nehme Oil of Rohloff in homöopathischen Mengen für die Kette. Zu viel Öl raufkippen und nachträglich abwischen, ist für mich sinnbefreit und saut zudem (trotz Abwischen) mehr rum und zieht Dreck an. Ist das nicht das Zeug, was auch in die "Dose" kommt? Ich sehe aber gerade, das sind 50 ml im Fläschchen. http://www.rohloff.de/de/produkte/oil_of_rohloff/
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#1112330 - 03/12/15 04:40 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Nordisch]
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Vergleiche mal die beiden Schmierstoffe. Das Kettenfett (oder -öl, so einfach ist das nicht zu unterscheiden) ist hell, vielleicht leicht cremefarbig, das Getriebeöl eher schwärzlich. Ich vermute mal, dass es eher abgewaschen würde. Den Versuch über Kreuz könnte ich zwar machen, aber so richtig was bringen wird er wohl nicht.
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#1112345 - 03/12/15 05:09 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Falk]
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Das schwarze im Getriebeöl ist meines Wissens Graphit. Soviel ich weiß, hat Rohloff die Mischung da auch mal geändert. Trotzdem sind die beiden Öle wohl verschieden. "Oil of Rohloff" gibt es doch schon ganz lange, gab sogar mal so eine Sprize, die das "bei der Fahrt" über die Kettenstrebe auf die SLT99-Ketten appliziert hat. Alles vor der Getriebenabe. Bei der Getriebenabe musste dann wohl ein neues Öl entwickelt werden, die Anforderungen an ein Öl an der Kette und in der Nabe sind doch unterschiedlich. Zumindest meine ich mich zu erinnern, dass es anfangs Probleme bei verschiedenen Temperaturbereichen mit dem Getreibeöl gab.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1112349 - 03/12/15 05:25 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: derSammy]
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»Lubmatik« müsste die Fettspritze geheißen haben. Damit wurde die Kette auch richtig vollgesaut. Anfangs gab es neben Sommer- und Winteröl mal die Empfehlung, bei Kälte Spülöl zum Getriebeöl dazuzumischen und wenn es richtig kalt wurde, nur mit Spülöl zu fahren. Auf dem Col de Verghio (Korsika) hatte ich im Oktober 2000 tatsächlich mal Kälteprobleme beim Anfahren, nachdem ich dort eine Viertelstunde warten musste. Das ist dann mit dem Ganzjahresöl nie wieder passiert.
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#1112383 - 03/12/15 07:51 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Falk]
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Ingesamt 50 ml Öl gehen aber drauf je Ölwechsel, habe ich das richtig verstanden?
25 ml Reinigungsöl und 25 ml Betriebsöl
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#1112384 - 03/12/15 07:53 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: derSammy]
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Glaube in Öl of Rohloff sind auch Graphitpartikel drin. Die Kette wird ja extrem schnell schwarz.
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#1112397 - 03/12/15 08:09 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Nordisch]
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Ingesamt 50 ml Öl gehen aber drauf je Ölwechsel, habe ich das richtig verstanden? Ja. Immerhin die enorme Menge eines Schnapsglases.
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#1112414 - 03/12/15 08:31 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
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#1112421 - 03/12/15 08:38 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Nordisch]
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Steht im Handbuch, aber ich habe schon lange keinen Tachometer mehr. Da meine Laufleistung durch vier Fahrzeuge erbracht wird, ist nicht jedes Getriebe jedes Jahr dran.
