Du hast offensichtlich ein großes Bedürfnis, Dir diese Chemie einzuverleiben und ein ebenso großes Bedürfnis, anderen Menschen dieses mitzuteilen.
Und hier nochmals meine allererste Antwort auf den Threadersteller. Wenn du da rausliest, daß ich ein großes Bedürfnis habe mir irgendwelche Chemie einzuverleiben, dann komme ich nicht ganz mit. Da steht nicht einmal was drin, daß das andere auch machen sollen, geschweige, daß ich andere Ernährungsformen kritisieren würde. Es wurde mir darauf aber die erwähnte Spiegelseite nahegelegt und erzählt, daß man angeblich von NEMs abkommt:
Zitat:
Die Erkenntnisse das Nahrungsergänzungsmittel nicht sinnvoll sind (außer für die Hersteller und Verkäufer) setzt sich verstärkt durch.
So was setzt sich mitnichten verstärkt durch. Im Gegenteil. die von dir verlinkte DGE paßt regelmäßig ihre Verzehrempfehlungen für Vitamin C, D, Folsäure und co. nach oben hin an. Weit hinter den Empfehlungen aktueller wissenschaftlicher Erkentnisse.
Hier nochmals mein Eingangspost:
"Zur Eingangsfrage. Sinnvoll sind sie schon, da es nur sehr wenige Nahrungsergänzungsmittel gibt, die man gefährlich überdosieren kann. Es gibt aber genug Menschen, die einfach essen, wonach sie gerade Lust haben und dadurch automatisch genügend von allem aufnehmen. Wenn dieser Mechanismus (Bedarf-Gelüste)gut funktioniert und das Angebot entsprechend ist, dann reicht das oft auch.
Ich nehme auf Tour täglich eine Multivitaminkapsel. Ins Trinkwasser werfe ich ab und zu mal eine Multimineraltablette und Vitamin C-Pulver (schön sauer). Da ich überwiegend in Italien und Frankreich unterwegs bin, bin ich mit der landestypischen Ernährung ansonsten auch recht gut versorgt. Ich achte auf eiweißreiche Ernährung. Als erste Mahlzeit am Tag (ca. 11 Uhr) gibts in Frankreich meist einen Fromage-Blanc mit etwas Obst und Nüssen. In Italien ist es dann eher ein frischer Ricotta (am liebsten von Schaf). Später dann mal eine dose Thunfisch mit Oliven, Weißbrot. Abends fast immer Pasta mit Gemüse, Fisch oder Fleisch, Käse. Daß da eine Flasche Wein und hinterher ein Espresso nicht fehlen darf, ist auch klar.
So manche Ausfallerscheinung, die ich vor Jahren noch hatte (obwohl da jünger), habe ich nicht mehr, seitdem ich etwas bewußter "nachhelfe". Vor allem, wenn man 10 Stunden am Tag bei über 30 Grad unterwegs ist, braucht mein Körper etwas Unterstützung, schon wegen der UV-Belastung. Ich nehme z.B. nie Sonnenschutzmittel und kenne seit Jahren"