Meine Meinung: Sorry, das ist Quatsch mit Soße.
Bei Schaltungen mit sehr großem Ritzel und wo das große Ritzel nicht auf einem versteifenden Grundträger (Spider) moniert ist, kommt es heute noch vor, dass die Kette sich gen Speichen verabschiedet.
Ich hab auch nicht gemeint oder behauptet, dass sowas nienichtmehr passieren könnte, sondern ich habe geschrieben:
Wie Freundlich ja schon erklärt hat, mit neuerer Technik ... passiert sowas, das Überspringen der Kette, an für sich nicht mehr. Wobei es immer ein Restrisiko gibt.
Selber habe ich bei der letztjährigen "Neuer Wein Tour" sowas miterlebt und die genaue Ursache war vor Ort nicht erkennbar. Selber am eigenen Rad erlebt, habe ich es letzten Juli, als mir ein Ästchen den Schaltwerkkäfig blockierte, die Kette auf dem größten Ritzel (27 oder 28Z, auf Spider) lag und beim wiederantreten das Schaltwerk am Stück zwischen die Speichen geriet und das Ergebnis nen mittelgroßes Chaos war und mehrere Kilometer Schieberei bedeutete.
Shi(t) happens und alltäglich oder sehr wahrscheinlich ist sowas nicht.
Edit-PS: Ach ja, bei der zuletzt geschilderten Sache brach eine Speiche und eine wurde reichlich verbogen. Ich tauschte beide aus und beließ die übrigen, welche ebenfalls Kettenklemmkontakt gehabt hatten, im Laufrad. Es ist auf den div. folgenden mehreren tausend Kilometern zu keinen Problemen mit jenen Speichen gekommen.