nimm zwei möglichst glatte flächen, am besten poliertes metall, benetze die oberflächen mit wasser, pressen sie gegeneinander und verschiebe dann die flächen gegeneinander!
dann nimm sandpapier, benetze die oberflächen mit wasser, pressen sie gegeneinander und verschiebe dann die flächen gegeneinander!

Falsches Argument: Du müßtest zwei idente Materialen nehmen und auch da Härtemäßig so weit unetn bleiben daß sich dasjenige, das geändert wird (wie bei uns der Reifen) nicht in das andere bohrt.
Mir ist auch aufgefallen daß Schwalbe einerseits schreibt daß der profillose Reifen bei Nässe besser sei, dann aber meint daß das Profil sich verzahen 'kann'.
Man beachte das Zauberwort kann. So nach dem Motto 'dieses Teil kann Ihre Leistung um 200% steigern'.
Mir kommt auch vor daß sie, vom Markt zum Profil gezwungen, ein bisserl eine Rechtfertigung dafür suchen.
Ich hab' oft beobachtet, daß Leute einige Parameter ändern und dann aber nur einem davon die Schuld geben.
Also wechseln von einem Profilreifen mit einem weichen Gummi auf einen schmalen profillosen Reifen mit härterem solchen.
Der profillose Reifen rutscht dann bei der Kombination aus Kälte/Nässe/Stahl.
Dieses 'Verzahnen' in Unebenheiten ist eine recht theoretische Sache und wird vermutlich erwähnt weil es einleuchtet.
In der Praxis erfordert dies aber ein zufälliges Zusammentreffen von Erhebung und Vertiefung oder einen Schlupf bis dahin. Und für die nächste Profilerhebung/vertiefung schaut es dann genau anderherum aus und man hat das als Nachteil was man vorher als Vorteil hatte....
Das tut so richtig erst bei Stollenreifen und wirklichen Unebenheiten. Aber da sind wir uns ja alle einig.
(So nach dem Motto: Suche der Schuldigen, Bestrafung der Unschuldigen und Auszeichnung der Unbeteiligten)
Und: Ich ärger mich auch daß der Marathon Racer kein Slick ist.