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#1087255 - 12/09/14 01:34 PM Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe?
faltblitz
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Hallo,

dank eurer Hilfe sind die geeigneten Felgen gefunden und bestellt. schmunzel

Jetzt geht es an die anderen Komponenten der Laufräder, insbesondere die Naben. Die Vorderradnabe ist klar: Entweder der vorgandene Son 28 oder ein PD-8.

Die Hinterradnabe bereitet mir grad Kopfzerbrechen. Mir war die XT empfpfohlen worden, weil sie angeblich besser gehärtet Lagerschalen haben soll, als die LX/Deore. Ich lese auch hier und da von besseren Dichtungen...
Jetzt habe ich aber gesehen, dass die XT 6-Loch ca. 425 g wiegt und Centerlock 330 g. Leichtere und noch halbwegs bezahlbare Naben habe ich nur zwei gefunden:
Novatec Disc Superlight mit 279 g für ca. 60 €.
Bitex - MTR12 mit 287 g für ca. 75 €.
Also unter 300 g in 6-loch. Das wäre ca. immerhin 140 g leichter als die XT! Die XT bekommt man aber schon für ca. 30 €. Inwieweit die Centerlock-XT gewichtsmäßig günstiger ist, müsste ich mal nachrechenen. Adapter für Cl zu 6-Loch wiegen angebiich nur 23 g...

Eckdaten der benötigten Nabe: 32 Loch, für 9-fach und Scheibenbremsen.

Fragen: Was haltet ihr von den genannten Naben, insbesonders von der Novartec? Gibt es (bezahlbare) Alternativen? Oder sollte ich lieber bei XT bleiben (oder lieber SLX, LX, Deore...?)?. Grundsätzlich wäre mir z.B. auch ein Stahl-Freilauf lieber...


Speichen: Da hatte ich hier im Forum die Empfehlung der Sapim D-Light gelesen, um Gewicht zu sparen. Spricht etwas dagegen? Oder sollte ich am Hinterrad lieber stabilere Speichen verbauen? Das Systemgewicht mit allem Gepäck und Rad und mir selbst beträgt ca.110 kg. Dabei sind ca. 10-15 kg Gepäck am hinteren Gepäckträger, selten mehr.

Viele Grüße
Christoph

Edited by Toxxi (12/09/14 03:33 PM)
Edit Reason: Betreff auf Wunsch geändert
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#1087256 - 12/09/14 01:52 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge? [Re: faltblitz]
hawiro
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Sowohl die Novatec als auch die Bitex sind Leichtbau-Material aus dem MTB-Bereich. Beide haben einen Alu-Freilauf, der der Hauptgrund für den Gewichtsunterschied zu den XT-/SLX-Naben sein dürfte (Stahl-Freilauf). Bei deinem geplanten Gesamtgewicht der Fuhre kann das aber durchaus funktionieren.

Bei den Speichen sind die, die Du vorschlägst, die Speichen für die linke Seite. Rechts solltest Du Sapim Race (2,0 - 1,8 - 2,0 mm) nehmen, da dann die Speichenspannungen pro Quadrat-mm gleichmäßiger sind.
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#1087258 - 12/09/14 01:59 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge? [Re: ]
faltblitz
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Danke!

Die XT/SLX/LX haben alle einen Stahl-Freilauf? Ich meinte, bei XT auch schon von Alu-Freilauf gelesen zu haben...
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#1087261 - 12/09/14 02:04 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge? [Re: faltblitz]
hawiro
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Sonderbarerweise sagen das für das aktuelle Material weder Paul Lange noch Shimano selbst. Shimano-Freiläufe sind aber traditionell aus Stahl und hier steht das auch für die Nabe, die Du anpeilst.
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#1087266 - 12/09/14 02:31 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge? [Re: faltblitz]
Sickgirl
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Du verwechselt das, die Achse ist bei der XT aus Alu.
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#1087267 - 12/09/14 02:33 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge? [Re: faltblitz]
Philueb
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In Antwort auf: faltblitz
Fragen: Was haltet ihr von den genannten Naben, insbesonders von der Novartec? Gibt es (bezahlbare) Alternativen? Oder sollte ich lieber bei XT bleiben (oder lieber SLX, LX, Deore...?)?. Grundsätzlich wäre mir z.B. auch ein Stahl-Freilauf lieber...


Die Novatec-HR-Nabe, welche ich mal am Rennrad fuhr, lief schon nach 500km rau. D.h. ohne Gepäckbelastung und i.d.R. bei schönem Wetter. Fand das nicht sehr überzeugend, eventuell waren die Lager nicht gerade eingepresst?! Wie dem auch sei, auch der Alu-Freilauf hatte schon sehr bald tiefe Kerben. Es wird zwar gesagt, dass dies beim Fahren normalerweise keine Probleme macht, aber vertrauenswürdiger sind mir da Stahlfreiläufe, bei denen dies nicht passiert, dennoch.
Kurzum würde ich Dir aus persönlicher Erfahrung von Novatec HR-Naben abraten (am VR laufen die bei mir problemlos) und lieber zur XT oder drunter greifen. Fahre an zwei Rädern SLX-HR-Naben, teils mit viel Gepäck und Systemgewicht um 140kg und die haben noch nie Mucken gemacht. Wiegen immerhin 30 Gramm mehr als die XT (Centerlock).
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#1087270 - 12/09/14 02:40 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge? [Re: Philueb]
Mike42
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In Antwort auf: Philueb
Wie dem auch sei, auch der Alu-Freilauf hatte schon sehr bald tiefe Kerben. Es wird zwar gesagt, dass dies beim Fahren normalerweise keine Probleme macht, aber vertrauenswürdiger sind mir da Stahlfreiläufe, bei denen dies nicht passiert, dennoch.

Mhhh, die Schraube vielleicht nicht fest genug angezogen? Die sollte man ja mit ~40Nm anknallen, was die Verbindung eigentlich ziemlich kraftschlüssig machen sollte. Ist jedenfalls nur ein optisches Problem, ich kann mich nicht erinnern schon jemals von einem kaputten Freilaufkörper gehört zu haben.
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#1087281 - 12/09/14 03:27 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge? [Re: Sickgirl]
faltblitz
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In Antwort auf: Sickgirl
Du verwechselt das, die Achse ist bei der XT aus Alu.


Hm - was vielleicht für die LX/SLX sprechen würde?

Ansonsten: Oh - hab grad gesehen, da habe ich moch beim Betreff vertan, statt "Hinterradfelge" suche ich jetzt doch eine Hinterradnabe...da wird man ja ganz wirr in der Rübe... verwirrt peinlich weinend

Liebe Mods, würdet ihr das ändern? Das wäre herzallerliebst! schmunzel

LG
Christoph

Edit: Danke, Thoralf, für das Edit im Betreff des Startbeitrages!

Edited by faltblitz (12/09/14 03:37 PM)
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#1087291 - 12/09/14 04:28 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge? [Re: Sickgirl]
qwer
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In Antwort auf: Sickgirl
Du verwechselt das, die Achse ist bei der XT aus Alu.


Hallo,
die 6-loch XT 756 ist eine Ausnahme:Stahlachse. Sie entspricht weitgehend der 525er Nabe (kostet auch nur 20 Euro).

Gruß
Wolfgang
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#1087294 - 12/09/14 04:32 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge? [Re: Sickgirl]
faltblitz
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In Antwort auf: Sickgirl
Du verwechselt das, die Achse ist bei der XT aus Alu.

Hm, gibt es beim gleichen XT-Modell welche mit Stahlachse und andere mit Aluachse? Hier steht, dass die Hohlachse aus Stahl sei. Hier daggen aus Aluminium... Verwirrend.
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#1087296 - 12/09/14 04:43 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge? [Re: ]
faltblitz
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In Antwort auf: qwer
die 6-loch XT 756 ist eine Ausnahme:Stahlachse. Sie entspricht weitgehend der 525er Nabe (kostet auch nur 20 Euro).

Stimmt, die hat eine Stahlachse.
Aber wo gibt es die für 20 €? Hab die nirgends unter 30 gesehen. Für 20 kriegt man die Vorderradnabe...
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#1087303 - 12/09/14 05:04 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge? [Re: faltblitz]
qwer
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Du hast Recht, die xt kostet 30, Deore 20. Gruß
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#1087307 - 12/09/14 05:11 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
Andreas
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Hallo faltblitz,

ich habe die Novatec X-Light D712SB - das dürfte die gleiche sein, die Du verlinkt hast. Seit 2.200 km problemlos, aber das ist ja auch keine Laufzeit. Sie wiegt 274 g. Gekauft habe ich sie auch, weil Standardlager eingebaut sind, die man günstig kaufen und ohne Spezialwerkzeug wechseln kann. Ich habe 69 EUR bezahlt, in schwarz.

Speichen sind die recht preisgünstigen CN MAC DB-454 (1,8 mm² Querschnitt), die es bei CNC gibt, allerdings nur in schwarz.

6-Loch vs. Centerlock: Beachte bei Deiner Kalkulation, dass Centerlock-Scheiben schwerer sind als jene mit 6 Befestigungslöchern.

Grüße
Andreas

Edited by Andreas R (12/09/14 05:18 PM)
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#1087308 - 12/09/14 05:12 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge? [Re: faltblitz]
Mike42
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In Antwort auf: faltblitz
In Antwort auf: Sickgirl
Du verwechselt das, die Achse ist bei der XT aus Alu.


Hm - was vielleicht für die LX/SLX sprechen würde?

Warum? Wenn das Zeug am MTB hält wird es doch auch am Reiserad halten. So schwer bist du ja auch wieder nicht unterwegs. Von gebrochenen Naben (vom Flansch abgesehen) hab ich jedenfalls noch nicht gehört.

Wie hier leichte Materialien immer als Nachteil gesehen werden … Das Zeug ist ja hoffentlich ausreichend dimensioniert.

