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#1538767 - 11/23/23 12:01 PM
Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
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abgetrennt aus. Probleme mit Rohloff an nagelneuem Campus TR2 (Ausrüstung Reiserad)Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner, wobei es jedenfalls nach den Bildern bei Campus Rahmen mit verschiebbaren Ausfallenden gibt ? Rahmen mit verschiebbaren Ausdallenden, die mit Kettenspannern gefahren werden, sind konstruktiv etwas hintenrum. Ist das eine Sonderausstattung ? Kettenspanner verschlechtern den Wirkungsgrad des Antriebs, bedeuten Mehrgewicht von Kettenspanner und längerer Kette, verkomplizieren den Hinterradausbau und kosten auch noch Geld. Eine Kapselung der Kette geht dann auch nur noch teilweise. Hinterradausbau ist bei einer Reifenpanne bei üblicher Ausstattung immer notwendig. Ich empfehle deshalb, sich eine spezielle Ausrüstung (Ersatzschlauch plus Werkzeug) mit zu nehmen. Eine Trockenübung (zu Hause) "Hinterradausbau" kann ich jedem einmal im Jahr nur empfehlen (Und da schließe ich mich auch mit ein !). Außerdem sollte jedes Fahrrad mit einer Feststelleinrichtung des Vorderbaus gegenüber dem Hinterbau ausgestattet sein (Am Lenkkopfrohr und im Gabelschaft ein Loch und eine gelötete (geklebte ?) Mutter sowie eine Rändelschraube können diesen Job machen, es muß ja nicht dies untaugliche Ding von Shimano sein !). Warum einen solchen Klimmzug ? Hab ich leider vergessen . ! MfG EmilEmil
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Edited by Juergen (11/26/23 10:43 AM) |
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#1538775 - 11/23/23 12:40 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: EmilEmil]
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Warum hat ein Fahrrad mit Nabenschaltung Kettenspanner, wobei es jedenfalls nach den Bildern bei Campus Rahmen mit verschiebbaren Ausfallenden gibt ? Rahmen mit verschiebbaren Ausdallenden, die mit Kettenspannern gefahren werden, sind konstruktiv etwas hintenrum. Ist das eine Sonderausstattung ? Über verschiebbare Ausfallenden wurde schon ziemlich viel geschrieben. Es gibt hier ausgesprochene Hasser dieser Teile, wenige bis gar keine "Fans", allerdings etliche Radler, die damit irgendwie klar kommen. Mit heutigem Kenntnisstand würde ich auch keinen Rahmen mehr mit diesen Teilen kaufen, allerdings habe ich zwei Rahmen im Bestand. Allerdings verwende ich die Verstellmöglichkeit eigentlich gar nicht. Die Ausfaller sind sauber eingestellt mit korrektem Drehmoment angezogen, da will ich überhaupt nicht dran müssen und etwas verstellen, auch nicht zur Kettenspannung. Zumal ein Rad noch die interne Rohloff-Ansteuerung hat, die dann auch justiert werden muss. Daher habe ich ebenfalls an beiden dieser Räder Kettenspanner, einmal den Original Rohloff, einmal einen Nachbau des Surly-Spanners. Funktioniert tadellos, soll aber kein Pädoyer für verstellbare Ausfallenden sein. Bei starren Ausfallenden mit Schaltnabe braucht man eigentlich grundsätzlich einen Kettenspanner, wie soll das sonst mit der Kettenspannung funktionieren. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1538854 - 11/24/23 06:42 AM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: BeBor]
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- nun - es gibt schon auch die Möglichkeit die Kette über ein Excentertretlager zu spannen- so wie es die Tandemfahrer tun. Es gibt auch Räder mit dieser Technik zu kaufen z. B. Toutterain... Ich persönlich halte das nicht für die bessere Lösung - vielleicht eher für eine gleichwertige.... Hartmut
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#1538858 - 11/24/23 07:22 AM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: EmilEmil]
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Warum hat ein Fahrrad mit Nabenschaltung Kettenspanner, wobei es jedenfalls nach den Bildern bei Campus Rahmen mit verschiebbaren Ausfallenden gibt ? Offensichtlich gibt es auch verschiedene Ausfallenden. Warum man das nicht so bauen sollte, verstehe ich nicht. Sollen die dafür extra einen anderen Rahmen bauen? Ich habe an meinem Alfine Rad auch immer einen Kettenspanner (altes RR-Schaltwerk) gefahren, weil ich keine Lust hatte auf Kette spannen. Drauf sitzen und fahren statt sich um die Technik kümmern zu müssen, gerüchteweise soll das auch für viele Rohloff Käufer ein Kaufgrund sein. Ist das eine Sonderausstattung ? Scheinbar schon (oder die verbauen einfach das, was sie gerade vorrätig haben ), ist das schlimm? Kettenspanner verschlechtern den Wirkungsgrad des Antriebs... Der gute Mann fährt Rohloff ... bedeuten Mehrgewicht von Kettenspanner und längerer Kette... Wir sind hier im Radreiseforum und nicht in der Rapha-Gruppe der unter 20jährigen im Rennradforum. Komm mal zu einem Forumstreffen und staune, wie viel Kg man einsparen könnte an den Rädern und der Ausrüstung (ohne Tisch, Stühle (falls man mal Besuch bekommt), Kaffeemaschine, extra dicke Weinflasche, Grillequipment, Wohnzelt mit integrierter Fahrradgarage... geht gar nichts ) und uns Fahrern (also ein oder zwei von uns) . ... verkomplizieren den Hinterradausbau und kosten auch noch Geld. Wie oft hast du noch einen Platten mit z.B. einen Marathon Plus? Der Kettenspanner kostet wie viel? Ein altes Schaltwerk haben wie viele von uns noch zu Hause rum liegen? Und die Arbeit für das Spannen der Kette sollte man auch nicht vergessen, passiert etliche Male öfter als ein Platten.
