Hallo!
Möchte dieses mal mit meinen Gedanken ergänzen(hallo Raucher, bitte nicht persönlich sehen, versuche nur 'tiefere' Gründe zu finden, bzw. suche den Bezug zu mir selbst.
Hier 'unterstelle' ich 'tiefere' Gründe von Rauchern, dies ist aber ein Ansatz, Erklärungen zu suchen:
Gestern Abend war auf N3 'Menschen und Schlagzeilen' ein Weltumradler.
Wie fast alle durch etliche Strapazen aber in sich ruhend und von unfassbarer strahlendem Ausdruck:
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Thema Raucher:
In die Stadt fahre ich auf fast immer gleichem Wege, z.T. durch
ein Naturschutzgebiet. Auch zurück.
Wenn ich ab und an Lust habe fahre ich etwas ausweitend
Dabei gibt es einen 'Lieblingsweg'. Immer wenn ich in diesen einfahre fühle ich trotz Rad den weicheren Boden.
Insgesamt ist der Weg durch Bäume dunkler und irgendwie voller Atmosphäre.
Mir fällt auf: dieser Weg gibt mir Frieden und Entspanng.
Aber: manchmal entdecke ich an mir selbst, das ich den Weg fahre und ihn nicht mehr umfänglich wahrnehme, weil in der Entspannung die Gedanken weglaufen und mich vereinnahmen, wie auch sonst immer Gedanken treiben und uns verlieren machen.
So, ich meine eben nicht das die Gedanken uns an die Entspannung verlieren machen, als das Gegenteil!
Genau dieser Weg macht mir das deutlich. Ich ertappe mich oft, das ich mit Willen ihn umfänglich mit allen Sinnen wahrnehmen möchte und das dann doch Gedanken
oberhand gewinnen und ich beim Verlassen des Weges mich wieder finde, den Weg nicht wahrgenommen zu haben, sondern ihn nur entlang gefahren war!
Dies ist das Problem von Rauchern: sie können gar nicht wirklich, nirgends ihre Gedanken loslassen, wissen und ahnen nicht einmal von der 'Nebenwelt', die eigentlich nicht Neben-,
sondern Hauptsache ist.
Dies ist nicht einzig eine Rauchereigenschaft, sondern eine von Vielen Menschen.
Ich versuche in allen und auf allen Wegen bewusst zu sein. D.h. ich sehe mich als Teil und Verbindungen in allem und suche diese Beziehungen zu erkennen und leben.
Raucher jedoch denken: bewusstes Sein besteht im: 'Ich will, also bin ich', d.h. sie sind beziehungslos, egozentriert, weil sie eben nicht bewusst sind und handeln, sondern sich im Denken 'auf-geben'.
Sie sagen sich: 'ich will jetzt ne Kippe, die entspannt mich' und dieses Wollenkönnen gibt ihnen Identiät, sie halten dies für bewusstes Sein, weil sie so zu sagen 'bewusst' Rauchen wollten!
Deshalb sind die abhängig, beziehungslos und getrieben und fatal egozentriert!
Sie leben 'bewusstes' Sein darin, das sie schlechte Luft und Zwang, zwar wohl wahrnehmen aber gerade das Wahrnehem wollen sie 'bewusst' ihrem Wollenkönnen unterordnen!
Dieses wiederum führt in die Beziehungslosigkeit und das wieder zum zwanghaften Ersatz und 'todmachen' der Unsicherheit der Gefühle.
Anderer Ansatz:
Identitäten.
Raucher rauchen, weil sie angeben Stress regeln zu wollen.
Dabei wird ihre Regelsucht deutlich, wie Unfähigkeit zum Entspannen.
Denn Rauchen hält den Stresslevel zusätzlich hoch und entspannt gar nicht!
Da Raucher das 'Nichts' fürchten, d.h. dort unsicher werden, wo sie sich
entspannen und 'Nichts' regeln, denken, usw. müssten, rennen Sie fort.
Sie unterdrücken einfach 'bewusst' dieses Gefühl und begreifen nicht, das
der Stress anhält und
RAUCHER VIELMEHR SÜCHTIG NACH STRESS SIND, NICHT
EINZIG NACH NIKOTIN!
Drogen - Zigaretten mit Nikotin gehören dazu - haben ja vom Nutzer nur
die Absicht im Nutzen, das diese etwas 'todmachen' sollen; durch Regelwut.
Trotz Wissen wird es ja nicht geschafft/sich zu getraut, sich anders zu
behaupten;
sich und seine Würde und Gesundheit und Umwelt vor allem Regelnwollen zu
sehen.
Sprich: Raucher haben einen Zwang zum Stress, der sie süchtig machte!
Zwänge verdecken immer etwas anderes, nämlich einen Verlust!
Es deutet auf mangelnde Identität hin, denn wer sich seiner selbst bewusst
ist, in sich ruht, braucht keinen Stress um sich lebendig zu fühlen!
Das Radfahren sollteuns doch genügend Beziehung geben!
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edit: kopierten Text vom NDR entfernt. War doch gerade groß in Diskussion: keine fremden Texte kopieren!