Edited by Mike42 (12/09/14 05:13 PM)
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#1087314 - 12/09/14 05:33 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge? [Re: faltblitz]
BigDevil
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In Antwort auf: faltblitz

Hm - was vielleicht für die LX/SLX sprechen würde?


Die Haltbarkeit der XT-Achse ist nicht das Problem. Problematischer finde ich die Ersatzteilpreise (als Beispiel für die FH-M770):
Bike-Discount: XT-Achse + Konen
Problematisch dabei ist, dass IMO ein Konus fest mit der Achse verbunden ist - d.h. geht der kaputt, muss man sich dieses Set kaufen. Ich würde eher eine LX- oder SLX-Nabe klassischer Bauweise nehmen, da im Schadenfall deutlich günstiger zu reparieren.
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#1087317 - 12/09/14 05:39 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge? [Re: Mike42]
hawiro
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In Antwort auf: Mike42
[ ... ]Wie hier leichte Materialien immer als Nachteil gesehen werden … Das Zeug ist ja hoffentlich ausreichend dimensioniert.

Ist zwar jetzt nur eine kleine Stichprobe, daher statistisch eigentlich nicht relevant zwinker , aber trotzdem: Ich fahre seit 4 Jahren / gut 18.000 km eine XT FH-M785 mit Aluachse. Normalgewicht der Fuhre ca. 120 kg, mit Gepäck und früher dem Junior auf dem FollowMe hintendrauf war die Fuhre teilweise noch schwerer. Bisher keinerlei Probleme.
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#1087323 - 12/09/14 06:08 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge? [Re: Mike42]
Toxxi
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In Antwort auf: Mike42
Von gebrochenen Naben (vom Flansch abgesehen) hab ich jedenfalls noch nicht gehört.

Gehört auch noch nicht, aber eine Hohlachse habe ich am Rennrad mal selbst zerbrochen. traurig Ist ewig her, muss so um 1991 rum gewesen sein... Weiß weder Modell noch Laufzeit.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Edited by Toxxi (12/09/14 06:11 PM)
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Off-topic #1087335 - 12/09/14 07:36 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge? [Re: Toxxi]
Andreas
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Hallo,

ich kenne ein Rennrad mit verbogener Achse. Eine passende Nabe ist leider kaum zu beschaffen (6- oder 7-fach, entsprechende Einbaubreite). Da die Felge auch noch 635 mm hat (aka 27 Zoll), lohnt sich eine Reparatur bzw. ein Umbau des Rads nicht.

Grüße
Andreas
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#1087374 - 12/09/14 09:51 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
Nordisch
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Nicht sehr leicht, aber sehr gut und zuverlässig. FH-M765

http://www.cnc-bike.de/product_info.php?cPath=25_106_755_757&products_id=6105

Hat halt die Stahlachse und zudem den Vorteil zur 775/785 einen defekten Freilauf mit einem 10er statt 14er Inbus wechseln zu können.

Einen Ersatzfreilauf, den ich bisher nicht benötigt habe, habe ich für ca. 20 € bekommen.

Bei Rillenkugellagernaben würde ich nach Hope Naben Ausschau halten.
Kosten zwar ca. 170 € werden aber von vielen Laufradbauern als zuverlässig bezeichnet.

Allerdings, ob ich mir einen Alu-Freilauf antun würde ...
Selbst kleine Ritzel arbeiten sich mit der Zeit trotz hohem Drehmoment in die Freilaufkörper ein. Das Demontieren der Kassette wird erschwert.
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#1087389 - 12/09/14 11:31 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Nordisch]
faltblitz
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Die von dir verlinkte XT FH-M765 hat 36 Speichenlöcher, die von mir bestellten Felgen haben 32.
Und jetzt sind die Felgen schon deutlich teurer geworden, als ursprünglich geplant. Ich denke, ich werde bei der Hinterradnabe daher lieber im geplanten Budget bleiben und auf bewährtes sowie robustes Material zurückgreifen. Heißt: Shimano, von Deore bis XT.

Infrage kommen also z.B.:

Deore FH-M525A
SLX FH-M675
XT FH-M756A

Evtl. auch die Hone HB/FH-M600. Diese könnte etwas schwerer sein, aufgrund der Vollachse. Gewichtsangaben habe ich aber zur Hone keine finden können.
Gehe ich richtig in der Annahme, dass sich eine Hone-Nabe - wie eine andere Nabe mit Vollachse - im Rahmen entsprechend mit zwei Muttern verschrauben lässt?


In Antwort auf: Andreas R
ich habe die Novatec X-Light D712SB

Hall Andreas,
ja, die Navatec X-light hat mich schon gereizt, da sie einerseits sehr leicht und andererseits sogar noch halbwegs bezahlbar ist. Aber da ich hinten sehr große Ritzel montieren will und vorn das Mountain Goat (liegt schon bereit), ist solch ein empfindlichen Alufreilauf viellleicht doch nicht das Richtige für mich.

Zitat:
Speichen sind die recht preisgünstigen CN MAC DB-454 (1,8 mm² Querschnitt)

Ich schau mir die noch an. Werde mich bezüglich Speichen auch mit meiner Werkstatt besprechen.

Zitat:
Beachte bei Deiner Kalkulation, dass Centerlock-Scheiben schwerer sind als jene mit 6 Befestigungslöchern

Ja, ich weiß. Ich vermute, dass sich das eigentlich ausgleichen müsste, habe aber noch nicht genau nachgerechnet. Wenn ich aber sehe, dass es Adapter gibt, die angebelich nur 23 g wiegen, scheint Centerlock da etwas leichter zu sein.

Nochmals vielen Dank für alle Hinweise, Erfahrungsberichte und Tipps!

Viele Grüße
Christoph
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#1087392 - 12/10/14 12:59 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
gaudimax
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In Antwort auf: faltblitz

Infrage kommen also z.B.:

Deore FH-M525A
SLX FH-M675
XT FH-M756A

Eine Deore-Nabe ist mir vor mehreren Jahren nach nicht allzulangem Betrieb von innen durchgerostet, seitdem vertraue ich dieser Qualitätsklasse nur noch bedingt.

Sowohl mit einem LX- (heute SLX) und zwei XT-Laufradsätzen habe ich hingegen seit Jahren keine Probleme. Alle laufen nach wie vor butterweich, obwohl sie jeweils schon einiges über 10.000km bei jedem Wetter drauf haben müssten. Gewartet habe ich bisher noch keinen davon.
Gruß, Berti
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#1087393 - 12/10/14 02:28 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
Nordisch
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Ich würde wohl die LX Nabe nehmen, am besten 2 mal.
Die Ersatznabe ist unter dem Strich günstiger als z.B. ein Ersatzfreilauf.

http://www.bike-discount.de/de/kaufen/sh...CFYvItAodYhYA3g

Dazu die RT64 oder RT67 Scheibe, je nach dem, was du für einen Bremssattel verwendest.

Die 67 könnte mit dem großen Spider z.B. an einer Avid BB7 R anstoßen.
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#1087427 - 12/10/14 09:10 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
Andreas
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Hallo faltblitz,

In Antwort auf: faltblitz
Da ich hinten sehr große Ritzel montieren will und vorn das Mountain Goat (liegt schon bereit), ist solch ein empfindlichen Alufreilauf viellleicht doch nicht das Richtige für mich.

Vermeide Kassetten, bei denen die großen Ritzel einzeln sind, und das Problem ist gelöst.

Grüße
Andreas
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#1087616 - 12/11/14 12:15 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Nordisch]
faltblitz
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In Antwort auf: Nordisch

Lt. dortiger Angabe soll die aber auch eine Alu-Achse haben.

Zitat:
Dazu die RT64 oder RT67 Scheibe, je nach dem, was du für einen Bremssattel verwendest.

Die 67 könnte mit dem großen Spider z.B. an einer Avid BB7 R anstoßen.

Centerlock-Scheiben habe ich schon da und die sind ja auch schnell gewechselt. Das ist ja der Vorteil von CL und den schätze ich besonders bei der vorderen Laufrädern, da dort meine beiden 26"-Räder unterschiedliche Scheibengrößen benötigen. Deshalb ziehe ich CL-Naben vor und benötige auch nicht für jedes CL-Laufrad eine eigene Scheibe.
Nur an 6-Loch-Naben lasse ich die Scheiben immer am Laufrad dran und wechsle nur die kompletten Laufräder. Das ist bei den Hinterrädern auch insofern kein Problem, da dort alle meine Räder 160er Scheiben benötigen.

Das Dahon MTX hat einfache, mechanische Shimano-Bremssättel und das Silkroad hydraulische Shimano LX. Warum schlägst du konkret diese beiden Scheiben-Modelle vor? Bieten diese Vorteile gegenüber anderen?

Was ist übrigens von den sogen. ultraleichten Bremscheiben zu halten? Es gibt ja auch ebenso ultraleichte Adapter. Dass es bezüglich Überhitzung bei Abfahrten eher Probleme gibt, ist klar. Beim Silkroad werde ich daher bei klassischen Scheiben bleiben. Aber für das weniger beanspruchte MTX erwäge ich das als Option, das Gewicht weiter zu reduzieren. Also nur für das MTX ein "Laufrad extralight" zu basteln:
Felge WTB i-23 455 g
Nabe Nowatec Disc Superlight 279 g
Scheibe Ashima Ai2 ARO-09 160mm 66 g zuzügl. Schrauben
Speichen CN MAC DB-454 (32 x 5,71 g) 183 g
Nippel Messing )? (32 x weniger als 1 g) ca. 30 g
Schlauch Schwalpe XX-Light 95 g
Reifen Schwalbe Sammy Slick 54 mm 490 g
Zuzüglich Bremsscheibenschrauben und felgenband ergäbe das etwas mehr als 1600 g für das hintere Laufrad komplett (ohne Ritzelpaket und Schnellspanner). Ohne Scheibe, Reifen und Schläuche etc., würde das nackte Laufrad (also Nabe, Speichen, Nippel und Felge) gerade mal ca. 970 oder 980 g wiegen... :-) ...ganz Harte würden jetzt noch an Nippeln und Ventil Gewicht sparen... grins


In Antwort auf: Andreas R
Vermeide Kassetten, bei denen die großen Ritzel einzeln sind, und das Problem ist gelöst.