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#1112427 - 03/12/15 08:46 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Falk]
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hawiro
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[ ... ]Der Kettenwechsel selber ist so oder so kein besonderes Problem. Er wird es erst, wenn noch mehr Teile mit raus müssen. Da fallen mir die Ritzel ein. Zusätzlich gibt es bei einer Kettenschaltung einfach mehr freiliegende Teile und wegen der Indexierung im Schalter spielt auch die Reibung für die Schaltpräzision eine größere Rolle.[ ... ] Falk, sei doch so lieb und verrate uns mal, wieviel Erfahrung Du mit aktuellen 9- und 10-fach-Kettenschaltungen hast. Am besten natürlich Langzeiterfahrung. Ich kann jedenfalls keine Verschlechterung im Schaltverhalten durch die "vielen" Gänge feststellen. Im Gegenteil, ich kenne keine Kettenschaltung, die knackiger und präziser schaltet, als die aktuellen 10-fach (11-fach bin ich noch nicht gefahren). Selbst unter massivem Dreckbewurf am MTB. Wenn man die Züge korrekt mit durchgehenden Hüllen verlegt, hat man auch sehr lange kein Problem mit schwergängigen Zügen. Und das einzige, was an Einstellarbeiten gemacht werden muss, ist die Nachjustierung, wenn sich ein neuer Zug anfangs etwas längt. Ansonsten funktionieren die Dinger einfach. Und wegen der Ketten: ich bin gerade mit einem Dreiersatz 9-fach-Ketten auf meinem Alltagsrad durch, die ich immer alle 1.000 bis 1.500 km rotierend tausche, damit sie sich und die Ritzel/Kettenblätter gleichmäßig abnutzen. Die sind jetzt knapp 19.000 km gelaufen, also gut 6.000 km pro Kette. So schlecht finde ich das für eine Kettenschaltung nicht. Ob die Ritzel und/oder Kettenblätter fertig sind, muss ich mir am Wochenende mal anschauen. Aber selbst wenn Ritzel und/oder Kettenblätter nötig sein sollten, finde ich auch das von der Laufleistung her nicht schlecht. Die Horrorstories von Kettenschaltungen, die nach kürzester Zeit fertig sind, kommen entweder von Leuten, die die Dinger misshandeln oder nur vom Hörensagen kennen. Ich kenne jedenfalls niemanden, auch unter den MTBlern, mit denen ich oft fahre, der so oft Ketten usw. wechseln würde.
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#1112439 - 03/12/15 09:17 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
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Ich habe nur am Crosser so geringe Laufleistungen (besonders mit 10x) gehabt.
Dagegen habe ich auf einer 3700 km Reise mit 40 kg Gepäck mit vielen tausenden Höhenmetern keine Verschleiß an meinen Ketten feststellen können. Die erste (Campa C9) hatte ich wegen Horrormeldungen einfach nach 2000 km getauscht. Die zweite hat 1700 km (105 9x). Bei beiden Ketteb fand der A-Seite des Rohloff Calibers nach der Reise kaum Halt. Das entspricht dem Neuzustand.
Im Alltagsverkehr, ohne Gepäck ist der Verschleiß höher. Er variiert je nach Kette zwischen 1500 und 5000 km. Im Schnitt werden wohl 2500-3500 km rum kommen. Bei gleichen Verschmutzungsbedingungen könnten es im Bergland geringere Leistungen sein, ähnlich wie bei Deul sein.
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#1112441 - 03/12/15 09:20 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Nordisch]
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hawiro
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Ich habe nur am Crosser so geringe Laufleistungen (besonders mit 10x) gehabt. [ ... ] Na ja, ich hab' ja auch nicht behauptet, dass ich besonders pfleglich mit dem Zeug umgehe. Wenn ich abends von der Arbeit nach Hause komme, habe ich seltenst Lust, noch Kettenpflege zu betreiben. Da wird das Rad auch nach Regenfahrten abgestellt und gut ist.
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#1112443 - 03/12/15 09:24 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: ]
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Mit den Crosser gehe ich pfleglich um. Trauriger Minusrekord waren 600 km. Wenn nach wenigen Minuten Fahrt wieder erneut Sand im Getriebe ist, nützt es auch nichts, wenn die Kette bis zum "Sandkasten" sandfrei lief.
Mit 9x ist das Problem entschärft worden.
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Edited by Nordisch (03/12/15 09:25 PM) |
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#1112468 - 03/12/15 10:53 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Toxxi]
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Bedenke bitte, dass das trotzdem nicht so einfach funktionieren wird. Schließt du das GPS direkt an die Lampe an, ist alles gut, solange du fährst. Sobald du stehen bleibst, ist der Strom weg. Das Navi wird dich bei jedem Anhalten fragen, ob es sich ausschalten soll oder anbleiben. Das ist auf Dauer ganz schön nervig.
Die vorgeschlagene Lampe ist die B&M Luxos IQ2, lt. Produktbeschreibung soll die auch einen Puffer besitzen. Allerdings würde ich mir schon sehr genau überlegen, ob du wirklich eine Rohloff willst/brauchst. .... Scheibenbremsen sind m.E. auch nicht unbedingt zwingend, aber alles Geschmacksache....
Genau das war auch der Punkt, wo ich lange überlegt habe. Das letzte Rad hatte eine Torpedo, das aktuelle eine Kettenschaltung 3*9 Schimano Deore/XT Mix. Doch gerade im Alltagsbetrieb habe ich da auch immer wieder kleine Probleme, daß sie nicht richtig schaltet. Auch ist viel Pflegeaufwand erforderlich (ca. alle 1-2 Monate gründliche Reinigung der Kette und der restlichen Schaltungsteile).
