Ich denke auch, daß man diesen (und andere Tests) differenzierter sehen muß.
Schlimm finde ich vor allem, daß "Billigfahrräder" mit den aktuellen Fahrrädern des Test verglichen wurden. Allerdings wurden/werden andere Fahrräder auch unter anderen Testbedingungen getestet!
So werden "billige" Fahrräder durchaus nur 10.000km getestet und dort treten eben nach dieser Laufleistung schon Defekte auf, die die Ergebnisse abwerten.
Kann ja auch so sein - ohne jetzt auf die Testkriterien einzugehen - aber dann darf man nicht zwei verschiedene Testverläufe so miteinander vergleichen, daß dabei rauskommt, die teueren Fahrräder sind genauso unsicher, wie die billigen.
Ich denke, man sollte Langzeittest zumindest nach Herstellervorgaben abhalten, sprich, die geforderten Serviceintervalle einhalten (Schrauben nachziehen, Bremsen nachstellen, etc.).
Dies wird bei den oben genannten Autolangzeittests nämlich gemacht. Daher sind diese auch eher aussagekräftig, egal ob die 100.000km in 10 Jahren, oder 8 Monaten gefahren wurden.
Wobei auch da immer zu berücksichtigen ist, daß auch da ein besonders gutes oder eben
ein Montagsauto im Test sein kann.
Gruß
Andreas
Der keine Bedenken wegen seinem leichten X6 von Stevens hat.