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#1538861 - 11/24/23 07:33 AM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: BaB]
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Ich habe an meinem Alfine Rad auch immer einen Kettenspanner (altes RR-Schaltwerk) gefahren, weil ich keine Lust hatte auf Kette spannen. Jetzt bin ich beruhigt, wir sind nicht die einzigen, die auf solche Ideen kommen. Ganz abgesehen davon, dass ich finde, dass das Vorhandensein eines Kettenspanners, insbesondere wenn man ein Schaltwerk verwendet den Ausbau des Hinterrades erleichtert.
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#1538865 - 11/24/23 07:46 AM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: BaB]
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Ich hatte zwischendurch auch mal nen Kettenspanner. Nach dem ersten Platten hab ich die Kette mit dem Kettennieter geöffnet, neu eingefädelt und wieder zusammengenietet. Warum? Weil der Radeinbau mit Kettenspanner viel zu umständlich ist. Wieder zu Hause hab ich mir dann den Surly Singleator montiert. Jetzt muss ich nen dünnen 18er Gabelschlüssel mitnehmen. Alternativ kann man zum Spannen, die Rolle mit einem Kabelbinder hochziehen.
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#1538872 - 11/24/23 08:27 AM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: BaB]
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´´Wie oft hast noch einen Platten‘‘ Gute Frage kommt ja auch drauf an wie oft man grade da unterwegs wo die meisten Glasscherben rumliegen.Es ist Übungssache vorausschauend zu fahren um ebend einen Platten zu verhindern.Neu ist neben Schwalbe Marathon Plus Reifen auch deren Schlauch Air Plus .Also noch weniger Platten.Ich hab gar keinen Platten Probleme beim Radausbau gibts auch nicht alle 25000km .Hab verschiebbare Ausfallenden. Gruß
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#1538888 - 11/24/23 09:54 AM
Ketten werden an Getriebenaben nicht gespannt
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Bei einem Einfach-Kettentrieb, wie er an einem Rad mit Getriebenabe nötig ist, wird die Kette (auch wenn das fälschlicherweise immer von vielen Radlern so gesagt wird ) nicht gespannt, sondern auf Durchhang eingestellt. Der Durchhang ist erforderlich, weil die Kettenräder Polygone sind, die während der Umdrehung ihren "Radius" leicht verändern und deshalb von der Kette kleine Längenänderungen benötigen. Wer diese Längenänderungen für überflüssig hält (die Kette spannt !) , behandelt die Kette so, daß sie nach kurzer Benutzung "fertig" hat. Noch Kosten-trächtiger ist es, wenn zugleich auch die Wälzlager von Hinterachse und Tretlager beschädigt und gewechselt werden müssen. Ich habe übrigens an einer Dualdrive-Nabe einen Kettenspanner, aber da gehört der notwendigerweise zur Kettenschaltung. Der hat mich schon mal genervt, weil es schwierig war, gleichzeitig ein Ritzel in die ungeöffnete Kette und die Bremsscheibe in die Bremszange einzufädeln. Ohne die Kette auseinander zu nehmen, war das nahezu unmöglich. Gottlob haben alle meine Ketten ein Kettenschloß. Und es war in meiner Hütte, nicht bei einer Reifen-Panne. Da konnte ich anschließend meine Hände säubern. In Zukunft nehme ich immer Draht (Hausverkabelung, gelbgrün,blau,rot (?)) mit, um Kurbeln, Kette und Kettenspanner so zu fixieren, daß das Einfädeln leicht (aus dem Handgelenk) gelingt. Da will ich mir in diesem Winter ein Konzept zurechtlegen. Auf die Schmierfinger nach dem Anlangen der Kette habe ich unterwegs keinen Bock (Trotz Handschuhen ! ). Aber immer bleibt da etwas hängen ?! Und bei einer Reifenpanne ist nie die Frage "OB" sie kommt, sondern nur "WANN". Das mit dem Kette einfädeln ist schwierig, hatte ich bisher noch nicht auf meinem Radar. Eine bessere Fixierung als durch einen vertikalen Schlitz gibt es für die Hinterachse nicht (Stichwort ist Formschluß !). Da muß nur das Herausfallen nach unten gelöst werden. Da reicht ein 5 [mm] Schnellspanner. Die sonst nötigen 35 [Nm] Andrehmoment (Horizontale Ausfaller) gehen mir gegen den Strich. Reibschluß ist meistens ein fauler Kompro-Mist. Zum Abschluß: Vom Prinzip gute Konstruktionen können durch schleißige Ausführung ad Absurdum geführt werden. Was ist an den vorhandenen verschiebbaren Ausfallenden so schlecht, daß darüber, wie es scheint, kontrovers diskutiert wird ?. MfG EmilEmil
