Hallo Olaf,
Störend finde ich auch, dass man sich nicht mehr umdrehen kann, um mit einem Blick zu sehen, was hinter einem passiert. Ich fahre zwar auch beim Upright auf Touren mit Spiegel, aber nur noch darauf angewiesen zu sein, wäre auf jeden Fall eine Umstellung.
Ja. Nimm den Pedalkraft-Brillenspiegel. Während man beim aufrechten Rad mal mehr nach oben und mal mehr nach unten schaut, guckt man beim Liegerad eigentlich immer gerade nach vorne, also Kopfbewegungen nach oben/unten sind minimal. Und genau deswegen ist ein am Kopf (bzw. an der Brille) befestigter Spiegel sehr gutz nutzbar. Um direkt nach hinten zu schauen, recht eine Augenbewegung, der Kopf kann so bleiben. Durch das Drehen des Kopfes kann man sehr gut in andere Richtungen gucken, auch für Spurwechsel nach rechts oder bei Einmündungen mit spitzen Winkeln.
Hallo Andreas,
einen Helmspiegel habe ich schon mal auf dem Upright ausprobiert, als mir auf einer größeren Tour der Lenker-Spiegel kaputt gegangen war und es im örtlichen Fahrradgeschäft nichts anders gab. Bin ich überhaupt nicht mit klargekommen, was vermutlich daran liegt, das mein linkes Auge deutlich schwächer als mein rechtes ist...
Ansonsten: Danke für eure Einschätzung. Ich denke auch, dass 90% der Sachen, die mich gestört haben, Gewöhnungssache sind. Und wahrscheinlich müsste ich einfach mal ausprobieren, ob ich so eine Maschine unfallfrei in unsere Fahrradkeller hieven kann....
Aber erstmal beginnt für mich heute die erste Mehrtagestour im neuen Jahr, Ruhr-Radweg ab Winterberg - mit dem Upright
Schöne Grüße
Olaf