In Antwort auf: Martina

[Hm. Ganz offensichtlich scheint es verschiedene Ansichten über die 'korrekte Methode' des Anfahrens zu geben. Bei meinem MTB-Fahrtechnik-Seminar wurde uns nämlich beigebracht, dass Sheldons Methode (die ich im übrigen auch anwende) zumindest am Berg eben *nicht* korrekt ist. Dort wurde stattdessen gelehrt, sich um jeden Preis zum Anfahren auf den Sattel zu setzen, auch wenn man dann nur noch auf der letzten Zehenspitze balancieren kann.
Außerdem kenne ich jemanden, der es beherrscht, das untere Bein auszuklicken und auf den Boden zu stellen, obwohl Sheldon behauptet, das sei unmöglich.
Fazit: auch Sheldon Brown weiß nicht alles und wahrscheinlich gibt es einfach keine allgemeingültige korrekte Methode.

Martina


Ich gestehe, sauber nach Mr. Brown mache ich es nur mit den RR-Clickies, die zwingen einfach dazu. Sonst habe ich den rechten Fuß am rechten Pedal und stoße mich mit dem linken vom Boden ab, oft auch 2 oder 3-mal.

Bei einem richtig eingestellten Sattel (gestrecktes Bein und Ferse am Pedal) bezweifle ich stark, daß der Boden erreichbar ist (außer man hätte sehr lange Füße und wäre sehr beweglich im Knöchel). Das schaffe ich nicht - bei normaler Radeinstellung. Mit für den Downhill versenkten Sattelstütze siehts sicher anders aus.