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Edited by Juergen (11/26/23 10:38 AM) |
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#1538905 - 11/24/23 11:58 AM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: EmilEmil]
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Bei einem Einfach-Kettentrieb, wie er an einem Rad mit Getriebenabe nötig ist, wird die Kette (auch wenn das fälschlicherweise immer von vielen Radlern so gesagt wird ) nicht gespannt, sondern auf Durchhang eingestellt. Der Durchhang ist erforderlich, weil die Kettenräder Polygone sind, die während der Umdrehung ihren "Radius" leicht verändern und deshalb von der Kette kleine Längenänderungen benötigen. Wer diese Längenänderungen für überflüssig hält (die Kette spannt !) , behandelt die Kette so, daß sie nach kurzer Benutzung "fertig" hat. Noch Kosten-trächtiger ist es, wenn zugleich auch die Wälzlager von Hinterachse und Tretlager beschädigt und gewechselt werden müssen. Ich habe übrigens an einer Dualdrive-Nabe einen Kettenspanner, aber da gehört der notwendigerweise zur Kettenschaltung. Der hat mich schon mal genervt, weil es schwierig war, gleichzeitig ein Ritzel in die ungeöffnete Kette und die Bremsscheibe in die Bremszange einzufädeln. Ohne die Kette auseinander zu nehmen, war das nahezu unmöglich. Gottlob haben alle meine Ketten ein Kettenschloß. Und es war in meiner Hütte, nicht bei einer Reifen-Panne. Da konnte ich anschließend meine Hände säubern. Ich spanne die Kette an Fahrrädern ohne Kettenspanner so weit, dass es nicht zu einer zu straffen Kette kommt, sondern immer ein paar mm Spiel sind, egal wie KB und Ritzel zueinander stehen. Und ja, ich nenne das Kette spannen. Ich weiß nicht, was du für einen Panzerkettenspanner verwendest, dass er dir die Lager zerstört. Meine Kettenspanner halten so eben die Kette in der Position, wie es auch einfache Schaltwerke machen und bei Fahrrädern mit diesen einfachen Kettenspannern (Z.B. an Rennrädern in Form von Schaltwerken) halten die Tretlager auch gerne mal 100.000km (Ich kenne alleine 2 Leute hier im Forum, die das mit DA Innenlagern geschafft haben). Du meinst evtl. diese tollen Kettenspanner, die man von Hand immer wieder nachjustieren muss? Was willst du damit? Ich will mich ja gerade NICHT mehr darum kümmern. S.a.m. Beschreibung oben. Und wenn du in die Pedale trittst, dann belastest du die Lager mit zig mal mehr Kraft als so ein schnöder Kettenspanner. Kann die Diskussion über verschiebbare Ausfallenden daher ruhen, dass man immer wieder daran arbeiten muss? Genau das verhindert ja ein federgestützter Kettenspanner. Und ja, eine vertikaler Schlitz im Ausfallende ist eine sehr gute Fixierung und geht auch in verschiebbaren Ausfallenden. Der Hinterradausbau ist an meinem Rad genauso wenig ein Problem wie an jedem anderen Trekkingrad. Entweder wir reden aneinander vorbei oder ich stehe total auf dem Schlauch: Was möchtest du mir sagen? Der hat mich schon mal genervt, weil es schwierig war, gleichzeitig ein Ritzel in die ungeöffnete Kette und die Bremsscheibe in die Bremszange einzufädeln. Auch hier: Wo ist das Problem? Jeder Gravelbiker mit Scheibenbremsen muss das heutzutage hinbekommen beim Reifenwechsel und das auch noch mit riesigen Ritzeln und Schaltwerken, die eine höhere Federspannung haben. Da ist ne Dualdrive (ja, ich habe davon schon einige aus- und eingebaut) echt easy. OT: Manche Fahrradhändler (in Berlin z.B. Velophil) und auch Selbsthilfewerkstätten bieten Reparaturkurse an, bei denen man auch den Hinterradausbau lernt.
