Guten Tag liebe Leute.
Stigma "gewerblicher Teilnehmer"
Nachdem ich hier von dem Test der Stiftung Warentest erfahren habe, bin ich aus allen Wolken gefallen.
Das hat 2 Gründe:
1. Werde ich auch einen SON am Rad haben, das gerade aufgebaut wird.
Da kommen solche Testergebnisse natürlich supergut.
2. "gewerbliche Teilnehmer"
Es gibt so Leute, die scheuen weder Mühe noch Risiko, ihre Idee zu verwirklichen, mag auch noch so viel dagegen sprechen, die Marktmacht der Großen, usw. usf.
Kommt wohl daher, daß sie eine ihrer Meinung nach überragende Produktidee mit einer gehörigen Portion Idealismus verwirklichen wollen.
Über die Teile, die an mein Fahrrad kommen, habe ich mir eingehend Gedanken gemacht. Das technische Drum&Dran habe ich zum allergrößten Teil hier aus dem Forum gezogen.
Dafür vielen Dank.
An SON habe ich keinerlei Anteile. Die Testergebnisse (vor der Stiftung Warentest), sowie meine Sympathie für kleine deutsche Firmen mit guten Produkten
(diese David&Goliath-Geschichte) gaben den Ausschlag.
Mit meinem kleinen Gewerbe (nein, nix Fahrrad) kann ich mir die Auswirkungen eines solchen Tests für SON sehr gut vorstellen.
Da brennt der Kittel.
Aber richtig.
Also, als Sofortmaßnahme erstmal in den einschlägigen Foren, soweit es möglich ist, die Fakten auf den Tisch.
Und dann, wo es gerade spannend wurde, diese Gewerbescheiße, sogar mit googeln.
Ei, das hätt' aber nicht Not getan, im 5. Beitrag stand nämlich folgendes:
In de.rec.fahrrad gab es vor kurzen (25.02.) einen längeren Thread darüber mit kompetenten Kommentaren u.a. von Andreas Oehler (SON). Wen die Newsgroup nicht abboniert ist, läßt sich der Thread auch unter google-groups erlesen.
Grüße
Ralf
Was ich damit sagen will: ich stehe auch ziemlich idealistisch hinter meinem Produkt,
weiß, was Tests anrichten können und hätte gern weiter seine Sicht der Dinge gehört.
Fazit: SON bleibt dran, auf deren Stellungnahme zum Test bin ich gespannt.
Gruß
Manfred