Es ist aber klar, dass rein mechanisch ein 100kg Fahrer mit 40kg Gepaeck ganz andere Kraefte in ein Rad einleiten kann, als ein 140kg Fahrer traurig Ich denke wir werden da zunehmend noch mehr Differenzierung erleben.
DIN Normen hin oder her, Kg-Angaben hin oder her, zunehmend differenzierte Angabe hin oder her, eines wird bei alldem nicht erfasst und allzu rasch übersehen, die eigentliche Belastung im Betrieb! Angaben zu zul. Gesamtgewicht sind eine rein statische Sache und mit den Werten ist es auch solange kein Problem, wie der Radfahrer dann auf wirklich ebener Strecke unterwegs ist. Aber fahr(t) doch einfach mal mit, sagen wir, 20km/h durch eine ausgeprägte Bodenwelle, oder über Kopfsteinpflaster, oder irgendwelche Huckel... dann sind die Werte nur noch blanke Theorie. Die Dauer- bzw. eben auch Spitzenbelastungen (die ja auch, z.B. auf Kopfsteinpflaster, eine Art Dauerbelastung sein können) sind m.E. der Knackpunkt, der über Wohl oder Wehe eines Rades nicht gerade unmassgeblich mitentscheiden. Nur lassen sich diese nunmal höchst individuellen Realbealstungen, nicht in statische Werte pressen, die dann einfach zu überblickenden DIN Normen bzw. Angaben entsprechen.