Für mich ist das sehr schwer einzuschätzen, wie sich das bei meiner Beanspruchung auswirken würde, da ich mit Alufreiläufen keine eigenen Erfahrungen habe. Ich lese nur auch von Erfahrungen wie diesen:
In Antwort auf: Nordisch
Allerdings, ob ich mir einen Alu-Freilauf antun würde ...
Selbst kleine Ritzel arbeiten sich mit der Zeit trotz hohem Drehmoment in die Freilaufkörper ein. Das Demontieren der Kassette wird erschwert.

Wobei ich nicht weiß, ob die Beanspruchung von Nordisch mit den meinigen vergleichbar sind. Ich vermute, das Material wurde auch "sportlich" beansprucht? Das wäre bei mir nicht der Fall. Große Belastungen würden nur auftreten, wenn ich mal auf sehr starker Steigung und mit Reisegepäck bei 36er Ritzel hinten und 20er Blatt vorn in die Kurbel trete.

Viele Grüße
Christoph
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#1087617 - 12/11/14 01:00 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
derSammy
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In Antwort auf: faltblitz

Was ist übrigens von den sogen. ultraleichten Bremscheiben zu halten? Es gibt ja auch ebenso ultraleichte Adapter. Dass es bezüglich Überhitzung bei Abfahrten eher Probleme gibt, ist klar. Beim Silkroad werde ich daher bei klassischen Scheiben bleiben. Aber für das weniger beanspruchte MTX erwäge ich das als Option, das Gewicht weiter zu reduzieren.

Ich sehe das kritisch. Die Dinger sind rein optisch ja mehr Luft als Bremsscheibe. Da verschleißt voraussichtlich nicht nur die Bremsscheibe "deutlich" eher, die Grenzen der Standfestigkeit sind wohl auch bei Leichtgewichten und moderaten Abfahrten schneller erreicht als einem lieb sein kann. Wenn du hier wirklich noch sparen willst, dann frage ich mich, warum du nicht gleich Leichtbaurennbremsen nimmst?
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1087618 - 12/11/14 01:23 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: derSammy]
faltblitz
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Also ich kenne mich mit den Leichtbauteilen nicht aus, deshalb frage ich ja hier. Und mit Rennbremsen erst recht nicht...fahre keinen Rennen... zwinker Weiß daher nicht, was diese Leichtbau-Renn-Scheiben-Bremsen sind...

Und Grundsätzlich: Ich überlege nur, wie ich mit wenig Aufwand und Geld meine Räder leichter machen kann. Laufräder werden nun sowieso neu aufgebaut, weil ich erstens noch welche brauche und zweitens die jetzigen für breite Reifen zu schmale Felgen haben. 'ne neue, zusätzliche Bremsscheibe wäre auch keine große Investition und die alten könnte ich weiter nutzen. Auf grundsätzlich neue Systeme wollte ich ansonsten erst mal nicht umsteigen und vor allem nicht teuer neu kaufen.

Christoph

Edited by faltblitz (12/11/14 01:27 AM)
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#1087621 - 12/11/14 03:36 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
Sickgirl
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Von meinen Alufreiläufe habe ich noch jede Kassette runtergekriegt.

Du solltest halt wirklich eine XT Kassette verwenden. auf der die großen Ritzel auf dem Aluspider sitzen. Wenn es dir ums Gewicht geht, würde ich sowieso nur eine XT nehmen.
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#1087624 - 12/11/14 06:19 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
Ritzelschleifer
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Zitat:
Was ist übrigens von den sogen. ultraleichten Bremscheiben zu halten? Es gibt ja auch ebenso ultraleichte Adapter. Dass es bezüglich Überhitzung bei Abfahrten eher Probleme gibt, ist klar.


Ich bin die ebenso leichten KCNC Razor gefahren: 160/140mm am Randonneur inkl. 1000hm-Abfahrten im Schwarzwald, meist gute 100kg Systemgewicht. Ich habe damit weder Probleme mit Überhitzung, noch abfallender Bremsleistung oder erhöhtem Verschleiß gehabt.
...Hauptsache draußen...
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#1087629 - 12/11/14 07:01 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Sickgirl]
faltblitz
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In Antwort auf: Sickgirl
Du solltest halt wirklich eine XT Kassette verwenden. auf der die großen Ritzel auf dem Aluspider sitzen. Wenn es dir ums Gewicht geht, würde ich sowieso nur eine XT nehmen.

Soweit ich gesehen habe, haben von den Ritzelpaketen bis XT und max. 40 € nur die SLX/LX CS-HG80 und die XT CS-M770 jeweils einen Alu-Spider.

Ich benötige 8 und 9-fach Kassetten, möglichst mit 36 Zähnen am größten Ritzel (8-fach 34 Z). Da gibt es leider keine XT... traurig XT 9-fach gibt es 11-34.

Ich hab mal die im Netz gefunden Gewichtsangaben der 11-34er Kassetten verglichen. Waren teilweise wiedersprüchlich, daher keine Ahnung, ob die stimmen:

XTR CS-M970 232 g
XT CS-HG-M770 303 g
SLX/LX CS-HG80 315 g
Deore CS-HG61 389 g
Alivio CS-HG400 380 g
CS-HG50 437 g

Eine 11-34 Alivio HG400 ist also etwa 65 bzw. 77 g schwerer als eine SLX oder XT.

Bei 12-36 Zähnen wiegen:
Deore CS-HG61 425 g
Alivio CS-HG400 413 g
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#1087631 - 12/11/14 07:10 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Ritzelschleifer]
faltblitz
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In Antwort auf: Ritzelschleifer
Ich bin die ebenso leichten KCNC Razor gefahren: 160/140mm am Randonneur inkl. 1000hm-Abfahrten im Schwarzwald, meist gute 100kg Systemgewicht.

Danke für den Erfahrungsbericht. Mein Systemgewicht auf mehrwöchigen Reisen ist ähnlich (ca. 110 kg mit Zelt etc.). Und ich hätte sogar den Vorteil größerer Bremsscheiben: 180/160 und 160/160.
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#1087634 - 12/11/14 07:44 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradfelge? [Re: ]
faltblitz
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In Antwort auf: hawiro
Bei den Speichen sind die, die Du vorschlägst, die Speichen für die linke Seite. Rechts solltest Du Sapim Race (2,0 - 1,8 - 2,0 mm) nehmen, da dann die Speichenspannungen pro Quadrat-mm gleichmäßiger sind.


So, habe mich mal bezüglich Speichen und Speichspannung, Laufradbau etc. etwas belesen. Interessantes Thema... zwinker

Interessante Links zum Thema:
http://www.bike2do.de/laufradmythologie-oder-zweckmasige-kaufentscheidung/
http://www.whizz-wheels.de/produkte/alternativauswahl.html
http://www.komponentix.de/Speichen/UEbersicht-Speichen/
http://www.radreise-wiki.de/Speiche

Wenn ich von mittlerer Belastung am Hinterrad ausgehe und Eignung für Scheibenbremsen, so wären z.B. hinten rechts die Sapim Race und links die Sapim D-Light die bezüglich Stabilität und Gewicht tatsächlich eine gute Kombination.


In Antwort auf: Andreas R
Speichen sind die recht preisgünstigen CN MAC DB-454 (1,8 mm² Querschnitt), die es bei CNC gibt, allerdings nur in schwarz.

Du hast auf beiden Seiten die gleichen Speichen? Verschiedentlich werden ja unterschiedliche für rechts und links für's Hinterrad empfohlen. Am Vorderrad bei Scheibenbremsen. Somit wäre auf beiden Seiten z.B. die preiswerte CN MAC DB-454 weniger stabil als die o.g. Kombination?
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#1087645 - 12/11/14 09:28 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Ritzelschleifer]
faltblitz
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Hier sind zwei interessante Links zum UL-Bremscheiben-Thema. Da werden die Möglichkeiten und Grenzen ziemlich differenziert beschrieben:
http://www.cx-sport.de/content/cyclocross/material/test-ashima-ultraleichtbremsscheibe-ai2
http://www.mtb-news.de/forum/t/ashima-ai2-rotoren.613296/

Also ans Silkroad würde ich mir die auf Tour mit Gepäck nicht unbedingt schrauben, außer vielleicht im Fachland... zwinker Aber für das MTX-Faltrad könnte ich mir das vorstellen. Das wird nicht so beansprucht wie das Silkroad und da ist geringes Gewicht wichtiger als maximale Stabilität und Robustheit.

Wie ich sehe, gibt es aber noch viele andere leichte Scheiben: Klick Gibt es eigentlich Kompatibilitätsprobleme zwischen den Herstellern? Welche passen nicht an Shimano-Bremsen? Hier im Forum habe ich z.B das gefunden: Mech Scheibenbremse Kompatibilitätsfrage (Ausrüstung Reiserad)
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#1087647 - 12/11/14 09:46 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
Ritzelschleifer
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Danke, ich kenne dieses Berichte. Ich habe mich auch schon intensiv mit diesem Thema beschäftigt, hin- und herüberlegt und letztlich einfach selbst Praxiserfahrungen gesammelt. Zu beanstanden habe ich nichts. Die KCNC haben mich viele tkm und noch mehr Höhenmeter zuverlässig begleitet. Zu den Ashimas kann ich nichts sagen.

Auch zu den Kombinationsmöglichkeiten habe ich nicht viel beizutragen. Meine Erfahrungen beruhen auf Avid BB7 und KCNC Razor sowie Avid G2. Vllt. bin ich zu unsensibel, aber für mich war bei den leichteren KCNC-Scheiben keine schlechtere Performance fühlbar.
...Hauptsache draußen...
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#1087672 - 12/11/14 12:08 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Sickgirl]
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Runter bekommt man die Kassetten schon IRGENDWIE, das ist wahr.

