Meine Erfahrungen sind eher umgekehrt. Auf vernünftig ausgeschilderten Radwanderrouten - und solche haben wir in der Schweiz erfreulich viele - kann ich einfach den Schildern folgen und radfahren und mich über die Gegend freuen.
Beim Fahren nach Karte muss ich mich viel zu oft auf die Karte konzentrieren.
In der Realität ist es selbstverständlich stets eine Kombination von beidem. Aber wenn die Radroute zu meinen Routenplänen passt, empfinde ich es als Erleichterung.

Ein weiterer Punkt, der für die Wanderrouten spricht: Diese bilden in der Regel einen guten Kompromiss aus Verkehrsfreiheit, Befahrbarkeit der Strassen, "Zielerreichung" und landschaftlicher Schönheit. Beim Fahren nach Karte ist das Risiko für Negativüberraschungen höher.