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Edited by BaB (11/24/23 11:58 AM) |
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#1538907 - 11/24/23 12:16 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: EmilEmil]
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Das hatten wir doch schon. Einmal sind sie wieder nur kraftschlüssig verbunden und dann muss man das Laufrad beim Nachsetzen penibel gerade halten. Du hast doch selber geschrieben, dass eine definierte Einbaulage des Laufrades die beste Lösung darstellt. Verschiebbare Ausfallenden verderben genau das. Die Spannung der Kette durch ein federbelastetes Spannwerk gleicht nur die verschleißbedingte Längenänderung aus. Der Durchhang ist nicht funktionsentscheidend, zumal das Spannwerk die von Dir beschriebenen Längenänderungen problemlos ausgleicht. Ein Lagerproblem kann daraus nicht entstehen. Rahmen, bei denen das Hinterrad nur auszubauen ist, wenn man das Spannwerk mit entfernt, gibt es. Ich hatte das Problem auch mal, doch auf die Idee, die Kette zu trennen, bin ich nie gekommen.
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#1538928 - 11/24/23 02:22 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: Falk]
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Wirklich schön, daß wir aneinander vorbei reden.
Und ich dachte, ich würde etwas Substantielles zu wirklichen Problemen von den verschiebbaren Ausfallenden erfahren. Und über Radler, die Probleme haben, ein verschiebbares Ausfallende in der Werkstatt (ersatzweise Küche/Keller) auszurichten und mit 2 Schrauben an zu drehen, kann ich nur meinen Kopf schütteln (Mit Omas Kettenstellern (!) oder Stellschrauben ala RR-Rad geht das ganz einfach). Und bei einer Reifenpanne unterwegs ist das gar nicht nötig. Und wer zu faul ist, wegen der Kettenlängung mal die Verschieberei zu besorgen, der hat nicht kapiert, daß man sich hin und wieder um die Kette kümmern sollte. Denen kann und will ich gar nicht helfen. Von einem Lagerproblem durch Kettenspanner hab ich nichts geschrieben. Das gehört in den Bereich "Dichtung und Wahrheit" (Schon Goethe schrieb vor ca. 200 Jahren darüber).
Daß es Menschen gibt mit eingeschränktem Vorstellungsvermögen ist mir bekannt und finde ich gar nicht weiter verwerflich.
MfG EmilEmil
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#1538934 - 11/24/23 03:15 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: EmilEmil]
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Daß es Menschen gibt mit eingeschränktem Vorstellungsvermögen ist mir bekannt und finde ich gar nicht weiter verwerflich. Das ist schön, dass du dich nicht verwerflich findest. Denn offensichtlich kannst du dir nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, über die du nur den Kopf schütteln kannst: Und über Radler, die Probleme haben, ein verschiebbares Ausfallende in der Werkstatt (ersatzweise Küche/Keller) auszurichten und mit 2 Schrauben an zu drehen, kann ich nur meinen Kopf schütteln Diese Aussage finde ich schon reichlich daneben! Ich habe mehrfach in der Woche mit Menschen zu tun, die keine Ahnung von Fahrradtechnik haben und mitunter noch nicht mal wissen, was ein Schraubenschlüssel ist. Und? Diese Menschen können andere Sachen, wissen andere Sachen, haben andere Interessen... Wer bist du, dass du so über andere sprichst? Ich finde das wirklich reichlich bescheiden. Immerhin wollen diese Menschen ihren Horizont erweitern und mir z.B. macht es Spaß zu sehen, wie man den Menschen den Respekt vor Technik nehmen kann und damit ihren Horizont erweitern und Mut geben kann, auch mal längere Touren zu fahren, auch wenn dabei ein Defekt auftreten könnte. Denen kann und will ich gar nicht helfen. Das ist vermutlich auch besser so! Kopfschüttelnde Grüße
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#1538940 - 11/24/23 03:55 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: BaB]
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Daß es Menschen gibt mit eingeschränktem Vorstellungsvermögen ist mir bekannt und finde ich gar nicht weiter verwerflich. Das ist schön, dass du dich nicht verwerflich findest. Denn offensichtlich kannst du dir nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, über die du nur den Kopf schütteln kannst: Und über Radler, die Probleme haben, ein verschiebbares Ausfallende in der Werkstatt (ersatzweise Küche/Keller) auszurichten und mit 2 Schrauben an zu drehen, kann ich nur meinen Kopf schütteln Diese Aussage finde ich schon reichlich daneben! Ich habe mehrfach in der Woche mit Menschen zu tun, die keine Ahnung von Fahrradtechnik haben und mitunter noch nicht mal wissen, was ein Schraubenschlüssel ist. Und? Diese Menschen können andere Sachen, wissen andere Sachen, haben andere Interessen... Wer bist du, dass du so über andere sprichst? Ich finde das wirklich reichlich bescheiden. Immerhin wollen diese Menschen ihren Horizont erweitern und mir z.B. macht es Spaß zu sehen, wie man den Menschen den Respekt vor Technik nehmen kann und damit ihren Horizont erweitern und Mut geben kann, auch mal längere Touren zu fahren, auch wenn dabei ein Defekt auftreten könnte. Denen kann und will ich gar nicht helfen. Das ist vermutlich auch besser so! Kopfschüttelnde Grüße Dem kann ich nur zustimmen.
