Hallo Elisabeth,

den Forderungen stimme ich zu, auch wenn sie unnötigerweise auf meiner Meinung nach ziemlich unseriöse Statistiken gestützt werden. Aber in der heutigen Medienwelt scheinen seriöse Argumente wie "es brächte uns allen Vorteile, wenn..." wohl weitaus weniger zu ziehen als verzerrte Statistiken mit der Aussage "die Welt geht unter, wenn nicht...".

Ich habe noch eine Idee, wie man zugunsten von Fußgängern, insbesondere Kindern, das Straßenbild grundsätzlich umgestalten sollte: die parkenden Autos gehören an den äußersten Rand, also von der Fahrbahn aus gesehen hinter den Gehweg. Denn Kinder, die die Straße überqueren wollen, werden doch meistens nur deswegen zu spät gesehen, weil sie hinter den parkenden Autos versteckt sind. Gleichzeitig würde damit auch die Gefährdung von Radfahrern durch sich öffnende Fahrertüren bzw. von aussteigenden Autoinsassen durch den fließenden Verkehr beseitigt. Dann bleibt allerdings die Frage, was man in Einkaufsstraßen machen soll - es wäre ja ungünstig für die Geschäfte, die Autos direkt vor dem Schaufenster zu haben...

Daniel