In Antwort auf: PeLu

Das lustige ist, daß recht viele Leute das garnicht in Worte fassen können und daher auch nicht wissen warum es sie mit der Hydraulikbremse weniger oft hinhaut.
(mich hat es erst sonntags am Heimweg von einer Hochzeit im Schloßpark steil bergab, Schotter, Laub geschmissen. Um 4 Uhr vormittags. Offenbar fehlte mir da die Feinkoordination, es wird Zeit für die Magura).


weniger oft hinhauen tut es den aufrechten radler, wenn er einen schmalen sattel hat, der zwischen den oberschenkeln durch passt und er während des bremsens so koordiniert einerseits anfängt zu bremsen und andererseits seinen arxxx hinter den sattel schiebt, daß er in der position endlich richtig kraft mit dem vorderrad (über dessen bremse) ausüben kann.

da wären wir dann aber fast schon wieder bei Theodors technik-training. diese art zu bremsen kommt eigentlich aus dem MTB-sport, weil man da an steilen hängen abwärts gar nicht anders bremsen kann ohne gleich abzufliegen.
aber es ist auch generell äußerst hilfreich, wenn man im entscheidenden moment seine bremsen ausnutzen kann und nicht viel wirkung verschenken muß.

leider funktioniert das mit vielen breiten touring-sätteln nicht. die passen nicht zwischen den oberschenkeln durch.

zur hysterese: gefühlt habe ich davon damals mit der XT-v-brake nichts. das liegt vielleicht auch daran, daß menschen eben doch keine roboter sind und man sich einfach auf seine bremse einstellt, auch wenn mensch keine meßwerte für ein steuerungsprotokoll einprogrammiert hat - oder vielleicht doch? zwinker

MfG