Hallo Stefan,
also, ich halte 60 km für sehr viel. Schließlich ist der Hund zu Fuß unterwegs.
Du mußt Dir im klaren sein, daß Du den Hund vor so einer Tour "fit" machen mußt, wie auch immer so ein Training aussieht, das ist sicher nicht in einem halben Stündchen nach Feierabend getan.
Und wenn Dein Hund nach der Tour nach Hause kommt, ist er WIRKLICH fit.
Ist es nicht logisch, daß der Hund danach Hummeln im Hintern hat?
Und dann soll er wieder brav unter dem Tisch liegen und warten, bis jemand Zeit hat? Unfair oder?
Ich kenne das vom Hund meiner Eltern, dem fällt es nach dem Urlaub auch ziemlich schwer, sich wieder an den Alltag zu gewöhnen.
Die sind aber nur zu Fuß unterwegs.
Man merkt richtig, daß ihm das Rumtollen fehlt.
Ich weiß nicht, vielleicht hast Du ja genug Zeit für die Vorbereitung und das ist gar kein Problem.
Ich finde es jedenfalls sehr wichtig, daß der Hund von klein auf Hänger fahren lernt, wenn Du ihn auf Radtouren mitnehmen willst.
Denn nach einer Tagesetappe von 60 km (oder wahrscheinlich auch schon viel früher) ist der Hund (zu Fuß)am Ende. Aber Du nicht.
Gruß
Olenizole