Trotzdem flucht ein örtlicher Fahrradhändler, der wirklich etwas von Fach versteht (u.a. auch Schlosser und ehemaliger Olympionike), regelmäßig über eingearbeitete Ritzel.

Allerdings hat er auch Kunden, die etwas mehr Gewicht auf die Waage bringen als du.
Einige schickten sich auch an Bahnradfahrer zu werden.

Hier mal ein Alufreilauf, wie ich ihn auch schon mehrfach gesehen habe.
Selbst die kleinen Ritzel arbeiten sich ein. Die sitzen über 90
Prozent aller Kassetten nicht auf einem Spider.

https://bergradler.files.wordpress.com/2010/10/dsc8752.jpg

Und wie der TE selbst schon schrieb, er bekommt die Wunschabstufung nicht mit einem Spider für die großen Ritzel.
Bei seiner Kassette sind es lediglich zusammengenietete/verschraubte Ritzel, die neu wie ein stabiler Block wirken. Schraubt man diesen Block aber nach ein gewissen Laufleistung ab, haben die Einzelritzel reichlich Spiel im Block. (Das weißt du vermutlich selbst, ich schreibe es aber auch für interessierte Leser.)
Und das trotzdem die Kassetten mit über 40 NM angezogen waren.

Shimano selbst baut nicht umsonst keine Alufreilaufkörper mehr.
Das Rippenprofil ist einfach zu flach.


Die paar gesparten Gramm an der Nabe haben quasi keinen Vorteil, aber dafür relevante Nachteile.

Für Reiseradzwecke kann ich einen Alufreilauf daher nicht empfehlen.
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#1087675 - 12/11/14 12:22 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
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Eine Aluachse kann ich mir bei der LX 67X nicht vorstellen.

Dafür ist die Achse zu dünn und dunkel.
Die sieht aus wie eine simple Stahlachse, die Shimano seit Jahrzehnten verwendet.

Der entsprechende Teilecode führt mich auch zu Naben, die auf jeden Fall eine Stahlachse haben.

https://www.paul-lange.de/tradepro/shop/artikel/docs/Explosionszeichnungen/SHIMANO/FH-T675-3315.pdf

http://bicikli.de/shop/SHIMANO-Ersatztei...-Code-Y30K01200


Zum Einarbeiten der kleinen Ritzel.
Mit wenig Kraft auf diesen Abstufungen tritt das Einarbeiten (teils deutlich) später auf.
Ob relevant später, kannst nur du ausprobieren.
Vom derzeitigen Stand deiner Kraft kann man nicht immer auf die Zukunft schließen.
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#1087676 - 12/11/14 12:24 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Nordisch]
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Schon klar, wäre aber für mich ein Grund auf 10fach zu gehen wenn ich es nicht schon kompletz gemacht hätte. grins

Vor allem wo er jetzt noch ein paar Gramm an der Bremsscheibe einsparen will, würde ich das Gewichtsersparniss an der Kassette gleich mitnehmen.
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#1087677 - 12/11/14 12:24 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Nordisch]
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Ich kann das bestätigen. Ich fahre selbst eine Novatec Superlight: die Nabe also solche gefällt mir gut, sie läuft seit zig tkm ohne Wartung immer noch samtig. Allerdings arbeiten sich die Kassetten extrem in den Freilaufkörper ein. Zuletzt hatte ich eine SLX-Kassette 11-34 montiert (ca. 3000tkm) und habe diese nur mit großem Krafteinsatz wieder von der Nabe bekommen.
...Hauptsache draußen...
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#1087680 - 12/11/14 12:33 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Sickgirl]
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Was Leichtbau angeht, kommt man natürlich kaum um 10fach herum.

In der Regel bleiben von den älteren Gruppen nur Teile im Angebot, die schon zuvor von Preis-Leistung zu den Besten gehörten. Das sind aber selten die leichtesten Teile.


Edited by Nordisch (12/11/14 12:37 PM)
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#1087682 - 12/11/14 12:36 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Ritzelschleifer]
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Bei welchen Außentemperaturen bis du gefahren?

Musstest du häufig bremsen, weil entweder der Wegstrecke oder der Verkehr es nicht anders zuließen?

Schleifend hinter Touristenautos zu fahren, stelle ich mir extrem belastend für die Scheiben vor.
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#1087683 - 12/11/14 12:38 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Nordisch]
faltblitz
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Danke, Nordisch, für deine Recherchen. also gehe ich mal davon aus, dass das mit der Aluache bei der LX-Nabe ein Fehler auf der verlinkten Webseite ist.

Fressen sich bei genieteten Kassetten wirklich nur die kleinen, losen Ritzel in den Alu-Freilauf ein? Ich kann mir nicht vorstellen, das die hauchdünnen Nieten bei den ganz großen Ritzeln den Scherkräften tatsächlich standhalten, wenn es der Freilauf nicht tut. Zumal manche meiner Kassetten, die ich jüngst gekauft habe, nur zwei dieser dünnen Nieten haben.

Also ich könnte mir vorstellen, dass ich das MTX-Faltrad mit der leichten Novatec Superlight Nabe ausstatte und dazu eine leichte XT 11-34. Vorn das kleinst Kettenblatt 22 Zähne.
Beim Silkroad wird's wohl die LX-Nabe und eine 12-34 CS-HG400 zu 380 g. Vorn dann ein Mountain-Goat. Muss also doch zwei Laufräder machen... unsicher grins

Edited by faltblitz (12/11/14 12:45 PM)
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#1087685 - 12/11/14 12:43 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
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Sorry, falls das nicht deutlich geworden ist.

Bei genieteten Kassetten arbeiten sich alle Ritzel ein, eben weil diese die Ritzel nicht dauerhaft in Reih und Glied halten können.

Bei Kassetten mit echtem Spider (SLX aufwärts) sind es nur die kleinen Ritzel, da nicht alle Ritzel auf Spidern sitzen.
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#1087687 - 12/11/14 12:55 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Sickgirl]
faltblitz
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In Antwort auf: Sickgirl
Schon klar, wäre aber für mich ein Grund auf 10fach zu gehen wenn ich es nicht schon kompletz gemacht hätte. grins

Wieso - ist 10-fach leichter als 9-fach? Da ist doch noch ein Ritzel mehr... zwinker

Zitat:
Vor allem wo er jetzt noch ein paar Gramm an der Bremsscheibe einsparen will

Was heißt "will"... Ich informiere mich gerade und beschäftige mich mit dem Thema. Ist für mich ja ziemlich neu. Ob ich es denn dann perspektivisch wirklich so machen "will" und werde...wird sich zeigen, wenn ich genug darüber erfahren habe. Also nicht jede Frage, Idee, Diskussion usw. als "Will er so machen" interpretieren. zwinker Im Ergebnis dieses Thread bin ich bestimmt schlauer. War ja bei den vorhergegangen auch so - dank eurer vielen Hinweise und Tipps! schmunzel
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#1087689 - 12/11/14 01:05 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
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Bei 10fach bekommst du eine Kassette, wo das 36er auf dem Spider sitzt.
Da könnte man eher in Betracht ziehen, einen Alufreilauf zu fahren.

Die 10fach Gruppen hat man in der Summe mit einer Reihe an Maßnahmen sogar leichter bekommen.

Allerdings bei Fahrbedingungen mit viel Dreck/Sand habe ich eine geringere Haltbarkeit der wichtigsten Verschleißkomponenten erfahren können. Auch gibt es zumindest bei 10fach Shimano Ketten bei deutlich häufiger Kettenrisse als noch mit 9x. Auf Produktionsschwankungen reagieren dünnere Kettenlaschen naturgemäß empfindlicher.
Ich habe bereits ein Rad von 10fach auf 9fach zurück gerüstet.

Edited by Nordisch (12/11/14 01:07 PM)
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#1087694 - 12/11/14 01:27 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
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XT 10fach Kassette 12-32 habe ich wenn ich es noch richtig im Kopf habe mit 260 g gewogen. Die Kassette besteht aus zwei Blöcken auf Aluspider.Nur die drei kleinsten sind einzel.

Haltbarkeit: habe ich keine signifikanten Unterschiede zur 9fach festgestellt. Weder am Reiserad noch am MTB.
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#1087696 - 12/11/14 01:39 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Nordisch]
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In Antwort auf: Nordisch
Ich habe bereits ein Rad von 10fach auf 9fach zurück gerüstet.

Ja, wir haben das Thema schión u.a. in diesem Thread diskutiert. Also ich mag eigentlich meine 9-fach... zwinker
Hab auch schon überlegt, ob ich mir nicht "Zweit- bis Fünfträder" für den Alltagsbetrieb usw. lieber mit 8-fach aufbaue. Die Komponenten bekommt man praktisch geschenkt...sowohl gebraucht als auch (Verschleißteile) neu. Hab hier volle Teile-Kisten, deren Inhalt nur darauf wartet, verbaut zu werden. 8-fach ist außerdem robust.

