Moin Georg,
Jetzt noch einmal die von dir ungeliebte Idee Klappanhänger:
sicher gibt es gute Ideen, wie man einen Anhänger mit Zeltaufbau konstruieren kann. Aber das ist nun mal am Thema vorbei.
Durch die Halbierung der Liegefläche während der Fahrt würdest du auch einen Teil der auftretenden Kräfte inetwa halbieren, die die Fahrt stören können. Bei Wohnwagengespannen entwickeln diese sehr schnell ein Eigenleben, da die Hebelarme und die Geschwindigkeiten größer sind, dafür ist die stabilisierende Masse des Autos auch viel größer, und die Wohnwagen sind gebremst. Was ein ungebremster Anhänger ausrichten kann, habe ich selbst sowohl mit Auto als auch Rad erlebt, glücklicherweise ohne ernsthaften Unfällen.
Nach 4.500 Kilometern mit meinem Planwagen, der je nach Beladung zwischen 70 und 90 KG gewogen hat, ungebremst ist und zudem durch die Länge ziemlich lange Hebelarme bietet, kann ich sagen, daß das überhaupt kein Problem ist.
Bergauf nicht, da kriecht man ja eher. Im Flachen auch nicht, da fährt man meist unter 20km/h, her so 14-15 km/h. Aber selbst bergab, wo ich auch schon 45km/h drauf hatte, zeigte der Anhänger keinerlei schlingern oder aufschaukeln. Er ist sturgerade hinter mir hergefahren.
Obs an meiner guten Konstruktion liegt weiß ich nicht, aber ich erwarte da auch mit dem neuen Anhänger keine Probleme.
Gruß, André