hallo daedalus,
einen rat möchte ich dir allerdings ganz besonders ans herz legen: wenn irgendmöglich kehr die reiserichtung um, denn der wind bläst ständig und in den ebenen unsagbar heftig von westen. wir haben manchmal vor erschöpfung und verzweiflung geflennt, so fertig hat uns der wind gemacht!
gute reise!
heb
daran hatte ich auch nicht gedacht. aber aus eigener erfahrung (2 tage letztes jahr in frankreich nur gegen den wind) kann ich bestätigen: das ist zermürbend und irgendwann kreisen die gedanken nur um den wind und wie zermürbend er ist. der tag wird sehr lang und dan mit einem durchschnitts tempo, das so was von niedrig ist.
klar, die "schlimmen" dinge bei einer tour vergisst man schnell. ob man aber 3 wochen gegenwind so schnell vergisst ist eine andere sache ...
wenn man wählen kann zwischen rückenwind und gegenwind, dann würde ich rückenwind nehmen
ich hab auch irgendwo gelesen dass wenn man ost-west radelt dass man nicht so leicht übersehen wird von autofahrern (wegen blendung der entgegendkommenden fahrer durch die sonne). ob das stimmt + ob das so wichtig ist, weiss ich aber nicht.
ich hab es bei einem bericht auf
dieser website gelesen.
da wirst du auch viele nutzliche berichte finden (--> Journals by locale--> North America)
LG
Kevin