Kurzum: Beim Reiserad, also beim Silkroad, bleibe ich bei 9-fach. Sollte mir die Gewichtseinsparung beim MTX durch neue Laufräder, Umbau auf starre Gabel usw. nicht reichen, beschäftige ich mich mal eingehender mit 10-fach... Im Moment hat das MTX noch 8-fach! zwinker

Edited by faltblitz (12/11/14 01:42 PM)
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#1087702 - 12/11/14 02:23 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
faltblitz
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In Antwort auf: faltblitz
für das weniger beanspruchte MTX erwäge ich das als Option, das Gewicht weiter zu reduzieren. Also nur für das MTX ein "Laufrad extralight" zu basteln:
Felge WTB i-23 455 g
Nabe Nowatec Disc Superlight 279 g
Scheibe Ashima Ai2 ARO-09 160mm 66 g zuzügl. Schrauben
Speichen CN MAC DB-454 (32 x 5,71 g) 183 g
Nippel Messing ? (32 x weniger als 1 g) ca. 30 g
Schlauch Schwalpe XX-Light 95 g
Reifen Schwalbe Sammy Slick 54 mm 490 g
Zuzüglich Bremsscheibenschrauben und felgenband ergäbe das etwas mehr als 1600 g für das hintere Laufrad komplett (ohne Ritzelpaket und Schnellspanner). Ohne Scheibe, Reifen und Schläuche etc., würde das nackte Laufrad (also Nabe, Speichen, Nippel und Felge) gerade mal ca. 970 oder 980 g wiegen... :-) ...ganz Harte würden jetzt noch an Nippeln und Ventil Gewicht sparen... grins


Hab mal nachgerechnet was das ursprünglich geplante Laufrad gewogen hätte:
Felge Andra 40 750 g
Nabe Schimano LX 369 g
Scheibe LX Centerlock 160mm 161 g
Speichen z.B. CN MAC DB-454 (32 x 5,71 g) 183 g
Nippel Messing (32 x weniger als 1 g) ca. 30 g
Schlauch Schwalbe Standard 190 g
Reifen Marathon XR 54 mm 890 g
Felgenband ca. 20 g?
Summe für komlettes Laufrad ohne Kassette 2573 g. Also fast 1 kg mehr als die obere Konfiguration!
Das nackte Laufrad (Felge, Nippel, Speichen, Nabe) würde ca. 1352 g wiegen.

Fürs Reiserad jetzt geplant:
Felge WTB i-25 490 g
Nabe Schimano LX 369 g
Scheibe LX Centerlock 160mm 161 g
Speichen 16 x Sapim Race und 16 x Sapim D-light 166 g
Nippel Messing ? (32 x weniger als 1 g) ca. 30 g
Schlauch Schwalbe XX-Light 95 g
Reifen z.B. Schwalbe Sammy Slick 54 mm 490 g (oder Schwalbe Hurrikane, Cross, Dureme, Extreme...)
Felgenband ca. 20 g
Summe für komlettes Laufrad ohne Kassette 1821 g. Also etwa 752 g leichter als die ursprünglich geplante Konfiguration und auch wesentlich leichter, als das, was ich jetzt fahre (muss ich mal wiegen... ;)).
Das nackte Laufrad (Felge, Nippel, Speichen, Nabe) würde ca. 1055 g wiegen. Damit leichter als das jetzige und - vor allem wegen der 6 mm breiteren Felge - besser für meine Bedürfnisse (breite Reifen) geeignet. Kurzum: leichter und bezüglich Stabilität angepasster muss kein Gegensatz sein...

Jetzt habe ich eine Vorstellung was gewichtsmäßig beim Hinteren Laufrad in etwa drin ist. Das lohnt sich für mich definitiv.
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#1087748 - 12/11/14 06:36 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
Andreas
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Hallo Christoph,

In Antwort auf: faltblitz
Was ist übrigens von den sogen. ultraleichten Bremscheiben zu halten?

Es steht ja dabei, dass sie heißer werden, weil sie weniger Masse haben. Ich halte 100 g für 160 mm und 120 g für 180 mm große Scheiben für eine sinnvolle Grenze. Leichtere Scheiben fahre ich nicht. Entsprechende Exemplare sind die Scheiben von Formula und die Avid HS1. Es kommt natürlich darauf an, ob Du längere Abfahrten hast, bei denen Du viel bremsen musst. Vielleicht willst Du weiterfahren können, wenn eine Bremse ausfällt. Dann sollten die Scheiben eine gewissen Reserve haben.

Zu den Kassetten: CS-M770 (XT) und SRAM PG-980 haben so einen Spider. Ich weiß allerdings nicht, welche es davon mit 36 Zähnen gibt, da ich 11-34 fahre. Bei 26"-Laufrädern reicht das auch. Mit 36 Zähnen wären so niedrige Geschwindigkeiten möglich, dass ich umkipppen würde.

Messingnippel wiegen etwa 1,0 g, Alunippel 0,33. Da kannst Du auch sparen. Bei der schweren LX-Nabe ist das aber sowieso recht egal. Bei Schläuchen kannst Du gut sparen (Conti Supersonic), bei Reifen gibt es sehr große Gewichtsunterschiede. Die leichten Faltreifen sind recht teuer.

Grüße
Andreas

Edited by Andreas R (12/11/14 06:43 PM)
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#1087759 - 12/11/14 07:14 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
hyggelig
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In Antwort auf: faltblitz
Eckdaten der benötigten Nabe: 32 Loch, für 9-fach und Scheibenbremsen.
DT Swiss 240S.

Die ist modular, reparierbar, umbaubar, erweiterbar und vor allem sind darin Industrielager verbaut. Nie wieder Konuslager einstellen grins Wenn SON Hinterradnaben bauen würde, würden die wie eine 240S aussehen.

Das Nonplusultra für alle Langstreckenfahrer. Warum weiß ich nicht, aber an jeder zweiten Ecke kriegst Du die Naben momentan zum halben Preis. Wer auf schwarz steht und jetzt nicht zuschlägt: Selbst Schuld.
Suche Mavic 500RD Hinterradnabe + Blackburn FL-1 Mittelstrebe in silber + 'Jim Blackburn' HR Gepäckträger - Ortlieb Biker Packer (die mit den Haken) - DiaCompe NGC Bremshebel
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#1087763 - 12/11/14 07:40 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Andreas]
faltblitz
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In Antwort auf: Andreas R
Ich halte 100 g für 160 mm und 120 g für 180 mm große Scheiben für eine sinnvolle Grenze.

Hallo Andreas,

das ist ja ein Orientierungswert. Die Formula- und Avid-Scheiben passen auch zu Shimano Bremssätteln?
Wie schon gesagt: Beim Reiserad (Silkroad) bleibe ich lieber die den klassichen, vorhandenen Shimano-Bremsscheiben. Die leichten wären was fürs Faltrad, wo mir geringes Gewicht wichtiger ist.

CS-M770 (XT) und SRAM PG-980 gibt es wohl beide nur bis 11-34.

Zitat:
Mit 36 Zähnen wären so niedrige Geschwindigkeiten möglich, dass ich umkipppen würde

Ich dagegen nicht. zwinker

Zitat:
Messingnippel wiegen etwa 1,0 g, Alunippel 0,33. Da kannst Du auch sparen. Bei der schweren LX-Nabe ist das aber sowieso recht egal.

Ich werde wohl zwei Laufräder/Hinterräder aufbauen: Klick Der fürs Silkroad mit LX-Nabe bekommt definitiv Messingnippel.
Für das geplante leichte Hinterrrad für's Faltrad mit Novartec-Nabe wären Alunippel eine ernsthaft zu erwägende Möglichkeit. Mit Alunippeln und leichten Speichen (Sapim D-light) auf der linken Seite käme das Laufrad auf reichlich 900 g... Mal sehen, was meine Werkstatt dazu sagt... zwinker

Schläuche und Reifen sind schon geklärt (Schwalbe XX-Light und Sammy Slick oder so).

Danke und viele Grüße
Christoph

Edited by faltblitz (12/11/14 07:43 PM)
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#1087766 - 12/11/14 07:49 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: hyggelig]
faltblitz
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In Antwort auf: hyggelig
DT Swiss 240S

Ist die so viel besser, als die Novartec Superlight? Und was ist besser? Der Freilauf ist vermutlich auch Alu?

Hab die jetzt spontan für minimal 119 € gefunden, in 6-loch, 245 g. Es gibt wohl auch eine Centerlock-Version, etwas teurer und wiegt 233 g.
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#1087768 - 12/11/14 08:06 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
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Ich kenne die Novatec Superlight selber nicht, dass sie ebenso haltbar und problemlos wie eine DT 240 s ist bezweifle ich aber. Wenn du eine haltbare UND leichte Nabe willst, würde ich immer zu Shimano raten, hier am ehesten XTR (oder XT).
240 s-Naben haben sich bei mir bewährt, so problemlos wie Shimano-Naben waren sie aber nicht. Wirklich sehr dauerhaft ist an den DT's der Freilauf bzw. die Stirnverzahnung.
Den Alu-Freilaufkörper sehe ich bei ausschliesslicher Benutzung mit Spider-Kassetten als problemlos an, und wenn Gewicht eine Rolle spielt, kommst du um diese kaum herum.
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#1087805 - 12/12/14 01:01 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Machinist]
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Die XTR mit deutlich weniger kerbanfälligen Titanfreilauf ist ja auch kein Schwergewicht mit 270 Gramm.

http://www.tnc-hamburg.com/TNC-Shop/Nabe...CFanItAodqQYACw

Nachteil jedoch, ein Ersatzfreilauf kostet so viel wie kaum bei anderen Nabe mit ca. 130 €.
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#1087821 - 12/12/14 06:18 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Nordisch]
Ritzelschleifer
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Zitat:
Bei welchen Außentemperaturen bis du gefahren?

Musstest du häufig bremsen, weil entweder der Wegstrecke oder der Verkehr es nicht anders zuließen?

Schleifend hinter Touristenautos zu fahren, stelle ich mir extrem belastend für die Scheiben vor.


Egtl. das ganze mitteleuropäuische Spektrum: von ca. -10°C bis 40°C.

Ja, häufige Bremsungen kommen vor. Ein guter Härtestest ist die Abfahrt vom Schauinsland über die Storenstraße mit über 15% im Schnitt auf den ersten gut 3km und teils engen Kurven - ohne Probleme bestanden. Hinter Touris herzuzuckeln ist eher psychisch belastend zwinker
...Hauptsache draußen...

Edited by Ritzelschleifer (12/12/14 06:20 AM)
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Off-topic #1087823 - 12/12/14 06:33 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
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Fragen: Was haltet ihr von den genannten Naben, insbesonders von der Novartec?

In Antwort auf: faltblitz
Für das geplante leichte Hinterrrad für's Faltrad mit Novartec-Nabe wären Alunippel...

In Antwort auf: faltblitz
Ist die so viel besser, als die Novartec Superlight?

