Hallo Georg,

In Antwort auf: irg


Das stimmt, mit einem bzw. 2 Kindern am Tandem wird das Hinterrad besser geschont. (Wobei: die Ältere überschreitet schon länger die 50kg, und die Jüngere ist auch schon fast 7, die ist früher im Kindersitz gesessen, sie haben also zusammen locker das Gwicht eines durchschnittlichen Stokers erreicht.)


Ich denke, beim Freilaufzerstören kommts auch noch auf die Kraft an, die aufgebracht werden kann.

Zitat:

Mit meinem Beitrag wollte ich einen Denkanstoß geben, ob immer die allerbeste (nd meistens auch allerteuerste)Lösung im Einzelfall auch vernünftig ist.


Die allerteuerste Lösung muss es sicher nicht immer und für jeden sein. Ich finde es nur sehr schwierig zu beurteilen, was für andere angemessen ist, insbesondere wenn ich sie und ihre Fahrweise nichtmal kenne. Letzlich kann man sowieso nur die üblichen Schwachpunkte aufzählen. Und Schwachpunkt heißt ja nie, dass eine Sache kaputtgehen wird, sondern lediglich, dass die Gefahr größer wird. Ob und inwieweit das für den einzelnen relevant ist, muss er eh selbst beurteilen. Wir fahren z.B. am MTB-Tandem auch eine Reifen-Felgen-Kombi, mit der ich noch dazu mit dem MTB-üblichen geringen Luftdruck wohl nie auf Tour gehen würde. Das hat uns aber auch schon einen über einstündigen Fußmarsch in Dunkelheit und Schneeregen beschert...

Zitat:

Nachdem die teure Mavic-Felge am Rad meiner Frau schon nach den ersten Jahr deutliche Abnützungserscheinungen an den Felgenflanken aufweist, was die Billigfelge in den Jahren davor nicht getan hat, habe ich an meinem Alltagsrad eine Billigfelge (eine exal), die zwar etwas schwerer, aber vergleichbar stabil sein dürfte, eingespeicht. Die hat mehr Material an der Flanke zum Abreiben, und dass bisschen Mehrgewicht macht mir nicht einmal auf MTB-Touren in Griechenland etwas aus.


Naja das ist eher ein Beispiel dafür, dass teuer und leicht nicht bei jedem Anwendungsfall gleichbedeutend mit gut ist.

Martina