In Antwort auf: trubby

Die pauschale Forderung, jeder, der irgendwie in der Fahrrad-, Reiseindustrie oder Presse (hab ich etwas vergessen?) beschäftigt ist, möge sich als gewerblich kennzeichnen, ist, mit Verlaub gesagt, ziemlicher Mist.
Du bezeichnest als ziemlichen Mist, ich und viele andere sehen es als sinnvoll und konstruktiv an. Ein wenig Toleranz täte dir da ganz gut, deine Meinung ist nicht automatisch Mehrheitsmeinung.
Die Forumsregeln diesbezüglich sind rel. eindeutig, die angeblich herrschenden "guten Sitten" in anderen Foren tun daher hier nichts zur Sache.
Oh doch das tun sie. Neben Regeln und Gesetzen gibt es immer die guten Sitten, da nicht alles mit restrktiven Machwerken geregelt werden muss. Die von mir zitierten Sitten sind auch mitnichten "angeblich" sondern von jedem der sich in Foren enganiert nachzuvollziehen
Die Forumsregeln diesbezüglich sind etwas naiv, da sich hier ja niemand mit seinem vollen Namen anmelden muß und daher bei Benutzern, die nur Pseudonyme gebrauchen, ein Nachweis der Gewerblichkeit schwer fällt. Sie basieren also auf dem guten Willen.
Sie basieren natürlich auf gutem Willen und sind mitnichten "naiv". Der gute Wille und das Engagement der ganzen Gemeinde sind die Grundpfeiler einer funktionierenden Forengemeinschaft.
Ein Angestellter ist in keinem Fall ein Gewerblicher! Ihn dazu zu nötigen, sich als gewerblicher Teilnehmer zu kennzeichnen, nur weil er in einem bestimmten Gewerbe tätig ist, ist diskriminierend. Wer eine solche Forderung stellt, soll doch bitte zuerst sein Profil so weit ausfüllen, das der vollständige Name und der Arbeitgeber klar ersichtlich sind.
Haarspalterei, es geht nicht um Begrifflichkeiten sondern ausschliesslich um Abhängigkeiten. Es ist relevant das XY mit Z verbandelt ist, nicht in welchem Rechtsverhältniss sie zueinander stehen. Das ist doch auch logisch und simpel und bedarf eigentlich keiner Diskussion.

Und zu Missverständnissen kommt es ja augenscheinlich gerade wegen solcher Regelungen, wie der Kennzeichnung von gewerblichen Teilnehmern. Würde es sie nicht geben, würde so schnell auch niemand auf die Idee kommen, nach einem fachlich fundierten Beitrag den Verfasser nach seinem Beschäftigungsverhältnis zu fragen.
Offensichtlich ist und war das Gegenteil der Fall
... Da muß schon jeder seinen Kopf beim lesen selbst ein bisschen anstrengen ...
In der Tat!