Beispiel Möbelbranche, Als ich vor 2,5 Jahren meine ETW gekauft habe, war bis auf die Dekorateurin für die Gardinen/Vorhänge kein weiteres Unternehmen bereit auszukommen und mich anhand der Besichtigung vor Ort anständig zu beraten. Egal ob kleineres oder große Mobelhäuser, alle sind in dieser Zeit sehr arrogant gegenüber dem Kunden aufgetreten, da zu diesem Zeitpunkt die Auftragsbücher voll waren. Bei Küchenstudios genau das gleiche, nicht einmal Onlineberatung haben die angeboten. Jetzt bombardieren sie einen mit Angeboten oder melden sich ständig was sie nun doch alles anbieten können.
In der Fahrradbranche lief es doch ähnlich, gerne verkauft haben sie alle, aber bei ganz vielen aber ohne lästige Beratung und zusätzlichem Service.
Der Kunde ist nicht blöd und merkt sich sowas.
Was den Fahrradeinzelhandel angeht, da müssen die meisten neue Wege gehen. Mit ein paar Reiseradlern und Amateurrennfahrer ist auf Dauer kein Geld zu verdienen. Mobiler (Werkstatt) Service vor Ort, Leasing Möglichkeiten für Arbeitnehmer und Schüler /Studenten (bei den Firmen hat man womöglich schon das Monopol an JobRad verloren), Dienstleistung im Bereich Beratung bis zum optimalen Rad, durch Veranstaltungen im Gespräch bleiben, u.a. Ausfahrten anbieten für Hobbyrennfahrer oder die "Heimatrunde" für EBike Fahrer (macht u.a. der Radhändler bei uns vor Ort).