Für mich isr grad die Anzahl der Griffpositionen das Hauptargument. Dergleichen habe ich nämlich mindestens fünf am Rennlenker, dagegen an einem MTB mit Hörnchen vielleicht drei, oder?
mir haben damals exakt
zwei gereicht.
die
eine optimale und
irgendeine andere.
aber das war mein persönlicher geschmack.
MTB ohne hörnchen: am griff vier
handpositionen (nur griff, griff und bremsgriff, griff und schaltgrif, griff und bremsgriff und schaltgriff)
weiterhin macht der lenker an sich schon viel aus (kröpfung, höhe, breite).
je nach überfrachtunmg oder freiheit in der mitte des lenkers, kann man auf wirklich ruhigen streckenabschnitten die schultern und unterarme mal in andere position bringen und in der mitte greifen.
dabei bleibt die drehung der schulter aber die gleiche. die kommt dann mit griffmöglichkeiten an lenkerhörnchen in eine andere position.
undsoweiterundsofort ...
bau dir eine ausgetüftelte lenker-/griffe-kombination plus hörnchen und tria-aufsatz und du hast mehr griffmöäglichkeiten, als du brauchen kannst.
quantität ist immer durch mehr quantität zu ersetzen.
die frage ist doch nach der ergonomischen qualität.
und da stellt sich dann auch die frage: für welchen anwendungszweck speziell?
MTB-profis fahren 200 km sandpisten mit den entsprechenden vibrationen - trotz federgabeln - und das mit recht schnöden lenkern.
also ... was? wofür? für wen?
d.h.: was ist an den rennlenker-griffpositionen das ergonomisch tolle, daß viele randonneure drauf schwören?
anzahl der griffmöglichkeiten ist wie
24 gänge am baumarktrad - sagt gar nichts, ist nur quantitativ.
MfG