Danke für die Auskunft. Konnte mich nur an einen Bericht eines anderen Forumsmitgliedes erinnern der auch in der Gegend der Sprengisandur unterwegs war. Da gab es ein Stück in dem er durhc Sand, ohne richtige Markierungen musste. Die Kjölur kenne ich glücklicherweise. Da baucht man definitiv kein GPS. Die Furten sind hier auch alle durch Brücken ersetzt.
Der Camping am Kerlingafjöll bietet übrigens auch einen kleinen Hot-Spot, dh: ein kleines warmes Becken. Ist aber bei weitem nicht so schön wie Hveravellir (Ausgesprochen:
"Qvervallir"). Der NAchteil im Kerlingafjöll ist auch das diese Berggegend wohl äuserst windig ist. Eventuell durch die BErge und die beiden Gletscher daneben bilden sich sehr starke Winde die an dem Nachmittag an dem ich da war 5 Zelte kaputt gemacht hat (bei mir eine Stange gebrochen, andere waren teilweise komplett futsch). Auch oben auf einem der Berge hat uns der Wind fast umgeweht! Das seltsame war das auf dem Abzweig hin und danach kaum Wind war! Auch ein Pärchen das wir trafen meinte bei ihnen war es absolut windstill. Daher vermute ich dass es an der GEgend lag. Die Hütte in die wir dann auswichen war extrem teuer: Ich glaube ca. 35 € für einen Schlafsaal mit ca. 20 Leuten... Würde mich interessieren ob andere hier aus dem Forum da sLerlingafjöll auch so stürmisch erlebt haben?
Beim Snaefellsjökull wäre es eventuell eine interessantere Möglichkeit über den Berg zu fahren. Die Strasse führt von Olafsvik nach Arnastapi. Von Arnastapi aus geht es aber teilweise so steil bergauf das mein Mitfahrer, der sein Gepäck komplett hinten hatte, oft kaum fahren konnte. Wir fanden den Anblick der erstarrten Lavaströme jedoch interessant genug um nachher aussen rum zu fahren. Wenn du was trostloses sehen möchtest, besuch das Skigebiet auf dem Snaefellsjökull wenn der BErg in den Wolken hängt... Was war ich froh da nicht allein zu sein...
Bei Vatnsnes fand ich vor allem die Seehunde interessant die man dort sehen kann. 15 oder 20 km nördlich vom Hvammstangi gibt es einen kleinen Bauernhof mit Camping (ohne Dusche) der in meinen Karten nicht drin war. Dort gab es ganz in der Nähe auch eine zugehörige Hütte von der aus man die Seehunde ohne Touristenrummel beobachten konnte während sie sich bei unter 10 Grad genüßlich auf einem Stein im Kreuz sonnten.
Die Walbeobachtungstour die in Reykjavik losgeht fand ich recht unerfolgreich. HAtten nur 2 von weitem gesehen. Hab gehört das die im Norden bei Husavik besser sein soll. Nett war aber das es an Bord Anzüge gab damit man nicht zu frieren anfängt. Und die Dinger waren Klasse! Nächstes Mal schnalle ich mir nur so ein Teil aufs Rad und Lass Zelt, Schlafsack und Klamotten zu Hause

Auf der Strasse 425 von Keflavik nach Reykjanesta ist an einer Stelle sehr gut die Abbruchkante der beiden Kontinentalplatten zu sehen! Fand ich fast so gut wie bei Pingvellir (wobei vielleicht ist auch nur die Erinnerung an Pingvellir schon etwas verblasst, das das schon deutlich länger her ist)