Ich habe grade etwas auf der Homepage unserer gesponsorten Forumsmitglider von "Pedal the World" gelsen und bin auf eine recht unerfreuliche Schilderung einer Fahrt mitten durch ein Gewitter gestoßen. Unabhängig davon wie brenzlig die Situation wirklich war, wie geht ihr mit Gewittern beim Radreisen um? Ein Fahrrad ist ja kein Faradayscher Käfig und das Isolationsvermögen selbst eines BigApple dürft angesichts mehrer 100.000V eines Blitzes zu vernächlässigen sein. Verfolgt ihr auf Tour regelmäßig den Wetterbericht und richtet die Tour auf eventuelle Wetterwarnungen aus?
Persönlich erinnere ich mich an zwei mulmige Gewittersituationen: Einmal konnten wir uns noch unter dem Vordach einer kleinen Fabrik in einem polnischen Dorf unterstellen, da fühlten wir uns dann relativ sicher.
Die Nacht drauf hat es aber nochmal gewittert und da stand unser Zelt auf einer Wiese - die nächsten Bäume eher 100m weg. Ich schätze dass das Mark-Gestänge des Vaude-Zeltes im Fall des Falles kaum als Faradayscher Käfig getaugt hätte...