Hi Thomas,
kann dir nachfühlen. Hab ich auch schon erlebt. Und zwar bei MTB-Marathons. Bei kürzeren (so bis 70-80km/2000-3000Hm, ca. 4-5Std) hatte ich weniger Probleme, da ich nicht so viel essen musste. Bei den längeren (110-130km/4000-5000Hm, ca. 8-10Std) hatte ich öfters Übelkeitsgefühle. Meist ging es wieder weg, wenn ich für eine Weile das Tempo drosselte. Die Übelkeitsgefühle waren so ne Art Bauchkrämpfe im unteren Bereich. Die isotonischen Produkte vertrage ich nicht. Es könnte daher sein, dass mir vielleicht gewisse Produkte im Kreislauf fehlen (Vitamin, Eise, Calzium, ...?) Wer weiss schon, vielleicht müsste ich mich mal mehr mit Ernährung auseinandersetzen.
In diesem Jahr machte ich keine MTB-Marathons mehr. Dafür ging ich mal an einen Radmarathon (Bern-Bodensee-Bern, 609km/4500Hm) auf der Strasse. Auch dort bekam ich Übelkeitsgefühle, wobei es nicht so schlimm war, da weniger intensiv gefahren wird als auf dem MTB.
Hab einfach gemerkt, dass ich bei tieferem Puls weniger Probleme habe. Mit Idealpuls hab ich mich eigentlich nie wirklich auseinandergesetzt. Ich fahre mehr nach Gefühl und Erfahrung.
Übrigens hab ich studiert, das Alpenbrevet zu machen. Hätte jedoch wahrscheinlich die Challenge-Strecke gemacht. Je länger, desto gemütlicher!
Sah mir kurz die Fotos auf der Alpenbrevet Homepage an. Hat ja zeitweilig ganz schön geregnet.
Gruss Urs