Off-topic#244933 - 04/28/0608:10 AMRe: besonders wortvoll:
[Re: Martina]
theodor
Unregistered
Hallo Martina,
Warum identifizierst Du Rennlenker immer mit der wettbewerbstauglichen Position der Rennfahrer? Diese ist in der Tat recht anstrengend und bedarf gründlichen Trainings. Ist Dir noch nie in den Sinn gekommen, daß man den Rennlenker selbstverständlich genauso hoch einstellen kann, wie jeden anderen Lenker? Ich fahre z.B. am Randonneur lediglich eine Sattelüberhöhung von 3-4 cm und damit eine sogenannte Komfortposition. Am Rennrad sinds 12 cm. Desweiteren ist für die Nutzung eines Rennlenkers keineswegs zwingend ein guter allgemeiner Trainingszustand , sowas habe ich auch nie geschrieben, sondern Rücken und Bauchmuskulatur stützen den Oberkörper und vermeiden die typischen und hier im Forum oft beklagten Schmerzen in Nacken und Handgelenken, übrigens nicht nur beim radeln. Gymnastische Übungen sind sowieso umso wichtiger, je älter man/frau wird. Dann ist es eigentlich eine Banalität, aber offensichtlich ist es nötig zu wiederholen: Ab bereits 20 km/h ist der Luftwiderstand der am meisten leistungsfordernde Fahrtwiderstand.Wer aufrechter sitzt braucht einfach fürs dasselbe Tempo mehr Kraft und Ausdauer. Wer natürlich dauerhaft unter 20 km/h und Tagesetappen deutlich unter 100 km fährt, den braucht das nicht zu interessieren und-- ACHTUNG IRONIE -
wer auf dem Tandem den Stoker macht, den interessiert der Luftwiderstand auch wenig.