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#1539027 - 11/26/23 09:46 AM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: BaB]
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Das ist ja wunderbar, daß Du Dich angesprochen fühlst. Daß bestätigt ja nur, wie recht ich habe. Ich danke für Deine Ausführungen.
Zwar ging es um "so ("selbst" ?) (ge-) er-nannte Experten, die Probleme bei einem banalen technischen Problem (Schrauben andrehen) haben, und nicht um einen total unbedarften Dödel, der von Dir neu in die Debatte eingeführt wird (Auf "Juristen-Deutsch" ist das eine Unterstellung).
Ich find es auch gut, daß Du denen hilfst (Meine ehrliche Meinung, keine Satire), ist aber in dieser Diskussion fehl am Platz. Text, aus dem Zusammhang gerissen und mit faulen Beispielen (Unterstellungen) gespickt, führt zu keiner fruchtbaren Diskussion. Es geht Dir nur darum, mich in irgendeiner Form ab zu watschen. Ich hoffe, daß es Dir nach dieser Erleichterung besser geht.
Bleiben wir Freunde, aber reden wir in Zukunft nicht mehr miteinander. Denn ich habe so eine Ahnung, daß das kein fruchtbarer Dialog wird.
Einen schönen Tag und freundlichen Gruß EmilEmil
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Edited by Juergen (11/26/23 10:44 AM) |
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#1539057 - 11/26/23 01:14 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: EmilEmil]
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Ich denke, dass das eine "Glaubensfrage" ist und man wird bei diesem Punkt immer Befürworter und Gegner des Aufbaus ohne Kettenspanner finden. Mein aktuelles Reiserad hat verschiebbare Ausfallenden und ich käme nicht auf die Idee, hier noch einen Kettenspanner zu montieren. Das hat aus meiner Sicht folgende Gründe: - Der Kettenspanner bedeutet unnötiges Mehrgewicht (das eher geringste Problem).
- Man hat ein weiteres Teil, welches Verschleiß unterliegt und zumindest immer wieder gereinigt werden muss.
- Mit meinem Chainglider schütze ich die Kette (nicht möglich mit Kettenspanner) und Reinigung oder Nachölen der Kette sind extrem seltene Aktionen.
- Da ich gerne auch mit meinem Reiserad immer wieder einmal durch ruppiges Gelände fahre, wo es mir z. B. beim Kettenschaltwerk meines Crossbikes schon zweimal den Kettenspanner abgerissen hat und wo sich immer wieder einmal Ästchen oder Grasbüschel verfangen, bin ich mit abgekapselter Kette ohne herausragendem Kettenspanner auf der sicheren Seite.
- Trotz interner Ansteuerung meiner Rohloff-Schaltung ist das Nachspannen überhaupt kein Akt. Ich löse zuvor etwas die Einstellschrauben des Schaltzuges und das Nachstellen nach dem Spannvorgang ist wahrlich kein Hexenwerk.
- Ein gleichmäßiges Verstellen beider Ausfallenden ist bei meinem Fahrrad zuverlässig möglich, da die Ausfallenden jeweils über eine Stellschraube verfügen. Drehe ich die links und rechts jeweils gleichmäßig ein, so ändert sich an der Symmetrie nichts.
- Und noch ein ganz wesentlicher Vorteil: Selbst wenn die Kette schon deutlich gelängt und/oder das Ritzel erheblich abgenutzt ist, ist das Überspringen der Kette kein Thema. Das kann ich mit einem üblichen Kettenspanner nicht im gleichen Maße erreichen.
Radreisende, die auf die genannten Punkte keinen so großen Wert legen, können aber natürlich mit dem Kettenspanner etwas Arbeit sparen. Das gilt zumindest für das Nachspannen. Dafür dürften Ketten- und Ritzelwechsel häufiger anfallen. Alles Geschmackssache
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1539067 - 11/26/23 03:46 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: Keine Ahnung]
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Ernstgemeinte Frage: Kann es sein, dass die Kette durch den Kettenspanner (ich meine einen analog Schaltwerk mit zwei Schaltröllchen) schneller verschleißt, als ohne? In dem Sinne, dass die Kette nicht so heftige "Biegungen" (mir fällt kein anderes Wort ein) machen muss? Vielen Dank für eine Einschätzung.
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Liebe Grüße Tom Sämtliche Rechtschreibfehler würden durch Autokorrektur verursacht. |
Edited by tomrad (11/26/23 03:46 PM) |
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#1539069 - 11/26/23 04:01 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: tomrad]
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Moin, sicher wird durch mehr Biegungsläufe ein Verschleiß erhöht. Darum würde ich mir allerdings überhaupt keine Gedanken machen. Jede Art von Schmutz und nicht guter Pflege hat auf die Standzeit der Kette einen wesentlich höheren Einfluss. Wenn man es jedoch fern jeder Praxis rein akademisch betrachtet, könnte man die Verkürzung der Standzeit durch diese Umlenkung mit vielen Zahlen berechnen. Bringt aber nix, da es bei der klassischen Kettenschaltung keinen Weg an dem aktuellen konstruktiven Aufbau vorbei gibt.