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#1112691 - 03/13/15 02:37 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Deul]
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Also wenn du alle 4 Wochen ne neue Kette brauchst, alle 8 Wochen ne neue Kassette und alle 12 Wochen ein neues Kettenblatt dann siehtst Du das mit dem Alltagsbetrieb anders. Wie hoch ist denn deine Fahrleistung? 2000km im Monat, das gesamte Jahr durch? Respekt! Bei solch einem Pensum auf einem Rad würde ich auch über eine Rohloff nachdenken. Und wartungsmäßig auch nicht soooo viel pflegeleichter: Ölwechsel alle 5000km..... Eine gute Kettenschaltung würde ich durchaus in Erwägung ziehen. Nur ist der deutlich einfacher als ein Kettenwechsel an einer versifften Kettenschaltung und noch dazu ist er problemlos rauszuzögern. Wenn Kette breit, dann Fahrt ende. Mit den richtigen Ketten (Wippermann Connex mit dem super-leicht zu öffnenden kettenschloss) dauert der Kettenwechseln an meinem Rennrad 2 Minuten. Und meine Kettenschaltungen sind nicht vesifft. Könnte es sein, dass Du einfach mit Kettenschaltung aufgewachsen und darauf geprägt bist? Nö. Ich bin bis 16 ausschließlich Nabenschaltungen gefahren. Mein erstes Kettenschaltungsrad war "Das Rad" der Fahrradmanufaktur um 1990, und der VSF-Verkäufer musste einige Überzeungsarbeit leisten. Heutzutage lege ich rund die Hälfte meiner 12000km im Jahr mit einem Nabenschaltungsrad (Brompton) zurück. Ich habe nix grundsätzliches gegen Nabenschaltungen, und sehe bei bestimmten Anwendungsgebieten auch klare Vorteile der Rohloff. Am Liegerad hat mich zum Beispiel die Möglichkeit, im Stand schalten zu können, begeistert. Ich würde nur empfehlen, sich ein klares Bild über den Anwendungsweck des Rades und die Vor- und Nachteile verschiedener Ausstattungsoptionen zu überlegen. Bei einem Alltagsrad würde ich mich persönlich klar gegen die Rohloff entscheiden; und bei einem Asphalt-Reiserad ebenfalls.
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Edited by redfalo (03/13/15 02:38 PM) |
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#1112693 - 03/13/15 02:43 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Toxxi]
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Bedenke bitte, dass das trotzdem nicht so einfach funktionieren wird. Schließt du das GPS direkt an die Lampe an, ist alles gut, solange du fährst. Sobald du stehen bleibst, ist der Strom weg. Das Navi wird dich bei jedem Anhalten fragen, ob es sich ausschalten soll oder anbleiben. Das ist auf Dauer ganz schön nervig.
Umgehen kann man das Problem mit einem Pufferakku, den du zwischen Lampe und GPS schaltest.
Genau das treibt mich an meinem Garmin GPSmaps 64s bei Betrieb am E-Werk regelmäßig in den Wahnsinn. Beim Vor-Vorgänger GPSmaps 60 (das nach 7 Jahren seinen Dienst quittiert hat) konnte man das "auto power-off" bei Verlust der externen Stromversorgung abstellen. Bei den moderneren Geräten leider nicht. Aber die Idee mit dem Pufferakku ist eine gute, das werde ich mal ausprobieren.
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#1112695 - 03/13/15 02:44 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: redfalo]
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#1147674 - 08/04/15 09:53 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Deul]
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#1147761 - 08/05/15 10:00 AM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: CFJH]
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Ist der Sattel beim neuen ganz nach hinten geschoben?
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#1147952 - 08/05/15 07:04 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: ro-77654]
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Ist der Sattel beim neuen ganz nach hinten geschoben? Auf dem Bild ist der Sattel ziemlich weit hinten. Das Bild ist entstanden, als ich den Esel gerade bekommen hatte. Inzwischen wurden einige Einstellungen gemacht mit dem Ergebnis, daß ich wieder meinen alten Sattel fahre. Der ist in der Klemmung genau mittig. Details zu dem alten und neuem Rad will ich noch einstellen (Unsere Räder), momentan fehlt mir aber ein bißchen die Zeit, da es auch bald in den Urlaub geht.
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