Bitte bitte: Es heißt NOVATEC, nicht NovaRtec....
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#1087825 - 12/12/14 06:36 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
Toxxi
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Schläuche und Reifen sind schon geklärt (Schwalbe XX-Light und Sammy Slick oder so).

Das mit den Superleichtschläuchen würde ich mir nochmal schwer überlegen... Was nutzt dir ein leichtes Laufrad, wenn du ständig nur flickst und pumpst? Gerade wenn du nur geringen Luftdruck fahren willst, ist die Gefahr von Durchschlägen doch recht hoch.

Gruß
Thoralf
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Off-topic #1087832 - 12/12/14 07:03 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Toxxi]
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Bitte bitte: Es heißt NOVATEC, nicht NovaRtec....

.........und ich dachte, die werden von dieser Lebkuchenmanufaktur hergestellt.... teuflisch
...in diesem Sinne. Andreas
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#1087902 - 12/12/14 10:57 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Nordisch]
rayno
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Auf die XTR-Nabe kann man aber den viel billigeren, allerdings auch schwereren XT-Freilauf montieren.
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#1087917 - 12/12/14 11:26 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Toxxi]
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Schläuche und Reifen sind schon geklärt (Schwalbe XX-Light und Sammy Slick oder so).

Das mit den Superleichtschläuchen würde ich mir nochmal schwer überlegen... Was nutzt dir ein leichtes Laufrad, wenn du ständig nur flickst und pumpst? Gerade wenn du nur geringen Luftdruck fahren willst, ist die Gefahr von Durchschlägen doch recht hoch.

Also ich hab am Cyclocross mit den leichten Schwalbe-Schläuchen überhaupt kein Problem.
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#1087969 - 12/12/14 12:58 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: rayno]
iassu
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In Antwort auf: rayno
Auf die XTR-Nabe kann man aber den viel billigeren, allerdings auch schwereren XT-Freilauf montieren.

Dann ist sie aber großenteils sinnberaubt....
...in diesem Sinne. Andreas
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#1087997 - 12/12/14 02:51 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Toxxi]
faltblitz
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Gerade wenn du nur geringen Luftdruck fahren willst, ist die Gefahr von Durchschlägen doch recht hoch.

Ähm...bei 2-2,5 bar vorn und 3-3,5 hinten habe ich bei 57 mm breiten Reifen nie Durchschläge. Keine Ahnung, ob es an meiner Fahrweise liegt...was ich mir aber nicht vorstellen kann, weil andere so mit ihrem MTB durchs Gelände heizen. Ich reguliere aber den Luftdruck auch entsprechend. Fahre ich mit Gepäck, überprüfe ich den Druck und pumpe die angegebene Obergrenze auf. Ohne Gepäck reichen bei 57er Reifen vorn auch 1,5 bar und hinten 2,5.

Platten wegen Durchschlägen kenne ich aber auch bei meinen 40 mm breiten 28"-Reifen so gut wie nicht. Plattenanfällig wurden die am 28er gefahrenen Marathon Cross nur dann, wenn am Hinterrad das Profil völlig abgefahren und der Mantel dadurch auf der Lauffläche sehr dünn wurde. Falls das bei den geplanten Sammy Slick (dünne Lauffläche) am Hinterrad auch so sein sollte, kommen da eben Schwalbe Hurricane, Dureme o.ä. drauf und der Sammy Slick nur ans Vorderrad.

Bezüglich Leichtschläuchen wurden in diesem Thread grundsätzlich überwiegend positive Erfahungen berichtet. Wichtig ist hier, die Schläuche sauber zu montieren (z.B. guter Schutz innen durch Felgenband etc.). Werde ich entsprechend drauf achten.

Edit: Ja, macht euch nur über meine Tippfehler lustig... träller

Edited by faltblitz (12/12/14 02:54 PM)
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#1088023 - 12/12/14 04:37 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Nordisch]
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Die XTR mit deutlich weniger kerbanfälligen Titanfreilauf ist ja auch kein Schwergewicht mit 270 Gramm.
http://www.tnc-hamburg.com/TNC-Shop/Nabe...CFanItAodqQYACw


Ja, die ist ähnlich leicht wie die Novatec. Aber noch mal 'ne andere Preisklasse. Gegenüber einer robusten XT-Nabe erkauft man sich 60 g Gewichtsersparnis mit 130 € Aufpreis. Das sind ca. 2,17 € pro Gramm... weinend

Im o.g. Link steht unter anderem was von "schräggestellten Lagern". Was heißt das konkret? Sind das auch "Konuslager" oder ist das was anderes?
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#1088025 - 12/12/14 04:40 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: iassu]
Auberginer
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Auf die XTR-Nabe kann man aber den viel billigeren, allerdings auch schwereren XT-Freilauf montieren.

Dann ist sie aber großenteils sinnberaubt....


Das ist doch nur bedingt richtig, bei Shimanonaben kauft man doch teuerere Gruppen wegen der Güte der Kugeln und Konen, die ändern sich doch nicht alle mit Wechsel den Freilaufes.
Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken.
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#1088038 - 12/12/14 05:37 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Auberginer]
Peter Lpz
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Ich hätte garnicht gewusst, dass die teuren Naben eine höhere Güte der Kugeln und Konen haben. Wichtig wäre doch zu wissen, wie sich die hohe Vergütung in der Praxis auswirkt. Ich bin bislang mit relativ billigen Naben, nämlich STX, LX und XT - Naben herumgefahren. Die Laufleistung der billigen und steinalten STX - Nabe war ungeheuerlich, nämlich ca. 60TKM. Auch danach war sie noch funktionsfähig, nur der Freilauf und die Felge nicht. Deshalb hatte ich mich von ihr getrennt. Eine hochvergütete Nabe wegen der höheren Lebensdauer zu kaufen, würde ich aus meiner Erfahrung heraus, als Unsinn abtun. Aus meiner Sicht kaufen die meisten Leute eine solche Nabe wegen des wirklich erstaunlich niedrigen Gewichts. Hierzu ist zu sagen, dass ein gewichtsoptimiertes Fahrrad tatsächlich Vorteile beim Antritt und auch bei der erreichbaren Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Langstrecke bringt. Diese Vorteile können eine unzureichende Kondition des Fahrers aber nur absolut unbefriedigend kompensieren. Eingespartes Gewicht wird oberhalb der Mittelklasse unanständig teuer und ich sehe solche Ausgaben für den Freizeitsport nicht als sinnvoll an.

Ich hatte mal eine DTSwiss 240 - Nabe und eine LX - Nabe in je einer Hand und empfand den Gewichtsunterschied als äußerst erstaunlich. Allerdings ist er für mich so erstaunlich, dass sich mir alle Nackenhaare sträuben, eine solche Nabe für 110 - 120kg Last zu verbauen. Ich beziehe mich dabei leider auf meinen Eindruck, nicht auf technisches Hintergrundwissen. Ich würde mich aber beim Kauf einer Nabe ignoranter Weise auf meinen Eindruck und meine Erfahrung verlassen und die Technikfreaks mal reden lassen.

Es ist ja wahr, dass Konuslager etwas Pflege benötigen. Ich zerlege die Hinterradnabe nach der Wintersaison, fette sie neu und stelle sie ordentlich ein. Dann vergesse ich sie für das nächste Jahr. Die Lebensdauer und der Wartungsaufwand können es m. E. nicht sein, weshalb man sich unanständig teure industriegelagerte Naben kauft.

meint der Peter
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#1088039 - 12/12/14 05:44 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Peter Lpz]
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Ich habe schon den Eindruck das Pittings u.ä. eher bei günstigeren NAben auftritt als bei teuereren Modellen. Heißt natürlich nicht das ein deore zwangsläufig nach x tausend km den Geist aufgibt. Sondern man erkauft sich eine höhere Wahrscheinlichkeit zum länger leben.
Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken.
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#1088048 - 12/12/14 06:21 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Auberginer]
Peter Lpz
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Mit "Pitting" meinst Du sicher die Bildung von Rillen am Konus bzw. der Lagerschale? Solche Rillen haben sich tatsächlich bei mir schon nach relativ kurzer Zeit gezeigt. Sie waren aber nur sichtbar und hatten keinen Einfluss auf den Leichtlauf.

Ich würde behaupten, wer keine wirkliche Ramschnabe kauft, sondern sich ab Alivio bzw. oberhalb orientiert, erreicht mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine zufriedenstellende Laufleistung. Dabei sehe ich das Zerlegen und Fetten nach der Wintersaison als nötig an. Ich denke, beim vorzeitigen Ableben vom Konuslager ist es fast immer dieser nichtbetriebene Wartungsaufwand.

Gruß Peter
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#1088055 - 12/12/14 06:32 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Peter Lpz]
BigDevil
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In Antwort auf: Peter Lpz
Mit "Pitting" meinst Du sicher die Bildung von Rillen am Konus bzw. der Lagerschale? Solche Rillen haben sich tatsächlich bei mir schon nach relativ kurzer Zeit gezeigt. Sie waren aber nur sichtbar und hatten keinen Einfluss auf den Leichtlauf.

Ich würde behaupten, wer keine wirkliche Ramschnabe kauft, sondern sich ab Alivio bzw. oberhalb orientiert, erreicht mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine zufriedenstellende Laufleistung. Dabei sehe ich das Zerlegen und Fetten nach der Wintersaison als nötig an. Ich denke, beim vorzeitigen Ableben vom Konuslager ist es fast immer dieser nichtbetriebene Wartungsaufwand.


Rillen in den Konen sind völlig normal und unproblematisch. Pitting meint "Löcher" in den Laufbahnen, die den Lauf tatsächlich stören. Und bessere Naben haben häufig Konen besserer Qualität, z.B. durch geschliffene/gehärtete Laufbahnen.
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#1088058 - 12/12/14 06:38 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: BigDevil]
Peter Lpz
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Danke für die Aufklärung. Mir war der Begriff unbekannt. Solche Löcher in den Laufbahnen sind es glücklicherweise auch und bleiben es hoffentlich.

