Auch wenn das Thema inzwischen offensichtlich nur noch brühwarm ist:
Hier wäre noch ein kleiner Tip an diejenigen, die etwaige Berührungsängste mit der Do-It-Yourself-Mentalität im Bezug auf's Velo haben.
Ich bin seit geraumer Zeit dazu übergegangen die Augen aufzuhalten, wenn 'mal wieder der Sperrmüll ansteht. Ist immer wieder interessant, was für Drahtesel in die ewigen Jagdgründe geschickt werden. Ob fahrtauglich oder nicht, zwei Drittel der "Ausschlußmasse" lohnen eigentlich immer den Transport in die heimische Werkstatt. An diesen Rädern kann man sich dann herrlichst austoben, ohne die Sorge zu haben, sein tatsächliches Transportmittel ruinieren zu können. Ab und zu entsteht dabei dann wieder aus mehreren Skeletten ein fahrfehrtiges Rad, an welchem sich der Freundeskreis erfreuen kann.
... ich verbitte mir übrigens beginnende Diskussionen über die Eigentumsverhältnisse von Sperrmüll. Bei Bedenken werden die Fahrräder ordnungsgemäß als "Fundsache" deklariert und gehen nach entsprechender Zeit in mein Eigentum über...