Was hat denn die Wagenstandsanzeige ursächlich mit der Komplexität der Zugzusammenstellung zu tun?
Eine verlässliche Wagenstandsanzeige hat zur Voraussetzung, dass ein Zug immer mit der gleichen Wagenreihung fährt. Genau das ist kompliziert und kostet die Bahn Zeit und Geld. Dass sie es (nicht ganz zuverlässlich) im Fernverkehr macht, ist Teil des (geringen) Service. Im Nahverkehr klappt das nur (und wenn, selten), wenn sie bewusst unflexibel agiert und immer identische, komplette Züge speziell für eine Relation verwendet (z.B. Doppelstockzüge bei RE Hamm - Aachen und Hamm - Koblenz).
Zu Fahrkartenpreisen und deren "unverschämten Höhe" nur soviel, dass die Bahn nicht wirtschaftlich arbeitet.
Aber ich glaube, wir weichen jetzt weit vom Thema ab. Deshalb dazu Schluß hier.
Gruss
Uli