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#1539072 - 11/26/23 04:38 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: Freistilschrauber]
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Danke für deine Antwort. Mir geht es gar nicht so sehr um eine akademische Betrachtung. Ich frage mich nur, ob man etwa bei Nutzung einer Rohloff den Vorteil gegenüber der Kettenschaltung verspielt, wenn die Kette wegen des Kettenspanners wieder extreme Biegungen (noch dazu in beide Richtungen) machen muss. Ich stelle es mir so vor, dass aufwirbelnder Sand u.ä. durch die starken Biegeläufe viel mehr in das "Innenleben" gerät. Ich bin wahrlich kein guter Kettenpfleger, aber ich wundere mich immer, wie leicht die äußerlich versiffte Kette an meinem Rohloffradl läuft.
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Liebe Grüße Tom Sämtliche Rechtschreibfehler würden durch Autokorrektur verursacht. | |
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#1539073 - 11/26/23 04:46 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: EmilEmil]
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Und bei einer Reifenpanne unterwegs ist das gar nicht nötig. Und wer zu faul ist, wegen der Kettenlängung mal die Verschieberei zu besorgen, der hat nicht kapiert, daß man sich hin und wieder um die Kette kümmern sollte. Denen kann und will ich gar nicht helfen. Im Prinzip sehe Ich das ähnlich wie Du. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, daß die Nutzung eines jedweden technischen Gerätes ein Mindestverständnis seiner Funktionen und vor Allem eine Mindestfähigkeit zur Wartung desselben erfordert. Wer Auto fahren will, sollte gefälligst in der Lage sein, den Ölstand und den Luftdruck überprüfen zu können; wer Fahrrad fährt, sollte Bremsen einstellen und eine Kette ölen und einstellen können und unbedingt einen Reifen flicken, wer eine Espressomaschine verwendet, sollte diese zumindest entkalken können....usw usw..... Sich darauf herauszureden, daß man eben "andere Dinge könne" und von Technik Nichts verstehe, ist oft Nichts weiter als Faulheit, Bequemlichkeit oder das Bewusstsein, daß einem andere Menschen schon helfen werden. Gewiss, wenn ich zum Bäcker radle und keine Strecken über 2 km mit dem Rad fahre, kann ich im Falle einer Panne notfalls nach Hause laufen. Aber bei Leuten, die längere Touren fahren ( und hier meine ich mit länger schon Strecken ab 10 km) und nicht in der Lage sind einen Reifen zu flicken, kann ich auch nur mit dem Kopf schütteln. Kannn man Verständnis für haben, muss man aber nicht.... Zum eigentlichen Thema: Ein in meinen Augen sehr wichtiges Argument wurde noch gar nicht genannt: Ein Kettenspanner zerstört das "cleane" Design eines Rades mit Getriebenabe. Auf gut Deutsch: Es sieht sch... aus. Ich fahre ein CANNONDALE Bad Boy mit Alfine 11. Dieses hat ein exzentrisch gelagertes Tretlager. Auch eine Variante zum Ketten spannen. Hätte es einen externen Kettenspanner, hätte ich es bestimmt nicht gekauft.
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Edited by joese (11/26/23 04:56 PM) |
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#1539083 - 11/26/23 05:57 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: tomrad]
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Ich frage mich nur, ob man etwa bei Nutzung einer Rohloff den Vorteil gegenüber der Kettenschaltung verspielt, wenn die Kette wegen des Kettenspanners wieder extreme Biegungen (noch dazu in beide Richtungen) machen muss. Das ist unkritisch, weil es ohne zu übertragende Zugkraft im Leertrum erfolgt. Die schon »zwanghaft« zu nennende Spannwerksphobie bei Nabengetrieben hat einfach mit dem zu tun, was Lieschen und Fritzchen Müller so gewöhnt sind. Sachliche Gründe gibt es nicht und ich stelle auch keine Veränderung bei der Kettenstandzeit fest. Ich weiß aber wirklich nicht, wieso immer wieder süddeutsche Ausdrücke wie »Radl« oder »radeln« benutzt werden. Sind wir ein Volk von Lederhosen- und Sepplhutträgern? Nichts gegen Bayern und Tiroler, aber ich »radle« nicht, ich fahre.