Gruß Peter
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#1088074 - 12/12/14 07:16 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Peter Lpz]
armin.b
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Ich wuerde bei Shimano auch die gehobene Mittelklasse wie LX/SLX empfehlen. Material und Verarbeitung sind schon ziemlich gut, Dichtungen sind eh gleich wie bei den teureren. Und im Vergleich zu den teureren mit den dickeren Alu-Achsen (XT, XTR) sind die Sperrklinken im Freilauf platzbedingt groesser und damit vermutlich robuster. Irgendwo im weltweiten Netz hab ich mal ein Bild mit Vergleich der Sperrklinken von XT und SLX gesehen, die XT-Teile sind schon eher zierlich. Und der Freilauf ist auch das einzige potenziell weniger lang haltbare Teil der Naben, zumindest bei kraeftigeren Tretern.
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#1088086 - 12/12/14 07:31 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: ]
faltblitz
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In Antwort auf: armin.b
Und im Vergleich zu den teureren mit den dickeren Alu-Achsen (XT, XTR) sind die Sperrklinken im Freilauf platzbedingt groesser und damit vermutlich robuster. Irgendwo im weltweiten Netz hab ich mal ein Bild mit Vergleich der Sperrklinken von XT und SLX gesehen, die XT-Teile sind schon eher zierlich.

Hier steht zu dieser SLX-Nabe aber was von "Mikroverzahnung im Freilauf"...also das, was sonst auch bei den aktuellen XT-Naben steht.
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#1088091 - 12/12/14 07:39 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
armin.b
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das bedeutet ja nur, dass der Ring in den die Sperrklinken greifen mehr Zaehne hat. Durch die dickere Achse ist bei XT halt weniger Bauraum um im Freilaufgehaeuse die Sperrklinken unterzubringen, daher muss man sie etwas zierlicher halten. So ziemlich alle Naben ausser Shimano haben den Bereich der Sperrklinken ja auch weiter innen, wo keine fixe Durchmesserbeschraenkung durch das Zahnkranzgehaeuse besteht, und man entsprechend die Klinken groesser und robuster gestalten kann. Oder man verwendet gleich Scheiben wie DT. Kaputt gehen werden die XT aber auch nicht gleich...

Edited by armin.b (12/12/14 07:41 PM)
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#1088114 - 12/12/14 08:50 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Auberginer]
iassu
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... bei Shimanonaben kauft man doch teuerere Gruppen wegen der Güte der Kugeln und Konen....

Na, ich weiß nicht, wieviel einem das Wert sein kann. Ich schrob ja auch großenteils. Dann bleibt noch das Mannbinichedelgefühl der Titanachse - aber der Freilauf macht in meinen Augen 80% des Mehrwerts aus. Das einfach nur zu der Idee, eine XTR mit XT Freilauf abzurüsten. Finde ich sinnarm.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1088140 - 12/12/14 09:39 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: iassu]
Nordisch
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Die Abrüstung fände doch bloß dann statt, wenn der Freilauf nach X mal 10.000 km defekt ist.
Wenn man der XTR Nabe mit einem günstigen XT Freilauf zu einem zweiten Frühling verhelfen kann, warum nicht.
Bei 130 € für einen Ersatzfreilauf XTR würde viele eher an eine neue Nabe denken.
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#1088188 - 12/13/14 08:08 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Nordisch]
rayno
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Und der Gewichtsunterschied im Zentrum des Laufrades von 60 g wirkt sich auf das Laufverhalten sicher weniger stark aus als der Preisunterschied im Portemonnaie.
Beim Reiseeinsatz vielleicht noch wichtiger: Bei einem Defekt kann man einen XT-Freilauf eher auftreiben als einen XTR. Letzterer ist sogar hier in D kaum zu bekommen.

An meinen beiden Hinterrädern mit XTR-Nabe habe ich intensiver Nutzung (seit 2010) noch keine Schwächen feststellen können. Einen Tausch der Freiläufe mit XT habe ich nur aus Interesse vorgenommen und dabei festgestellt, dass das problemlos geht.
Gekauft habe ich meine 36Loch-XTR-Naben aus einer Roseaktion (zu gut 70 €/Stück) im Winter 2010/2011. Mit dieser Aktion wurden die XTR-Naben ohne Bremsscheibenaufnahem aus dem Programm genommen; und sie sind offensichtlich auch bei Shimano garnicht mehr im Sortiment.
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#1089417 - 12/18/14 07:59 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Sickgirl]
faltblitz
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In Antwort auf: Sickgirl
Von meinen Alufreiläufe habe ich noch jede Kassette runtergekriegt.

Du solltest halt wirklich eine XT Kassette verwenden. auf der die großen Ritzel auf dem Aluspider sitzen. Wenn es dir ums Gewicht geht, würde ich sowieso nur eine XT nehmen.


Ich vermute mal, dass dieses Posting eigentlich in diesen Thread kommen sollte und dort ein Irrläufer war: zwinker

In Antwort auf: Sickgirl
Das ein Alufreilauf per se nichts schlechtes sein muß, habe ich heute mal festgestellt. Ich habe mal den kleinen Service bei meiner Chris King Nabe gemacht. Ist jetzt knapp 8,5 tkm gelaufen:



Allerdings fahre ich halt die XT 10fach Kassette mit den zwei Ritzelpaketen auf den Aluspidern.


Danke für deinen Erfahrungsbericht.

Viele Grüße
Christoph

P.S.: Gab grad nach Chris King Nabe gegoogelt und finde es amüsant, dass man 400 € allein für eine Nabe ausgeben kann... wirr Somit fällt diese Nabe aus der Rubruk "bezahlbar" (s. Threadtitel) wohl raus... zwinker
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#1089421 - 12/18/14 08:27 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
Sickgirl
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Gebe es zu, das ich auch deutlich weniger für die Nabe gezahlt habe.

Aber stimmt, wollte es eigentlich im Leichtgewichtsthread psoten.

Gewichtsmäßig ist sie eh recht schwer, aber für mich als Mechaniker ist das innenleben des Freilauf ein schönes Stück Technik. Hier sieht man es eigentlich ganz gut King Service
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#1089422 - 12/18/14 08:28 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
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Verdammt, ich habe im anderen Thread darauf geantwortet.

Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung? (Ausrüstung Reiserad)
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#1089433 - 12/18/14 09:04 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Nordisch]
faltblitz
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In Antwort auf: Nordisch
Verdammt, ich habe im anderen Thread darauf geantwortet.

Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung? (Ausrüstung Reiserad)


In Antwort auf: Nordisch
Ich habe dich als ziemliches Leichtgewicht in Erinnerung.
Verleichbarkeit finde ich hier schwierig.

Felge und Reifen sehen auch nicht aus, als wenn sie im Dauerbetrieb mit hohen Lasten betreiben werden.

Sind überhaupt alle Alufreiläufe in Sachen Materialhärte vergleichbar?
Es gibt unterschiedliche Legierung, die meinens Wissen zudem unterschiedlich gehärtet wurden ... .
Eventuell wurde bei der teuren CK-Nabe mehr Aufwand betrieben?

Aber Chris King bietet für höhere Lasten und Einzelritzel ebenfalls einen Freilaufkörper aus Stahl an. Insofern taugen auch ihre Freilaufkörper für nicht alle Anwendungszwecke.

http://r2-bike.com/CHRIS-KING-Freilauf-Edelstahl-inklusive-Lager-Heavy-Duty

Nicht mal Campagnolo/Fulcrum stattet Laufräder für Shimano Kassetten mit Alufreilaufkörper aus. (Obwohl diese lediglich für sportlich Zwecke sind und nicht für Reiseräder.)

Aber man kann das Experiment Novatec/Alufreilauf wagen. Nur Not gäbe es für noch verrägliche 30-40 € auch einen Freilauf aus Stahl. Der Gewichtsvorteil ist dann natürlich zu einer XT Nabe so gut wie verschwunden.
Ja die XT hat eine Aluachse, aber die gibt es bei Novatec auch. Und bei Novatec konnte ich schon ein paar Mal über Achsenbrüche lesen, trotz nicht geringem Achsdurchmesser.



Hier fairerweise, die gebrochene XT/XTR Achse:

[img]http://www.mtb-news.de/forum/attachments/xtr_achse-jpg.165875[/img]

Stahlachsen dagegen verbiegen eher als komplett zu brechen.


Grüße
Andreas


Hallo Andreas,

ich denke, es kommt auch auf die Nutzung an. Bei leichten Menschen, die außerdem mit wenig Kraft treten und meist mit hoher Drehzahl kurbeln, dürfte es weniger Probleme geben, als bei schweren Kraftprotzen, die ihr schwer beladenes Rad im Wiegetritt den Berg hochprügeln und auch auf der Geraden in schneller Fahrt mit niedriger Frequenz richtig Druck auf die Pedale geben. Und wer Kassetten mit Spidern fährt, wird weniger Probleme bekommen, als jemand, der nur die genieteten Kassetten oder einzelne Ritzel aufsteckt. Das wurde doch in diesem Thread deutlich.

Ich tendiere dahin, das "Experiment Novatec-Nabe" plus WTB i-23 beim Faltrad MTX zu wagen, evtl, mit XT-Kassette. Dieses Rad wírd tendenziell weniger beansprucht als das Silkroad. Das Silkroad bekommt eine LX/SLX/XT-Nabe mit Stahl-Achse und -freilauf und eine i-25 Felge. Beim Silkroad als Standard-Reiserad hätte ich bezüglich Novatec-Nabe Bedenken. Nicht, weil ich im Wiegetritt fahre (mache ich sowieso nicht), sondern weil ich vorn ein Mountain-Goat drauf habe und hinten ein 26er Ritzel einer Alivio-Kassette. Das dürfte mit Alu-Freilauf nicht gut gehen.

Kurzum: Ich würde Alu-Freiläufe nicht pauschal als geeignet oder ungeeignet bewerten, sonder als: "Es kommt drauf an".

