...Es soll ein erlebnispädagogisches Projekt werden, wo es darum geht, nicht nur entspannt zu radeln, sondern die Herausforderungen des Wetters, der Steigung etc. zu meistern...
Hallo,
das kann aber kernig werden. Ich bin den ganzen letzten Winter jeden Tag geradelt, acht Wochen lang mit Spike-Reifen. Und bin auch mal bei 5°C unter Null 80 km gefahren.
Das wird ohne passende Ausrüstung zur Quälerei. Ich habe Winter- Radhosen, -Radunterwäsche, -MTB-Schuhe, -Rad-Handschuhe, einen Fleece-Buff -eine Windstopper-Helmunterziehkappe, Fleece- und Gore-Jacke.
Und trotzdem habe ich auf den Touren rund um Dortmund manchmal nach 20 km überlegt, ob ich irgendwo um die Ecke jemanden kenne, bei dem mich aufwärmen könnte.
Trotz wochenlangem morgendlichen Kalt-Duschens.
Im Herbst wird es nass statt kalt werden. Das ist von der Kleidung noch schwieriger, weil man wählen muss: nass regnen oder nass schwitzen.
Ohne eine zweite Garnitur Klamotten wird es auch unangenehm, weil nicht sicher ist, dass man seinen verschwitzten / verregneten Kram über Nacht wieder trocken bekommt.
Das wird eine Material-Schlacht werden und es kann schnell jenseits von sportlicher Anstrengung landen.
Grüße
Christian