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#1539087 - 11/26/23 06:20 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: tomrad]
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Ernstgemeinte Frage: Kann es sein, dass die Kette durch den Kettenspanner (ich meine einen analog Schaltwerk mit zwei Schaltröllchen) schneller verschleißt, als ohne? In dem Sinne, dass die Kette nicht so heftige "Biegungen" (mir fällt kein anderes Wort ein) machen muss? Vielen Dank für eine Einschätzung. Ich würde den Einfluss einer stärkeren "Biegung" hier eher als gering einschätzen. Die Kette lebt bei mir wohl insbesondere deshalb länger, weil ich sie ziemlich gut durch den Chainglider vor äußeren Einflüssen schützen kann. Der große Killer einer Kette ist Dreck und der wird recht effizient durch die Abkapselung abgehalten. Ganz besonders merke ich den Unterschied bei meinem Crossbike, bei welchem die offene Kette praktisch bei jeder Ausfahrt verdreckt, insbesondere bei nassem Boden. Die Kette hält dort deutlich weniger Kilometer durch als bei meinem Reiserad. Aber nicht jeder mag den Chainglider. Ganz geräuschlos läuft die Kette dort nicht, wobei mich das nicht stört, aber wie immer - das ist Geschmackssache.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1539111 - 11/26/23 08:35 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: Falk]
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Du fährst und ich radle. Und wo ist jetzt das Problem. Mensch Falk, chill mal .
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Liebe Grüße Tom Sämtliche Rechtschreibfehler würden durch Autokorrektur verursacht. | |
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#1539115 - 11/26/23 08:42 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: Keine Ahnung]
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Vielen Dank. Ich habe halt nur den Vergleich Kettenschaltung vs. Rohloff ohne Kettenspanner und ohne Chainglider. Und beim Rohloffrad sieht die Kette schlimmer aus als beim Kettenschaltungsrad. Vielleicht hat jemand Erfahrung im Vergleich Nabenschaltung mit/ ohne Kettenspanner bzw. Chainglider.
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Liebe Grüße Tom Sämtliche Rechtschreibfehler würden durch Autokorrektur verursacht. | |
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#1539158 - 11/27/23 11:22 AM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: Keine Ahnung]
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[*]Der Kettenspanner bedeutet unnötiges Mehrgewicht (das eher geringste Problem). gibt es eine Abschätzung Mehrgewicht verschiebbare Ausfallenden vs Kettenspanner? BTW mein Fully mit Speedhub hat aus nachvollziehbaren Gründen einen Kettenspanner
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#1539159 - 11/27/23 11:28 AM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: rafo_no]
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Die Ausfallenden an sich dürften nicht schwerer sein, als "normale" Ausfallenden für die Montage eines Kettenspanners. Verschiebbar sind sie ja durch die spezielle Konstruktion des Rahmens. Es dürfte als Mehrgewicht also das Gewicht des Kettenspanners anfallen und das Gewicht des Stücks, um das die Kette länger sein muss. Das ist aber nicht viel und kein ausreichendes Argument gegen einen Kettenspanner, wie ich ja in meiner Aufzählung auch angedeutet habe.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1539166 - 11/27/23 12:16 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: Keine Ahnung]
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Also meiner Meinung nach dient der Kettenspanner ausschließlich dazu, die Kette unter gleichmäßiger Spannung zu halten, also ohne dass durch Kettenlängung händisch nachjustiert werden muss. Für mich persönlich wäre die Gewichtszunahme vernachlässigbar. Natürlich hat man ein Teil mehr, das z.B. bei einem Sturz beschädigt werden kann, das sähe ich schon eher als Nachteil. Hauptursache für Kettenverschleiß ist der Schräglauf, der ja bei einer Nabenschaltung gar nicht vorkommt, deshalb hält die Kette auch länger, als an einem Ritzelpaket. Dass der Kettenspanner Energie kostet oder die Kette schneller verschleißt, ist bestenfalls theoretisch interessant, ich glaube nicht, dass man da in der Praxis einen Unterschied merken wird.
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55firsttime Seit 2021 auf Mehrtagestouren mit Zelt unterwegs | |
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#1539167 - 11/27/23 12:25 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: EmilEmil]
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Das Thema hat mich auch schon oft beschäftigt was ist besser, aber dafür gibs garnicht so eindeutige Antworten Diese verschiebbaren Ausfallenden sind Grund verschieden. Variante 1. Ich hatte da schon Platten die sich immer wieder Verschoben haben trotz richtigem Anzugsmoment (dieses Prinzip)Variante 2. Wenn die Ausfallenden eine Einstellschraube daran haben kann das nicht passieren und auch das einstellen fällt dann auch leichter. Generell ist der Nachteil das nach einstellung des Kettendurchhangs auch die Felgenbremsen, die Interne Schaltansteuerung, die Schutzbleche geprüft werden müssen. Variante 3.Verschiebbares Laufrad im Ausfallende Das ist an sich die schlimmste aller Varianten, ist aber am billigsten zu bauen. Da kommt zu den Nachteilen noch dazu das die Scheibenbremsen auch noch eingestellt werden müssen, aber und zu es ist der einbau mit Luftgefüllten Reifen je nach ausführung nicht möglich, weil man sonst mit den Schutzblechen kollidiert. Varante 1 und 2 haben meist mehr gewicht als Variante 3. Im Vergleich zu Ausfallenden mit Kettenschaltung entfallen alle diese Nachteile. Das Gewicht ist ähnlich zu Variante 3 oder sogar noch geringer. Dafür holt man sich den Kettenspanner mit allen seinen Nachteilen ins Boot. Ich hab mich bei der letzten Fahrradbestellung eimem Bullitt auch extra für Schaltungensausfallenden entschieden und für den Kettenspanner. Ich wusste das ich interne Schaltansteuerung fahren möchte und das es knapp ist mit dicker Bereifung und so ich nicht den trouble mit den neueinstellen haben möchte und mich dafür lieber etwas mehr um den Kettenspanner kümmern werde. Ich habe die Entscheidung nie bereut.
