Hallo Stefan,
erstmal ein herzliches Willkommen!
Da du gerade Labrador sagst: ich hatte mal einen in Pflege, der, obwohl ansonsten nervenstark, nachdrücklich den Hänger verweigerte. So waren damals unseren Tagestouren enge Grenzen gesetzt. Gewöhnung von klein auf lässt die Situation wahrscheinlich anders aussehen. Nun bin ich nicht so sehr der Hundeexperte, aber die sagten mir, dass es (eventuell rassebedingt?) einen Grundcharakterzug gäbe, in jedem Fall mitzuhalten, wobei der Hund dabei bis in den "roten Bereich" und noch darüber hinaus durchhalten wolle. Also könnte ich mir vorstellen, dass es eine schlimme Quälerei sein könnte, ohne ausreichende Erholungspausen das Tagesziel erreichen zu wollen (das verlangt also geradezu nach dem Hänger!).
Mit Sicherheit rassetypisch ist die Liebe zum Wasser, du musst also vorbereitet sein, dass ein Labrador die Abkürzung durch den See nimmt! listig
Wir haben damals keine Tagesetappe von mehr als 20 bis 25 km gemacht -bei moderatem Tempo. Mit entsprechendem Training kannst du es vielleicht auf 40-60 bringen, aber du musst halt akzeptieren, dass Tempo und Streckenlänge vom Hund bestimmt werden.

Axel