Ich kann Deine Sicht gut nachvollziehen, ich habe es aber aus Kundensicht formuliert.
Aber soll ich Dir nun sagen. Solange ich 15 bis 20km zum Radhändler fahre, mir dann mitgeteilt wird das und dieses ist nicht vorrätig und muss bestellt werden und ich nochmals hinfahren muss um es für mindestens 30% gegenüber Internetpreisen zu erwerben, da kann ich es auch gleich direkt bestellen.
Ebenso, wenn kein Radhändler bereit ist, spezielle Räder aufzubauen oder Laufräder.
Das ist jetzt die Sicht von meiner Kundenseite und ich habe aber volles Verständnis für die Radhändler.
Aber letztendlich muss es für beide Seiten Eine Win/Win Situation sein.
Ein weiteres Problem ist doch, dass Radhändler in den letzten 10 Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen sind und die allermeisten dachten es geht ewig so weiter.
Der Markt bereinigt sich, wer kreativ ist und gutes Marketing macht, wird überleben. Viele haben gedacht, der Corona boom halt ewig an, mir war klar sobald Reisen auf Traumschiffen mit Florian Silbereisen und Co wieder möglich ist, wird das Rad der Ladenhüter im Keller.
Wo ich Dir Recht gebe, um im Gespräch zu bleiben geht heutzutage nichts mehr ohne soziale Medien und Netzwerke. Wer da gutes Marketing macht, hat bessere Chancen zu überleben.
In den nächsten 10 bis 20 Jahren wird die Welt sich sowieso stark verändern. Beratungsgespräche braucht dann kein Einzelhändler mehr machen, das wird alles KI übernehmen.