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#1539175 - 11/27/23 02:07 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: kangaroo]
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Generell ist der Nachteil das nach einstellung des Kettendurchhangs auch die Felgenbremsen, die Interne Schaltansteuerung, die Schutzbleche geprüft werden müssen. Die interne Schaltansteuerung ist nur betroffen, wenn die Leitungen über das Tretlager geführt werden. Der Hersteller rät ausdrücklich davon ab und auch hier scheint mal wieder die Gewohnheit ausschlaggebend zu sein. Jede andere Form der Leitungsführung ist völlig unproblematisch. Kauft man ein R-Getriebe mit interner Ansteuerung, dann sind die Teile für den Einbau des Hüllenwiderlagers am linken Cantileversockel dabei. Naben mit Bremsscheibenflansch werden aber generell mit externer Ansteuerung geliefert und auch das hat geometrische Gründe. Letztlich handelt man sich mit der internen Ansteuerung Probleme ein, die extern gar nicht auftreten können. Das betrifft beispielsweise das interne Schaltseil, das nur mit erheblichem Aufwand zu überprüfen ist und, wenn es reißt, den Ausbau der Achsplatte erfordert. Wenn man das auch noch mit einem kleinen L-Schlüsselchen versucht und damit einen Schraubenkopf beschädigt, ist die Fahrt zu Ende.
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#1539179 - 11/27/23 02:42 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: Falk]
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Generell ist der Nachteil das nach einstellung des Kettendurchhangs auch die Felgenbremsen, die Interne Schaltansteuerung, die Schutzbleche geprüft werden müssen. Die interne Schaltansteuerung ist nur betroffen, wenn die Leitungen über das Tretlager geführt werden. Der Hersteller rät ausdrücklich davon ab und auch hier scheint mal wieder die Gewohnheit ausschlaggebend zu sein. Jede andere Form der Leitungsführung ist völlig unproblematisch. Kauft man ein R-Getriebe mit interner Ansteuerung, dann sind die Teile für den Einbau des Hüllenwiderlagers am linken Cantileversockel dabei. Naben mit Bremsscheibenflansch werden aber generell mit externer Ansteuerung geliefert und auch das hat geometrische Gründe. Letztlich handelt man sich mit der internen Ansteuerung Probleme ein, die extern gar nicht auftreten können. Das betrifft beispielsweise das interne Schaltseil, das nur mit erheblichem Aufwand zu überprüfen ist und, wenn es reißt, den Ausbau der Achsplatte erfordert. Wenn man das auch noch mit einem kleinen L-Schlüsselchen versucht und damit einen Schraubenkopf beschädigt, ist die Fahrt zu Ende. Ich verstehe was du meinst, ich bin auch über die Stitzstrebe gegangen. Das Problem des Nachstellens wird dann geringer aber löst sich nicht auf. An sich ist wie du sagst ext Schaltansteuerung unproblematischer und anzuraten bei verschiebbaren Ausfallenden, aber wenn man die Rohloff selbst auf Disk umrüstet und die Interne Schaltansteuerung eh hast dann verwendet man die auch gerne weiter und gibt nicht nochmal extra 200€ aus, das läppert sich ja bei mehreren Rädern :-P
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Edited by kangaroo (11/27/23 02:43 PM) |
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#1539181 - 11/27/23 03:37 PM
Re: Warum hat ein Rad mit Nabenschaltung Kettenspanner
[Re: kangaroo]
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Wer am falschen Ende spart, muss aber mit den Konsequenzen selber klarkommen. Nicht klar ist mir aber, wie das mit dem Selberumrüsten laufen soll. Den linken Gehäusedeckel gibt es nicht so einfach als Ersatzteil und meines Wissens werden auch keine Naben mit Bremsscheibenflansch und interner Ansteuerung geliefert. Das »Läppern« ist relativ, es sind einmalige Ausgaben. Wenn es um Einsparungen geht, dann muss man das in erster Linie bei laufenden Kosten tun.
Fehlversuche hatte ich auch schon, doch wenn ein Plan nicht aufgeht, dann bin ich in der Regel selber schuld und hänge es nicht an große Glocken.
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