Ich habe bei meinen beiden Räder unterschiedliche Prioritäten gesetzt:
TT Silkroad: Robustheit und Zuverlässigkeit. Standart-Reiserad, auch für hohe Zuladung geeignet, ebenso für schlechte Wege und raue Umweltbedingungen
Dahon MTX: Leichtigkeit. Ein Faltrad muss man auch mal größere Strecken tragen und das Rad heben, z.B. beim Verladen in Verkehrmittel und beim Umsteigen. Daher: Novatec-Nabe eund XT-Kassette.
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#1089441 - 12/18/14 09:28 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
Nordisch
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Ich handhabe das bei den Naben genauso.

Für leichte Belastungen kommt vielleicht irgendwann einmal eine Hope Nabe (Disccrosser im Straßenreifenmodus mit leichten 400-450 Gramm Felgen).
Und auch im Gelände beim gepäcklosen Crosser ist eine XT mit Aluachse und den kleinen Sperrklinken nicht tabu.
Bei diesen Einsatzzwecken hätte ich selten weit bis nach Hause.

Für die Reise habe ich die alten XT 760 (26 Zoll Surly Long Haul Trucker) und 765 (derzeit am Surly CC *1) Naben mit Stahlachsen und den größeren Freilaufkomponenten.

Bei den Bildern von Sickgirl und der teuren Chrisking ging es mir nur um die Aussagekraft. So weit ich weiß, ist sie ein absolutes Leichtgewicht.

*1

Da Haarriss im Rahmen, in 1-2 Jahren ein Rad mit Discbremse.

Edited by Nordisch (12/18/14 09:30 PM)
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Off-topic #1089442 - 12/18/14 09:28 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Sickgirl]
derSammy
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In Antwort auf: Sickgirl
Hier sieht man es eigentlich ganz gut King Service

Interessant. Sind die zwei Zahnscheiben und die Feder die Freilaufmechanik bei Chris King? Das ist ja deutlich anders als die Sperrklinken bei Shimano.
Ach ja, hast du die Kassettenaufnahme in dem Video gesehen (im hinteren Drittel), da hatten die Ritzel auch schon bleibende Spuren hinterlassen. zwinker

Ach ja, weil das Achsmaterial angesprochen wurde: Zumindest eine Stahlvollachse bei Schraubkassettennabe ist beim sicher wenig belasteten Rad meiner Frau auch schon gebrochen, verbiegen tun sich die Achsen bei diesen wenig empfehlenswerten Naben sowieso.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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Off-topic #1089444 - 12/18/14 09:37 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: derSammy]
faltblitz
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In Antwort auf: derSammy
Ach ja, weil das Achsmaterial angesprochen wurde: Zumindest eine Stahlvollachse bei Schraubkassettennabe ist beim sicher wenig belasteten Rad meiner Frau auch schon gebrochen, verbiegen tun sich die Achsen bei diesen wenig empfehlenswerten Naben sowieso.

Re: Hinterradachse wieder mal kaputt (Ausrüstung Reiserad)

Ist also also eher ein Problem der Schraubkranznaben. Zum Glück wurden bei Kassettennaben dieser Konstruktive Nachteil abgemildert.
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Off-topic #1089445 - 12/18/14 09:41 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: derSammy]
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Wobei Stahlachse nicht gleich Stahlachse ist.
Die 6 € Vollachse, welche ich mal in eine alte XT Nabe verbaut habe, war nicht
tot zu bekommen.
Verbauen musste ich sie, weil kein Schnellspanner die Nabe bei den Antritten des Fahrers in den horizontalen verchromten Ausfallenden gehalten hatte.
Fest verschraubt war es eine sichere Sache.

Selbst bei den Hohlachsen gibt es irgenwo einen Qualitätssprung in etwa zwischen Deore und Deore LX.
Beim Kontern der einfacheren Naben ist mir auch schon mal ein Gewindegänge flöten gegangen.
Sie sind teils butterweich und das in Kombination mit der dünnen Kontermutter, die auf sehr wenigen Gewindegängen fast.

Edited by Nordisch (12/18/14 09:48 PM)
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Off-topic #1089447 - 12/18/14 10:37 PM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Nordisch]
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Was macht ihr eigentlich mit euren Naben bzw. Fahrrädern... zwinker Ich hab noch keine Nabe kaputt oder verschlissen bekommen. Weder eine LX/XT noch eine Acera oder ohne Klassenzuordnung. Selbst, als ich noch mit überladenen Rad unterwegs war. Somit denke ich, dass dieses Problem bei meiner Nutzungsform der Räder für mich nicht besteht. Wahrscheinlich hätte ich auch bei Aluachsen im Alltag und bei den üblichen Touren auch am Reiserad keine Probleme. Ich denke beim Reiserad nur an eine gewisse Sicherheitsreserve. Bei einer mehrmonatigen Tour auf abgelegenen und teils sehr schlechten Wegen gibt es eben eine gewisse Dauerbelastung. Dazu kommt, dass man doch mal größere Mengen Lebensmittel und Trinkwasser zuladen muss und dann schon mal an die Belastungsgrenze geht. Damit kalkuliere ich bei meinem Reiserad. Bei den übrigen Rädern aber nicht. Da macht es wahrscheinlich das übliche Material von Acera oder billiger.

Belastbarkeitsmäßig knapp kalkulieren halte ich beim Reiserad für die o.g. Touren in meinem Fall für unangebracht und riskant. Ich möchte dann kein Rad fahren, das nur für 110 kg und für Straßen ausgelegt ist, auch wenn das mein übliches Systemgewicht in Europa ist. 30 kg Zuladungsreserve möchte ich sicherheitshalber schon haben, für den Fall der Fälle...

Edited by faltblitz (12/18/14 10:38 PM)
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Off-topic #1089456 - 12/19/14 03:50 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
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Eine verbogene oder gebrochene Achse habe ich zum Glück noch nicht fabriziert.

Mir ist jedoch neulich ein Shimano Nabendynamo (Vollachse) mit einer völlig verbogenen Achse unter gekommen. Mit dem Rad müssen sie wohl so unterewegs gewesen sein.

https://www.youtube.com/watch?v=lrqqdGIgyk0

Aber auch sonst,kann man wohl viel Dummheiten anstellen.

https://www.youtube.com/watch?v=pFOKY-1E7UM

Ich muss das aber nicht haben. lach

Edited by Nordisch (12/19/14 03:54 AM)
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Off-topic #1089457 - 12/19/14 04:20 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: derSammy]
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Weiß ich, was für Kassetten auf der Nabe im video gefahren wurden.
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Off-topic #1089459 - 12/19/14 04:33 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Sickgirl]
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Zumuindest diese (wenn auch Tune) Nabe wurde mit XT Kassette gefahren.

https://bergradler.wordpress.com/2010/10/09/xt-hat-die-kong-zum-fressen-gern%E2%80%A6/

https://bergradler.files.wordpress.com/2010/10/dsc8752.jpg

Fremdes Bild in Link umgewandelt. Zur Erläuterung siehe hier.

Auch schön, mit Rennradkassetten mit Spider gefahren.



http://www.bicycles.net.au/forums/viewtopic.php?f=12&t=23568&start=25

Edited by Toxxi (12/19/14 05:12 AM)
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Off-topic #1089460 - 12/19/14 04:46 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Nordisch]
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Weiß ich wie fest die Kassetten angezogen waren? Ich finde es immer schwierig solche Fremdbilder aus dem Netz an zu schauen, wenn man nicht weiß was die Leute mit dem Material gemacht haben,

Mal schauen, vielleicht mache ich heute abend mal die XT Kassette von meiner Kong runter und schaue mal nach.
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Off-topic #1089461 - 12/19/14 04:50 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Sickgirl]
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No offence, but:

Wie leicht warst du noch mal? (keine rhetorische Frage)

Habe dich als Leichtgewicht in Erinnerung.
Insofern finde ich den Vergleich auch schwierig.
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#1089462 - 12/19/14 05:09 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: faltblitz]
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Um die Sache abzukürzen.

Man sollte sich bewußt sein, dass Freilaufkörper aus Aluminium für Shimano Kassetten nicht ganz so unkompliziert sind wie solche aus Stahl.

Inwiefern einem der Leichtbau an der Stelle das Wert ist, muss jeder nach seinen Einsatzweck, körperlichen Voraussetzungen und auch persönlichen Toleranzbereich bei eventuell auftretenden Schwierigkeiten entscheiden.

Klar, es ist schön ein leichtes Laufrad in den Händen zu halten. Es motiviert sicherlich auch unheimlich.
Aber die psychische Komponente ist hier das Einzige, was einen schneller macht.

Aber wenn man dafür lieber und öfter auf das Rad steigt, warum nicht. schmunzel
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Off-topic #1089463 - 12/19/14 05:25 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Sickgirl]
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Weiter recherchiert und folgenden Hinweis gefunden, der meine Vermutung mit den unterschiedlichen Härten von Alu stützt.

Der Kong Freilauf, der oben zu sehen ist, ist dem Nutzer später sogar gebrochen.
Er hat einen neuen Freilauf bekommen, der laut Tune 30% fester ist.

'Auf Nachfrage bei Tune sagte man mir, dass die neue “Legierung ca. um 30% fester als die bisher verwendete 7075 T6 Legierung” ist. Zusätzlich sagte man mir, dass “das einfressen des Zahnkranzes bei diesem Material kaum auftritt”.'

https://bergradler.wordpress.com/2011/01/22/tune-kong-x-12-freilaufbruch%E2%80%A6-und-der-problemlose-umtausch/
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Off-topic #1089464 - 12/19/14 05:45 AM Re: Welche leichte und bezahlbare Hinterradnabe? [Re: Nordisch]
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Ich habe dir ja schon mal geschrieben: Leichtbau muss man sich leisten können. Nicht umsonst gibt es tw Gewichtsbeschraenkungen.

Meine Kong hat den neuen blauen Freilauf und Kassette ging problemlos runter und sieht noch sehr gut auy.
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