aber da fühle ich mich noch viel weniger vertreten, als dies beim ADFC der Fall ist.
Wenn aber dieser Verein oder Verband so verschwindend wenig Einflußmöglichkeit hat? Dann mag eine Mitgliedschaft zwar unterhaltend sein, eine effektive Interessenvertretung ist das aber nicht.
WdA
Ich glaube, die Einflussmöglichkeiten eines Verbandes lassen sich auch bei geringer Mitgliederzahl durch kreatives Engagement und öffentlichkeitswirksame Aktionen deutlich ausbauen (siehe Greenpeace, Robin Wood, Tierschutzorganisationen). Muss man sich nur engagieren, statt die Machtlosigkeit zu bejammern. Das wäre der bessere Weg, als einem Verband beizutreten, der eigentlich genau gegenteilige Werte vertritt, nur um dessen Einfluss zu nutzen. Sehr fraglich, ob Du da mit den radspezifischen Interessen durchdringst, wenn sie der Auto-Fraktion Zugeständnisse abverlangen. Und wenns beim ADFC nicht möglich ist - vielleicht bietet sich eine Partei an, die Radfahrer-Interessen (in deiner Stadt) vertritt. In Hamburg soll es sowas geben...
Gruß aus HH
Markus