Volle Zustimmung!

Ich verstehe auch nicht, warum gerade unsere vermeintlichen Interessenvertreter vom ADFC immer noch wider besseres Wissen die Lügen der Autolobby nachplappern.

Ich erlebe die wenigsten Gefahren- und Konfliktsituationen mit Autofahrern in den Ländern, wo Radwege weitgehend unbekannt sind. Außerdem fällt die Orientierung dort viel leichter. In der Metropole Prag z.B. mußte ich kein einziges Mal auf die Karte sehen, um von der östlichen Stadtgrenze zum Hauptbahnhof zu gelangen. Im deutschen Provinznest Siegen dagegen (liebe Siegener, verzeiht mir) habe ich mich mehrmals verfahren dank der für Radfahrer gesperrten Stahlbeton- und Asphaltorgie, die eine weltweite Auszeichnung für städtebauliche Perversionen verdient.

Man sollte lieber über Tempo 30 generell in geschlossenen Ortschaften nachdenken. Dann könnten z.B. Kinder wieder zu Fuß zur Schule gehen.

Daniel