da hätt ich viel zu tun, wenn ich wegen des radfahrens immer erst auf den urlaub warten müßte.

die meisten kilometer gehen bei mir mit dem job drauf, obwohl ich reiner schreibtischhengst bin. ich fahr täglich zu meinem 12 kilometer entfernten arbeitsplatz mit dem rad. bei den wintern, die wir die letzten jahre hatten, brauchte ich im jahr maximal für 3-4 wochen das auto.

man kriegt übung drin, so zu fahren, daß man nicht verschwitzt ankommt (obwohl ich die möglichkeit des duschens am arbeitsplatz hätte).

verglichen mit der pendelei mit dem auto verschenk ich täglich vielleicht 20 bis 25 minuten zeit, die ich mit dem auto schneller wäre.

dafür brauch ich dann sonst weiter keinen sport mehr zu treiben, sondern kann den restlichen tag reglos im sessel rumhängen, hemmungslos kaffee und diverse biere in mich reinschütten und eine zigarette nach der anderen qualmen.

arbeit ist der beste anlaß zum radeln.

markus